Flèche Wallonne: Die Schlecks unzufrieden

Schlechter Tag, falsche Taktik

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Andy und Fränk Schleck beim Fléche Wallonne Foto: ROTH

21.04.2011  |  (rsn) - Als Andy Schleck wenige hundert Meter vor Beginn der Mur de Huy am Ende des Feldes fuhr, da war klar: Der Leopard-Profi würde beim Flèche Wallonne nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun haben. "Ich habe mich schon am vorletzten Anstieg nicht gut gefühlt. Ich weiß nicht, ob es am Wetter lag, aber ich hatte rote Augen und Atemprobleme. Ich hatte einen schlechten Tag", so der 25-Jährige, der das Rennen nur auf Rang 44 beendete.

War Andy Schleck schon zu Beginn der Schlusssteigung aus der Verlosung, so ärgerte sich sein Bruder Fränk, dass er mit seiner Tempoverschärfung an der Mur zu lange gewartet hatte. "Ich denke, da habe ich einen Fehler gemacht. Ich will damit nicht sagen, dass ich hätte gewinnen können, aber es hätte ein besseres Ergebnis dabei rausspringen können", sagte der ältere der beiden Schleck-Brüder, für den es immerhin zu Rang sieben reichte.

So bleibt Lüttich-Bastogne-Lüttich die letzte Gelegenheit für Leopard-Trek, bei den Ardennenklassikern eine Podiumsplatzierung herauszufahren. "Obwohl das heute kein guter Tag war, bin ich für Sonntag zuversichtlich. Gilbert ist der Topfavorit, vielleicht können wir aus dieser Situation ja auch einen Vorteil ziehen. Es wird auf jeden Fall ein anderes Rennen", kündigte Andy Schleck an.

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