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20.04.2011 | (rsn) - Die Ardennenklassiker laufen noch nicht ganz nach Wunsch des niederländischen Rabobank-Teams. Während die Kapitäne Oscar Freire und vor allem Robert Gesink die erhofften Podiumsplatzierungen beim Amstel Gold Race und dem Flèche Wallonne verpassten, war Paul Martens die große Konstante der Rabobank-Mannschaft. In beiden Rennen fuhr der 27-Jährige auf den zehnten Platz.
Vor allem Rang zehn beim Flèche Wallonne kam etwas überraschend. Die steile Mur de Huy hatte Martens und auch sein Team eigentlich als einen Tick zu schwer für den Deutschenn eingestuft. Doch Martens, der auf dem Flachstück vor der Schlusssteigung noch Tempo für Gesink gefahren war, behauptete sich bis 500 Meter vor dem Ziel an der Spitze und fiel erst dann zurück.
Damit war die Rabobank-Teamleitung allerdings sehr zufrieden. "Paul ist ein gutes Rennen gefahren. Er hat sich zwischen all den großen Namen da vorne behauptet. Er hat heute mit seinem Finale wirklich überrascht", lobte ihn sein Sportlicher Leiter Frans Maassen.
Weniger positiv waren die Worte über Robert Gesink, der nur Platz 14 belegte. "Wir dachten, dass Robert in der Nähe des Podiums landen würde. Er hatte heute aber keine guten Beine", so Maassen über den 24-Jährigen, der schon im Finale des Amstel Gold Race über Krämpfe geklagt hatte.
Gar nicht erst das Ziel erreichte der Spanier Carlos Barredo, der unterwegs gestürzt war und ins Krankenhaus gebracht wurde. "Ich hoffe, es ist nichts gebrochen. Es sah aber nicht gut aus", so Maassen zu dem Sturz, bei dem sowohl Sattel als auch Lenker gebrochen waren.
(rsn) - Als Andy Schleck wenige hundert Meter vor Beginn der Mur de Huy am Ende des Feldes fuhr, da war klar: Der Leopard-Profi würde beim Flèche Wallonne nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun h
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