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14.01.2011 | (rsn) – Auf der Website des Veranstalters wird er als „André the Giant“ gefeiert und für viele Beobachter ist André Greipel (Omega Pharma-Lotto) auch diesmal wieder der Topfavorit bei der am Dienstag beginnenden Tour Down Under - das am Sonntag stattfindende Kritierum durch Adeldaide zählt nicht zur Gesamtwertung.
Doch von einem möglichen dritten Gesamtsieg will der Titelverteidiger noch nichts wissen. „Ein Etappensieg ist unser Ziel, alles andere werden wir dann sehen“, kündigte Greipel gegenüber Radsport News gewohnt bescheiden an. Fast wortgleich hatte er sich auch in den vergangenen Jahren immer wieder vor dem Beginn der Tour Down Under geäußert.
Dabei scheinen die Bedingungen günstig. Der 28-Jährige präsentiert sich in Südaustralien bereits rank und schlank und fühlt sich in seinem neuen Team ausgesprochen wohl. „Alles ist bestens, wir verstehen uns alle gut und wissen, worauf es ankommt“, sagte der Sprinter, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass zum Saisonbeginn der Großteil des Lotto-Aufgebots aus alten Bekannten besteht. „Drei Fahrer von meinem Zug 2010 (Sieberg, Reynes, Hansen, d. Red.), die mir wichtig sind, sind auch dabei. Und mit Roelandts als letzem Mann habe ich einen schnellen Anfahrer. Es wird interessant und wir brauchen uns nicht verstecken“, so der an Siegen gemessen erfolgreichste deutsche Profi der vergangenen beiden Jahre.
In Südaustralien trifft Greipel erstmals nach seinem Wechsel auf seinen letztjährigen Teamkollegen Mark Cavendish, der sich im vergangenen Jahr mehrmals abfällig über den Deutschen geäußert hatte. Die Frage, ob es ihm eine besondere Genugtuung bereiten würde, den Briten zu schlagen, beantwortete Greipel ausweichend: „Es gibt viele Fahrer im Feld und wenn man gewinnen möchte, muss man auch ihn schlagen“, sagte er.
Da in diesem Jahr die Sprinterkonkurrenz besonders groß ist – gemeldet haben unter anderem der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Cervélo), die Australier Allan Davis (Astana), Graeme Brown (Rabobank), Robbie McEwen (RadioShack) und der Kölner Gerald Ciolek (Quick Step) – rechnet Greipel mit hart umkämpften Sprintfinals. „Ich denke, es wird ein ziemliches Durcheinander geben, vielleicht auch ’Dragraces’ von Sprintzügen...mal sehen, wie die Etappen verlaufen, hoffentlich fair“, erklärte der schnelle Hürther, der bergfeste Sprinter wie Davis (Gesamtsieger 2009) oder dessen Landsmann Matthew Goss (HTC-Highroad) zu den Favoriten auf den Rundfahrtsieg zählt..
Auch wenn er bereits zweimal die Tour Down Under gewinnen konnte (2008 und 2010), hat Greipel noch einiges vor für das Auftaktrennen der WorldTour, das er besonders wegen „der Atmosphäre und des Wetters“ schätzt. „McEwen hat schon 14 Etappen gewonnen - da muss ich noch was tun“, so Greipel, der bisher auf acht Etappenerfolge und einen Sieg beim Auftaktkriterium kommt.
Seinem von den Australiern verliehenen Beinahmen „The Giant“ misst der neue Star des belgischen Lotto-Teams im Übrigen nicht viel Bedeutung bei. Greipel: „Keine Ahnung, wie das zustande kam, aber ich gebe auf den Namen nicht soviel....einfach nur André reicht mir.“
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