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20.01.2011 | (rsn) – Nachdem sich André Greipel (Omega Pharma-Lotto) zum Auftakt der Tour Down Under bereits Matthew Goss (HTC-Highroad) geschlagen geben musste, war auch auf der 3. Etappe ein Australier schneller als der deutsche Titelverteidiger. Über 129 Kilometer von Unley nach Stirling setzte sich U23-Weltmeister Michael Matthews (Rabobank) im Sprint einer großen Spitzengruppe auf der leicht ansteigenden Zielgeraden vor Greipel und seinem Landsmann Goss durch.
Der 24-Jährige Auftaktsieger eroberte sich allerdings das ockerfarbene Führungstrikot zurück, weil sich der bisherige Spitzenreiter Robbie McEwen (RadioShack) mit Platz 17 zufrieden geben musste. Greipel verbesserte sich bei zwei Sekunden Rückstand auf Rang zwei des Gesamtklassements, McEwen (+0:04) fiel auf Platz drei zurück.
"Das ist unglaublich, kommentierte der 20-Jährige aus Canberra seinen ersten Sieg als Profi. Im vergangenen Jahr bestritt der „Bling“ (Diamant) genannte Matthews seine Heimatrundfahrt noch mit der nationalen Auswahl UniSA-Australia. „Das heute war wahrscheinlich eine der schwierigsten Etappen, die ich je gefahren bin, und eine der schwierigsten dieser Rundfahrt. Es ist wirklich toll, dass ich hier gewonnen habe, Dank an mein Team.”
Dagegen ärgerte sich Greipel über eine weitere vergebene Chance. “Ich konnte meinen Sprint nicht so fahren, wie ich wollte. Die Anfahrer der anderen haben mich fast in die Barriere geboxt, so dass ich nicht antreten konnte. Das ist ärgerlich für mein Team“, sagte der 28-Jährige, der sich aber dann doch zuversichtlich zeigte: „Es gibt noch drei Etappen und wir haben noch die Chance, die Gesamtwertung zu gewinnen.“
Greipels härtester Rivale im Kampf um das ockerfarbene Führungstrikot wird wohl sein letztjähriger Teamkollege Goss sein, der sich als Tagesdritter die Gesamtführung zurückholte. "Es war ein sehr harter Weg, das Trikot zurück zu kriegen, aber jetzt bin ich froh, es wieder zu tragen", sagte der 24-Jährige.
Auf den Plätzen vier und fünf des Tagesklassements landeten mit Simon Gerrans (Sky) und Luke Roberts (UNI SA – Australia) zwei weitere Australier. Platz sechs belegte der Spanier
Francisco Ventoso (Movistar). Der Pulheimer Gerald Ciolek (Quick Step) wurde 1:10 Minuten hinter Matthews nur 75. Der auf der 2. Etappe schwer gestürzte Mark Cavendish (HTC-Highroad) setzte das Rennen zwar fort, erreichte allerdings abgeschlagen mit 12:29 Minuten Rückstand als Vorletzter das Ziel.
Schon früh im Rennen hatten sich der Russe Aleksandr Kuschynski (Katjuscha), der Spanier Luis Pasamontes (Movistar), der Belgier Thomas de Gendt (Vacansoleil-DCM) und der Australier Luke Durbridge (UniSA-Australia) zur Gruppe des Tages zusammengefunden, deren Maximalvorsprung rund drei Minuten betrug. An der einzigen Bergwertung des Tages bei Kilometer 79 war der Abstand dann aber auf gute zwei Minuten geschmolzen.
Schon rund 20 Kilometer vor dem Ziel hatten die Sprinterteams den Zusammenschluss erzwungen und vereitelten in der Folge auch alle weiteren Attacken. Auf der ansteigenden Zielgeraden zeigte Matthews sein Können und sprintete zum ersten Sieg seiner noch jungen Profikarriere.
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