--> -->
04.12.2010 | (rsn) – Wie sein Teamkollege Andreas Klöden blieb auch Levi Leipheimer in der Saison 2010 ohne Sieg. Der 37-jährige US-Amerikaner zeigte zwar solide Leistungen, doch bei seinen Saisonhöhepunkten, der Kalifornien-Rundfahrt und der Tour de France, blieb der erhoffte Erfolg aus.
Dabei zeigte der RadioShack-Oldie eine gute Frühform, was er mit Platz vier in der Gesamtwertung der Algarve-Rundfahrt (Kat. 2.1) unterstrich. Bei der anschließenden Fernfahrt Paris-Nizza lief es dann jedoch nur im Auftaktzeitfahren nach Plan. Da belegte Leipheimer einen viel versprechenden dritten Platz. Im Endklassement blieb aber nur Rang 22.
Bei der folgenden Katalonien-Rundfahrt musste sich Leipheimer im Prolog nur Paul Voß (Milram) geschlagen geben. Doch wie schon bei Paris-Nizza ging es nach dem Zeitfahren bergab - bis auf Platz 21 in der Schlussabrechnung.
Nach einer längeren Rennpause startete Leipheimer Mitte Mai bei der Kalifornien-Rundfahrt (Kat. 2.HC) wieder durch. Nach drei Gesamtsiegen in Serie reichte es diesmal bei seiner Heimatrundfahrt aber nur zum dritten Rang.
Als letzten Formtest vor der Frankreich-Rundfahrt bestritt der Rundfahrtspezialist die Tour de Suisse, wo es mit Rang zehn recht ordentlich lief. Bei der Tour de France blieb der Edelhelfer von Lance Armstrong aber, auch aufgrund eines frühen Sturzes, dann doch ein gutes Stück hinter den Erwartungen zurück. Auch die Teamleitung hatte sich sicherlich mehr als Platz 13 in Paris erhofft.
Als letzter Saisonhöhepunkt waren die US-Meisterschaften vorgesehen. In der Heimat wollte Leipheimer seinen ersten Zeitfahrtitel seit 1999 einfahren. Doch daraus wurde nichts. Der aufstrebende, 17 Jahre jüngere Taylor Phinney aus dem RadioShack-Farmteam Trek Livestrong war wenige Hundertstel schneller und schnappte sich vor dem zeitgleich gewerteten Leipheimer den Titel. Die Wachablösung war vollzogen. „Glückwunsch Taylor, ich muss zugeben, die Niederlage tut mir richtig weh“, twitterte der geschlagene Kalifornier nach dem Rennen.
2011 geht Levi Leipheimer in sein zweites Jahr bei RadioShack. Ob es sein letztes als Profi sein wird, steht noch nicht fest. Bei kleineren Rundfahrten kann der Routinier immer noch gute Ergebnisse einfahren, zu ganz großen Siegen wird es aber wohl nicht mehr reichen.
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2010. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen, österreichischen, schweizer
(rsn) - Wie in den vergangenen Jahren auch präsentiert Ihnen Radsport News im November und Dezember die Rangliste der abgelaufenen Saison. Wir haben alle UCI-Rennen des Jahres 2010 anhand eines Punkt
(rsn) – Der Konkurrenz fuhr Alberto Contador in der abgelaufenen Saison in gewohnter Manier davon, den Zweifeln konnte er jedoch nicht entkommen. Nach seinem positiven Test auf Clenbuterol während
(rsn) - Auch 2010 führte bei den hügeligen Klassikern kein Weg an Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) vorbei. Der Belgier gewann das Amstel Gold Race und die Lombardei-Rundfahrt und landete bei de
(rsn) – In der Saison 2010 ist Vincenzo Nibali endgültig in die Weltspitze der Rundfahrtspezialisten aufgestiegen. Sieben prestigeträchtige Siege fuhr der 26-Jährige ein, an erster Stelle steht n
(rsn) – Konstanter geht es kaum: Joaquin Rodriguez (Katjuscha) holte im Lauf der Saison nicht weniger als 32 Top-Ten-Platzierungen; für einen Kletterspezialisten eine sensationelle Ausbeute. Die Hi
rsn) – In Abwesenheit des wegen Dopings gesperrten Alejandro Valverde ist Luis Leon Sanchez bei Caisse d`Epargne zum Kapitän aufgestiegen. Der 27-jährige Spanier gewann zwar nur sechs Rennen, fuhr
(rsn) – Fabian Cancellara (Saxo Bank) zeigte 2010 einmal mehr, dass er der zur Zeit beste Zeitfahrer und Klassikerjäger der Welt ist. So gewann der Schweizer das WM-Zeitfahren, beide Zeitfahrwettbe
(rsn) – Tyler Farrar (Garmin-Transitions) hat in der abgelaufenen Saison bewiesen, dass er zur Zeit der wohl kompletteste unter den Sprintern ist. Nicht nur auf Flachetappen war der US-Amerikaner er
(rsn) – Beflügelt durch das Regenbogentrikot, dass er im September 2009 bei der Straßen-WM in Mendrisio erringen konnte, legte Cadel Evans (BMC Racing) zumindest bis in den Sommer hinein eine famo
(rsn) – Bei Euskaltel ist Samuel Sanchez ein echter Dauerbrenner. Seit 2000 fährt der mittlerweile 32-Jährige für den baskischen Rennstall. Auch in der abgelaufenen Saison erfüllte der Olympiasi
(rsn) – Stück für Stück klettert Robert Gesink nach oben. In diesem Jahr fuhr der Niederländer zum ersten Mal die Tour de France zu Ende und landete gleich auf einem hervorragenden sechsten Plat
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F