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25.11.2010 | (rsn) – Eigentlich wollte sich Dirk Müller (Nutrixxion) im Jahr 2010 etwas zurücknehmen und seinen jüngeren Kollegen den Vortritt lassen. Im ersten Teil der Saison setzte der mittlerweile 37-Jährige sein Vorhaben auch in die Tat um, was die Ausbeute von nur einer Podiumsplatzierung bewies. Im Herbst drehte der erfahrene Hesse dann aber mächtig auf. Von Ende Juli bis Ende September gelangen Müller gleich vier Siege – allein drei davon bei der China-Rundfahrt. Und beim Sparkassen-Münsterland Giro (Kat. 1.1) Anfang Oktober fehlte nicht viel zum fünften Coup. Nach seinem Sensationssieg bei den Deutschen Straßenmeisterschaften im Jahr 2006 erlebte der Allrounder seinen dritten Frühling.
So fiel Müllers Saisonbilanz gegenüber Radsport News durchweg positiv aus.“Ich bin mit dem Jahr sehr zufrieden. Es verlief äußerst konstant und ohne größere Stürze und Verletzungen. Aber auch das ganze Team ist klasse gefahren", lobte der Routinier seine deutlich jüngeren Kollegen. "Dass wir uns in diesem Jahr hinter Milram als deutsche Nummer zwei etabliert haben, lässt auf neue Sponsoren und noch mehr Resonanz hoffen.“
Während Müller in der ersten Saisonhälfte lediglich beim Mumbai Cyclothon (Kat. 1.2) mit Rang zwei eine Podiumsplatzierung herausfahren konnte – bei Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt holte er dazu noch das Bergtrikot - , lief es ab Ende Juli wie geschmiert beim Nutrixxion-Kapitän. Zunächst gewann er die polnische Pomerania-Tour (Kat. 1.2), anschließend folgte Platz zwei bei den Deutschen Bergmeisterschaften.
Danach ging es nach China zur dortigen Landesrundfahrt. Müller gewann gleich zwei Etappen, trug für insgesamt sechs Tage das Trikot des Gesamtführenden und entschied schließlich auch die Gesamtwertung für sich. „Über diese Siege habe ich mich sehr gefreut. Das war ein super Erfolg für mich persönlich und das ganze Team", so Müller glücklich.
Auch in der Heimat präsentierte sich Müller in Topform. Zum deutschen Saisonabschluss, dem Sparkassen Münsterland-Giro, dominierte er über weite Strecken das Rennen. Letztlich musste sich der Nutrixxion-Profi im Sprint zweier Ausreißer nur dem Niederländer Joost van Leijen (Vacansoleil) geschlagen geben.
Nach dem erfolgreichen Herbst hat sich Müller dazu entschlossen, noch ein Jahr dranzuhängen. „Für das Team möchte ich weiterhin meine Routine erfolgreich einbringen und vor allem auch den jüngeren Fahrern helfen, sich zu verbessern und zu stabilisieren“, so Müller, dem aber auch wieder das ein oder andere Spitzenergebnis zuzutrauen ist - dann vielleicht sogar schon in der ersten Saisonhälfte.
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