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03.11.2010 | (rsn) – Auch im zweiten Milram-Jahr lief bei Thomas Fothen nicht viel zusammen. Der 27-jährige Kaarster hatte mit Rang neun beim GP Denain (Kat. 1.1) nur eine Top-Ten-Platzierung vorzuweisen. Dabei ließ Fothens Einsatz nach Ansicht der Teamleitung vor allem in der zweiten Saisonhälfte manchmal zu wünschen übrig.
Während sein Sportlicher Leiter Ralf Grabsch das Frühjahr des jüngeren der beiden Fothen-Brüder als „überzeugend“ beschrieb, ging es danach stark bergab. „Er hatte keine Konstanz mehr. Seine Einstellung als Radprofi ließ stark nach“, so das harsche Urteil von Grabsch gegenüber Radsport News.
Exemplarisch dafür kann die 2. Etappe der Eneco-Tour angeführt werden, wo Fothen ebensow wie Artur Gajek vorzeitig vom Rad stieg und sich so den Unmut der Sportlichen Leitung auf sich zog. „Das ist sehr enttäuschend. Durch den Ausstieg von Artur und Thomas wird unser Team unnötig geschwächt“, kritisierte Grabsch damals seine beiden Fahrer.
Wie es beim endschnellen Allrounder 2011 weitergehen wird, steht noch nicht fest. Grabsch hat die Hoffnung, dass Thomas Fothen noch die Kurve kriegt, nicht aufgegeben, denn „er ist ein Fahrer mit Potenzial, wenn er mal will!“ Ein erneuter Vertrag bei einem ProTour-Team scheint aber unwahrscheinlich.
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