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19.07.2010 | (rsn) – Viel Kritik musste das deutsche Team Milram in der zweiten Tourwoche einstecken. Kaum etwas lief zusammen beim Dortmunder ProTour-Rennstall, nicht einmal in einer der zahlreichen Ausreißergruppen war das Team von Manager Gerry Van Gerwen vertreten. Der Niederländer nannte die Vorstellung seiner Fahrer schließlich selbst „peinlich“ und sorgte damit nicht gerade für gute Stimmung.
Auf der zweiten Pyrenäenetappe am Montag aber betrieb das Team Wiedergutmachung. Immer wieder waren die blauen Trikots bei Attacken zu sehen und als sich nach stolzen 95 Kilometern die Gruppe des Tages bildete, war der Australier Luke Roberts mit von der Partie. Gemeinsam mit neun anderen Fahrern setzte sich der 33-Jährige ab und fuhr einen Maximalvorsprung von mehr als elf Minuten heraus.
Im Anstieg zum Port de Balès (HC) wurde der nicht als Bergspezialist bekannte Roberts zunächst abgehängt und schließlich von der Favoritengruppe um Alberto Contador (Astana) am Gipfel gestellt. Der Routinier konnte sich in der folgenden langen Abfahrt allerdings in der Gruppe halten und sich im Zielsprint den fünften Platz sichern.
„Die ersten anderthalb Stunden waren wieder einmal wahnsinnig schwer. Es gab permanent Attacken, an denen wir uns, wie schon an den Tagen zuvor, beteiligt haben“, schilderte Roberts die hektische Anfangsphase des Rennens. „Bei dem entscheidenden Angriff habe ich gedacht - jetzt oder nie! Ich war überglücklich, als ich den Gipfel zusammen mit Contador erreichen konnte. Danach wusste ich, dass eine Spitzenplatzierung möglich ist. Der fünfte Platz nach diesem harten Tag ist einfach sensationell“, freute sich Roberts im Ziel.
Auch Van Gerwen zeigte sich „total zufrieden mit dem heutigen Tag. Luke ist ein super Rennen gefahren“, so der Niederländer. „Die Etappe war eigentlich zu schwer für ihn, doch er hat 100 Prozent gegeben. Zum Schluss hat er uns noch ein schönes Ergebnis geschenkt.“
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