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17.07.2010 | Mende (rsn) - „Ich muss erst mit den Fahrern reden und fragen, warum sie den dritten Tag in Folge nicht das schafften, was sie sich am Morgen vorgenommen haben“, war auch Milram-Teamchef Gerry van Gerwen nach der 12. Etappe von Bourg-de-Péage nach Mende (210 km) ratlos.
Wieder war keiner seiner Fahrer in der Ausreißergruppe des Tages dabei gewesen. Eine ziemliche Pleite für die Mannschaft, die laut van Gerwen in diesem Jahr „fast in jeder Ausreißergruppe“ vertreten sein wollte.
„Jeder von uns hat es am Anfang versucht. In jeder Gruppe waren wir dabei. Doch die entscheidende ging erst sehr spät. Das Team hat heute einen guten Job gemacht“, erklärte Kapitän Linus Gerdemann. Diese Schlussfolgerung ist nur schwer nachvollziehbar: Immerhin hatten es 18 Fahrer aus 15 Teams geschafft, dem Feld davon zu fahren.
„Wir haben es wirklich versucht, doch die entscheidende Gruppe ging erst nach 60 Kilometern am Berg, da waren wir alle schon am Anschlag“, erhellte der Deutsche Meister Christian Knees das Geschehen um die verpasste Chance, das von keiner Fernsehkamera aufgezeichnet wurde. Radio Tour nannte nur einmal einen Milram-Fahrer. Das war Fabian Wegmann, der die erste Attacke des Tages gefahren war.
Was also für Außenstehende wie Lustlosigkeit auf dem Rad wirkte, war genau das Gegenteil. Die Milram-Profis hatten es mit der Brechstange versucht. Auch, „weil in den Tagen davor fast immer gleich die erste Gruppe stand“, wie Sportdirektor Christian Henn erklärte. Die Sorge war groß, dass die Post ohne Milram losgehen könnte.
Das Team steht unter Druck, endlich etwas Zählbares vorzeigen zu können. Ist der Druck schon so groß, dass die Fahrer kopflos reagieren? Auch sie wissen, dass sie vom Leistungsvermögen her zu mehr in der Lage sind. Deshalb ist die Erwartungshaltung bei ihnen und den Betrachtern so groß.
Heute gibt es eine neue Chance!
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