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12.07.2010 | Marzine-Avoriaz (rsn) - Was macht Armstrong? Diese Frage interessiert die Radfans derzeit mehr als die Diskussion um den möglichen Toursieger. Was macht Armstrong am Col de la Madeleine (2000 m), dem ersten HC-Berg in diesem Jahr?
Verliert er noch mehr Zeit oder geht er in eine Ausreißergruppe, weil er die nächste Etappe nach seinem Einbruch gewinnen will? „Fahren lassen würden sie ihn. Er hat ja 13 Minuten Rückstand. Da ist der Toursieg nicht mehr drin“, glaubt Milrams Sportlicher Leiter Christian Henn.
„Ja, es ist möglich, dass Lance angreift“, sagte auch Jens Voigt. „Dort hat es Jan Ullrich doch 1998 auch versucht. Er und Marco Pantani kamen durch.“
Mit seinem Etappensieg bei der Tour feierte der deutsche Titelverteidiger vor zwölf Jahren im Zielort Albertville ein glänzendes Comeback nach seinem Hungerast in Les Deux Alpes am Tag zuvor und wurde in Paris schließlich noch Zweiter hinter dem kleinen Italiener.
Ob Armstrong am Dienstag ein ähnlicher Coup gelingt?
Vergleichbar ist die jetzige Situation mit der von damals allerdings nicht. Diesmal führt die Strecke auf der sechs Kilometer längeren Nordseite hinauf. Außerdem hat Armstrong einen deutlich größeren Rückstand als Ullrich.
Ob Armstrong oder ein anderer - eine Ausreißergruppe wird es auf jeden Fall geben. Auch die deutschen Fahrer haben ein Auge auf den Tagesabschnitt nach Saint Jean de Maurienne geworfen. „Es ist nicht einfach, direkt nach dem Start geht es bergauf“, hat sich Linus Gerdemann das Profil eingeprägt. Das schmerzt nach dem Ruhetag duejenigen Profis doppelt, die eine etwas längere Einrollzeit nach der Pause benötigen.
Die schwerste Alpenetappe wird von allen im Feld gefürchtet. „Ich habe nur die leichtere Alpenetappe gewonnen“, sagt Andy Schleck (Saxo Bank). „Für mich geht das Rennen jetzt erst richtig los.“. Eine Kampfansage an Contador und die anderen Podiums-Kandidaten.
Zu den Topfavoriten für Etappensieg zählt sicher der Baske Samuel Sanchez (Euskaltel-Euskadi), der als starker Abfahrer gilt. Aber Armstrong kann das auch!
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