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04.07.2010 | (rsn) – Wie bei mehreren anderen Mannschaften auch wurde auf der 1. Tour-Etappe beim deutschen Milram-Team der schnellste Mann durch die Stürze im Finale praktisch aus dem Rennen genommen. Gerald Ciolek erwischte es schon beim ersten Sturz. Der 23 Jahre alte Pulheimer landete zwar nicht auf dem Apshalt, erhielt aber einen Schlag auf das Vorderrad und holte sich einen Platten. „Ich hätte noch fahren können, wenn das nicht gewesen wäre“, sagte Ciolek im Ziel und zeigte auf seinen Reifen. „Das ist natürlich ärgerlich. Aber auf den ersten Etappen einer jeden Tour ist es immer extrem nervös.“
Für den Sprint-Kapitän sprang der Deutsche Meister in die Bresche. Christian Knees sprintete auf den achten Platz und war sogar bester deutscher Fahrer. Dabei war der Euskirchener selbst nur die dritte Option bei Milram. „Nachdem Gerald aus dem Rennen war, mussten wir spontan unsere Taktik ändern. Ich habe dann Tempo für Luke Roberts gemacht, der an meinem Hinterrad war“, erklärte Knees. „Doch es kam zu einem zweiten Sturz. Dadurch habe ich Luke verloren und im Finale versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben.“
Das gelang dem 29-Jährigen in gewohnt zuverlässiger Manier, auch wenn Knees gegen die übrig gebliebenen Sprintasse wie Alessandro Petacchi (Lampre), Mark Renshaw (HTC-Columbia) oder Thor Hushovd (Cervélo TestTeam) chancenlos war.
„Das ist typisch für die ersten Etappen der Tour de France“, bilanzierte Milrams Sportlicher Leiter Ralf Grabsch und nahm den letztlich missratenen Sprint gelassen: „Bis zum ersten Sturz in der Rechtskurve lagen wir gut in Position. Zum Glück hat es keinen Fahrer von uns ernsthaft erwischt. Das ist die Hauptsache“, so Grabsch.
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