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14.06.2010 | (rsn) – Edvald Boasson Hagen (Sky) hat auf der letzten Etappe der Dauphiné eine lange Durststrecke beendet und sich mit seinem Sieg in Sallanches wohl das Tour-Ticket gesichert. Der letzte Erfolg des Norweges lag schon rund 15 Monate zurück – damals gewann er die letzte Etappe von Tirreno-Adriatico -, als er am Sonntag das siebte Teilstück in Angriff nahm. Boasson Hagen setzte sich im Finale ähnlich wie Bernhard Hinault 30 Jahre zuvor bei der in Sallanches ausgetragenen Straßen-WM als Solist durch, nachdem er in der großen Ausreißergruppe dabei gewesen war, die nach hektischem Beginn die Etappe bestimmt hatte.
„Es ist schön, heute zu gewinnen und nach der Verletzung wieder zurück zu sein. Wir hatten einen Plan ausgearbeitet, um diese Etappe zu gewinnen“, erklärte Boasson Hagen auf der Pressekonferenz nach dem Rennen. „Deshalb ist das Team auch der ersten frühen Ausreißergruppe hinterher gefahren. Als wir die Gruppe wieder einfingen, griff ich an und es gelang mir, vorne zu bleiben.“
Boasson Hagen hatte den größten Teil des Frühjahrs wegen einer Reizung der Achillessehne aussetzen müssen und war erst zur Bayern-Rundfahrt zurück gekehrt. Dort fuhr er ebenso wie zunächst bei der Dauphiné hinterher.
Weshalb die Achilssesehne streikte, weiß der Allrounder bis heute „noch nicht zu 100 Prozent. Ich hoffe, dass nichts mehr passiert. Es hat mich nicht zu sehr behindert und ich hatte keine Angst, nicht mehr auf meinem bisherigen Niveau zurückkehren zu können“, so der immer freundliche und jungenhaft wirkende Skandinavier. „Mein Team hat nie Druck gemacht, sondern mich immer unterstützt. Ich bin ja auch eher ein entspannter Typ und habe meine Pause locker genommen. Ich habe viel Physiotherapie gemacht und die Auszeit in der best möglichen Weise genutzt.“
So gut, dass es ihm auf der vorletzten der fünf Zielrunden gelang, mit einer entschlossenen Attacke alle seine Verfolger abzuschütteln und seinem neuen Sky-Team den ersten Sieg bei der Dauphiné zu beschweren. "Schön, dass ich vorne bleiben konnte. Ich hoffe, dieser Sieg reicht um zu zeigen, dass meine Form im Hinblick auf die Tour de France rechtzeitig kommt. Ich denke, ich werde dabei sein“, so Boasson Hagen, der das Grüne Trikot als Ziel für die Zukunft, aber nicht für dieses Jahr ausgab. „Ich will meinem Team so gut wie möglich helfen und werde hoffentlich einen Etappensieg einfahren können.“
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