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09.09.2009 | (rsn) - Heute Nacht habe ich wie ein Stein geschlafen und meine 9,5 Stunden vollgemacht. Mit dem Aufwachen merkte ich die Strapazen der letzten Tage in meinen Beinen. Da wir nur 500 Meter bis zum Start hatten, konnten wir noch lange auf dem Zimmer entspannen. Eine kurze Besprechung in der Lobby und dann sind wir auch schon mit den Rädern zum Start gerollt.
Nach zehn Kilometern Neutralisation ging auch gleich die Post ab. Ich glaube, es wollte heute jeder in die Gruppe. Als drei Kilometer vor der ersten Sprintwertung immer noch keine Gruppe weg war, haben wir von Columbia uns alle vorne zusammengefunden und für André den Sprint vorbereitet, so dass er die Wertung easy gewinnen konnte. Zehn Kilometerm danach fing der erste Berg an - 17 Kilometer bergauf. Erst wurde super schnell gefahren und ich war in einer kleinen, abgehängten Gruppe. Nach ca. vier Kilometern wurde das Tempo vorne rausgenommen und wir kamen kurz darauf wieder zurück. Nach 90 Minuten Radrennen hatte ich 340 Durchschnitts-Watt. So habe ich mich auch gefühlt, da die Beine nicht mehr so frisch sind wie die Tage zuvor. Nach dem Berg waren drei Mann vorn, darunter auch mal wieder unser Jonny... (Hoogerland, d. Red.)
Die Straßen waren heute extrem schlecht und man kam sich teilweise vor wie auf Kopfsteinpflaster. Kurz vor dem letzten Berg, der zehn Kilometer lang war, fuhren einige Teams Tempo. Zu Beginn des Anstiegs hat Liquigas gleich nochmal das Tempo erhöht, um so viele Sprinter wie möglich abzuhängen. Wir fuhren alle bei André, aber nach zwei bis drei Kilometern hat es mich und noch zwei von uns aufgestellt, die Beine wollten einfach nicht mehr. Schnell hat sich dann auch ein Grupetto gefunden. Ich denke, wir sind mit 70 Mann die letzten 50 Kilometer ins Ziel reingefahren.
Von uns haben es noch drei Mann nach dem Berg nach vorn geschafft. André war dabei, er hatte heut echt super Beine und hat gezeigt, dass er auch über die Berge kommt. Leider wurde er im Finale etwas zugefahren und wurde Fünfter. Aber er konnte dadurch sein Punktekonto für die Sprintwertung weiter aufstocken.
Nach dem Rennen ging es direkt zum Bus, der dann auch gleich startete. Jetzt sind wir noch immer unterwegs, reisen durchs Land und essen was Schönes. Leider haben wir vier Stunden Transfer zum Hotel. Sprich: vor 22:30 Uhr werden wir nicht da sein. Somit gibt es auch keine Massage. Aber das gilt heute für alle....
Morgen geht`s erstmal wieder ins Meer, denn wir haben Ruhetag. Den brauche ich diesmal auch dringend, denn meine Stäbchen sowie mein Rücken sind ziemlich mitgenommen. Und die nächsten Etappen werden auch kein Zuckerschlecken.
Gruß an alle, vor allem an meine Freundin Andrea. Ich lieb' Dich!!!
Euer Sibi
André Greipel und Marcel Sieberg bestreiten bei der Vuelta a Espana ihre erste dreiwöchige Rundfahrt in diesem Jahr. Die beiden Sprinter vom US-Team Columbia HTC werden in einem gemeinsamen Tagebuch auf Radsport News abwechselnd von der Spanien-Rundfahrt berichten.
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