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02.11.2025 | (rsn) – Noch zu Beginn des Jahres waren die Schlagzeilen positiv. Die Tour of Norway, als .Pro-Rennen seit Jahren zum UCI-Rennkalender zählend, fügte dem Männerrennen zusätzlich eine Frauenveranstaltung hinzu. Die Radsportverantwortlichen in Norwegen waren bester Dinge, für 2030 brachte sich Mitte es Jahres dann auch noch Trondheim als Start der Tour de France ins Gespräch. Doch nur ein paar Monate später ist die Herrlichkeit bereits wieder deutlich getrübt, denn die Tour of Norway steht vor dem Aus.
Grund dafür ist eine Sonderförderregelung, die seit Jahren Bestand hat, nun aber auf der Streichliste der norwegischen Regierung steht. Sie garantierte dem Rennen zehn Millionen Kronen und damit die Hälfte des gesamten Budgets (umgerechnet rund 1,7 Millionen Euro). Das zuständige Ministerium für Kultur und Gleichheit argumentierte, “dass es nicht wünschenswert ist, eine Sonderregelung nur für Radrennen über einen so langen Zeitraum beizubehalten. Sportveranstaltungen in Norwegen sollten so weit wie möglich gleich behandelt werden. Daher wird vorgeschlagen, die Sonderregelung für internationale Radrennen in Norwegen auslaufen zu lassen.“
Renndirektor Roy Hegreberg machte gegenüber dem norwegischen Fernsehsender TV2 klar, dass es ohne die Zuschüsse nicht möglich sei, die Tour of Norway stattfinden zu lassen: “Es ist völlig unrealistisch, das Rennen 2026 ohne diese Millionen zu organisieren. Internationale Radrennen werden durch Sponsoring und öffentliche Unterstützung finanziert. Ohne staatliche Hilfe ist es unmöglich, das Rennen durchzuführen.“
Auch Norwegens kürzlich zurückgetretener Sprintstar Alexander Kristoff, der als Botschafter für das Rennen fungiert, zeigte sich schwer besorgt. “Diese Veranstaltung bringt keinen Gewinn, sondern deckt gerade einmal die Kosten. Mit Rennen für Männer und Frauen ist sie vielleicht die wichtigste Radsportveranstaltung Norwegens im Jahr. Sie nicht durchführen zu können, wäre ein großer Rückschlag für den norwegischen Radsport. Ich hoffe, dass die Politiker ihre Entscheidung noch einmal überdenken.“
In Deutschland fiel in diesem Jahr die Thüringen Ladies Tour einer ausbleibenden öffentlichen Förderung zum Opfer. Das Problem ist aber auch darüber hinaus hinreichend bekannt.
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