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17.12.2008 | (rsn) - Mit seinem Sieg im Olympischen Straßenrennen von Peking feierte Samuel Sanchez seinen bisher größten Karriererfolg. An seine letzten beiden Jahre konnte der Spanier trotz der Goldmedaille aber nicht ganz anknüpfen. In der Radsport News Rangliste ging es für den Olympiasieger von Rang acht runter auf Platz 30.
Zum ersten Mal auf sich aufmerksam machte Sanchez bei der Castilla y Leon (Kat. 2.1) Ende März, als er zunächst im Zeitfahren den fünften Rang belegte und mit Platz zwei auf der 3. Etappe nur knapp den ersten Saisonsieg verpasste. Der gelang dem Abfahrtsspezialisten dann Anfang Mai bei der Asturien-Rundfahrt (Kat. 2.1), wo er am zweiten Tag das Zeitfahren für sich entscheiden konnte.
Zur Vorbereitung auf seinen ersten Saisonhöhepunkt, die Tour de France, bestritt Sanchez die Dauphiné Libéré. Dort fuhr er äußerst unauffällig mit einem zwölften Etappenplatz als beste Platzierung. Zur Tour war der Baske jedoch topfit. Auf der Königsetappe hinauf nach L`Alpe d`Huez musste er sich nur dem Solosieger Carlos Sastre (CSC) geschlagen geben. In der Endabrechnung langte es zum guten sechsten Platz.
Nach der Tour bereitete sich Sanchez mit der Clasica San Sebastian, wo er Rang sieben belegte, auf die Olympischen Spiele vor. In Peking sollte dem Euskaltel-Kapitän dann der größte Erfolg seiner Karriere gelingen. Im Straßenrennen setzte sich Sanchez nach eindrucksvoller teamleistung der Spanier im Sprint einer sechs Fahrer starken Spitzengruppe durch und holte sich die Goldmedaille. "Ein Traum geht in Erfüllung. Als ich über die Ziellinie fuhr, wusste ich gar nicht, wie mir geschah. Ich hätte am aiebsten Purzelbäume geschlagen", sagte der Olympiasieger zu AS.com. Wenige Tage später überzeugte er zudem mit Rang sechs im Olympischen Zeitfahren.
Über die Polen-Rundfahrt führte Sanchez' Weg zur WM in Varese vor. In Italien lief für die Spanier aber nicht viel zusammen, Sanchez beendete das Straßenrennen nur auf Rang 22. Auch bei seinen letzten beiden Auftritten bei Paris-Tour und der Lombardei-Rundfahrt konnte sich der Allrounder nicht mehr im Vorderfeld platzieren.
Nach langem Hin und Her wird Samuel Sanchez auch im kommenden Jahr für das baskische Euskaltel-Team fahren und dort nach dem Abgang von Haimar Zubeldia die alleinige Kapitänsrolle einnehmen. Sowohl bei schweren Eintagesrennen als auch bei Rundfahrten sind dem 30-Jährigen im Jahr 2009 Spitzenplatzierungen zuzutrauen.
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