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04.12.2008 | (rsn) - Seine beste Saison seit langem fuhr Sergej Ivanov . In seinem zweiten Jahr bei Astana trumphte der erfahrene Russe mit zwei Siegen und zahlreichen Spitzenplatzierungen groß auf.
Das erste Ausrufezeichen setzte der 33-Jährige Anfang März bei den Drei Tagen von Westflandern (Kat. 2.1), die er dank eines dritten Platzes auf der Schlussetappe auch auf Rang drei abschließen konnte. Dann dauerte es bis Mitte April, ehe der Ivanov bei Eintagesrennen überzeugen konnte. Seine guten Leistungen krönte der Klassikerspezialist mit einem siebten Platz beim Amstel Gold Race.
Nach einer gut einmonatigen Wettkampfpause kehrte der der ehemalige T-Mobile-Profi dann zur Belgien-Rundfahrt (Kat. 2.1) wieder erfolgreich ins Renngeschehen zurück. Auf zwei Etappen fuhr Ivanov aufs Podium und schloss die Rundfahrt auf dem dritten Platz ab. In guter Form präsentierte er sich auch bei der anschließenden Tour de Suisse, wo er auf den Etappen fünf und sechs mit den Plätzen zwei und vier nur knapp seinen ersten Saisonsieg verpasste. In der Gesamtwertung stand am Ende ein guter elfter Rang.
Eine Woche nach der Tour de Suisse gelang Ivanov dann doch sein erster Saisonsieg. Bei den russischen Straßenmeisterschaften Ende Juni war er nicht zu stoppen und siegte mit über zwei Minuten Vorsprung auf die Konkurrenz. Ende Juli gewann Ivanov im Meistertrikot die Tour de Wallonie (Kat. 2.HC) gewann.
Danach wurde es ruhig um den Russischen Meister. Bis auf einen dritten Etappenplatz bei der Eneco-Tour, die er auch Rang elf beendete, fuhr Ivanov keine weiteren Top-Platzierungen mehr heraus.
Sergej Ivanov wechselt zur kommenden Saison zum Tinkoff-Nachfolger Katjuscha sein. Beim neuen ProTour-Team wird er einer der wichtigsten Fahrer für die Frühjahrsklassiker sein. Auch bei kleineren Rundfahrten wird Ivanov öfter freie Fahrt bekommen.
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