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16.11.2008 | (rsn) - Eine verkorkste erste Saisonhälfte und die Nicht-Nominierung für die Tour de France machte Bert Grabsch mit seinem Triumph bei den Weltmeisterschaften in Varese vergessen. Dort holte sich der 33-jährige Wittenberger im Zeitfahren überlegen die Goldmedaille - und das am Geburtstag seiner Frau Susanne.
"Träume träumt man immer. Mein Traum war eine Medaille. Ich wusste, dass ich diese gewinnen kann, wenn mir ein super Rennen gelingt. Dass ich vor dem Rennen nicht als einer der Favoriten gehandelt wurde, hat mich geärgert und zum Glück auf dem Rad auch aggressiv gemacht", schrieb Grabsch auf seiner Homepage und fügte an: "Ein Traum ist wahr geworden"
Dass Grabsch ein würdiger Träger des Regenbogentrikots ist, stellte er im Saisonverlauf mehrfach unter Beweis. So feierte der jüngere Brunder von Milram-Profi Ralf Grabsch seinen ersten Saisonsieg bei den deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Luckau, wo er sich souverän durchsetzte und dabei sogar den ehemaligen Zeitfahrmeister Sebastian Lang (Gerolsteiner) überholte.
Nur wenige Tage später präsentierte sich Grabsch in seiner Spezialdisziplin bei der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC) von seiner besten Seite und gewann den Kampf gegen die Uhr deutlich. Ein weiterer Zeitfahrerfolg gelang ihm wenig später auch bei der Sachsen-Tour (Kat. 2.1). Damit legte der Wahl-Schweizer zudem den Grundstein für den ersten Rundfahrtsieg seiner Karriere. "Für mich ist es ein besonderes Erlebnis, erstmals eine Rundfahrt zu gewinnen und dazu noch hier in Ostdeutschland", so Grabsch auf seiner Homepage.
Bei der Deutschland Tour, wo sich Grabsch in den Dienst seines Teamkollegen Linus Gerdemann stellte, belegte er im abschließenden Zeitfahren immerhin Rang zwei. Enttäuschend verlief für den ehemaligen Phonak-Profi hingegen das olympische Einzelzeitfahren, das er nur auf Rang 14 abschloss.
Weitere gute Rundfahrtergebnisse fuhr Grabsch zu Saisonbeginn in Portugal bei der Algarve Rundfahrt (Kat. 2.1) und im April bei den 3 Tagen von De Panne (Kat. 2.HC) jeweils mit Rang elf heraus.
In der kommenden Saison wird Bert Grabsch nach einer Absage von Milram erneut für Columbia an den Start gehen. Beim US-Team erhielt der Zeitfahrweltmeister einen Einjahresvertrag."Natürlich wären mir zwei Jahre lieber gewesen, aber in der heutigen Situation überlegt man da nicht lange. Ich bin jetzt 33 und als älterer Fahrer hat man es schwerer, ein neues Team zu finden", begründete Grabsch gegenüber Radsport news seine Entscheidung.
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