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12.11.2008 | (rsn) - In seinem ersten Jahr beim Team Columbia, lief es für Marcel Sieberg nicht wirklich rund. Der endschnelle Spezialist für Eintagesrennen bekam von der Teamleitung für die Frühjahrsrennen in Belgien freie Hand - konnte diese Freiheiten aber nicht nutzen. „Das Jahr fing alles andere als gut an. Ich lag mehr auf dem Asphalt, als dass ich auf dem Rad gesessen habe. Dadurch habe ich auch viel Rennhärte verloren", sagte der 26-Jährige zu Radsport news.
Im weiteren Saisonverlauf stellte sich Sieberg in den Dienst der Mannschaft und verrichtete wichtige Arbeit für seine Kapitäne. "Diese habe ich, wie ich finde, sehr gut erfüllt“, so der Westfale, der als beste Platzierung zweiten Rang beim Eintagesrennen Profronde van Friesland (Kat. 1.1) herausfuhr. Dort musste sich der 1,98m-Hühne nur dem Belgier Gert Steegmans (Quick.Step) geschlagen geben. Ebenfalls aufs Podium fuhr Sieberg beim Sparkassen Giro in Bochum (Kat. 1.1), den er auf dem dritten Platz abschloss. Seine dritte Top-Ten-Platzierung gelang ihm mit Rang sieben bei Rund um die Braunkohle (Kat. 1.1).
Eine weitere Spitzenplatzierung verpasste der Columbia-Neuzugang auf der Schlussetappe der Polen-Rundfahrt, wo er beim Sprint einer größeren Spitzengruppe eine gute Ausgangsposition hatte. "Ich war gut platziert, wollte mitgehen, und auf einmal hält sich von rechts jemand voll an meiner Schulter fest und zieht sich komplett ab“, schilderte Sieberg gegenüber Radsport News das umkämpfte Finale. „Ich habe dadurch mindestens zehn Plätze und somit eine gute Platzierung verloren. Im Ziel habe ich mir dann den Sportsfreund (Albert Curtulo von Liquigas, d.Red.) mal geschnappt. Aber durch die Aktion ist er ja wenigstens noch Zweiter geworden und „mein“ Schwung hat ihm somit ja noch einiges gebracht", so Sieberg ironisch. "Aber dass die Jury da nicht eingreift, das verstehe ich nicht.“
Für die kommende Saison, die er als einer der wenigen deutschen Fahrer bei Columbia in Angriff nehmen wird, hat sich Sieberg vor allem für die Frühjahrssaison viel vorgenommen. Nach dem Weggang von Andreas Klier und Roger Hammond wird er wohl mehr Freiheiten genießen können. „Ich denke, wir werden nächstes Jahr auch wieder stark vertreten sein und hoffe einfach für mich, dass ich dann im Frühjahr mal Glück anstatt Pech habe. Dazu noch eine sehr gute Form und dann will ich mal schauen“, so Siebergs Wünsche.
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