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06.11.2008 | (rsn) - Seinen großen Auftritt in diesem Jahr hatte Jörg Lehmann bei der spanischen Rundfahrt Cinturon Ciclista a Mallorca (Kat. 2.2). Dort konnte er Anfang April das Auftakt-Zeitfahren für sich entscheiden und für zwei Tage die Gesamtführung übernehmen. "Die Rundfahrt stellte meinen Höhepunkt dar. Die Form war enorm. So gut hat es sich noch nie in mir angefühlt", sagte Lehmann zu Radsport news.
Am Ende belegte der Fahrer vom Team Ista, der am 17. November seinen 21. Geburtstag feiert, einen starken zweiten Rang in der Gesamtwertung. Dabei war für den jungen Brandenburger nach eigener Aussage sogar mehr drin. "Nur durch Unerfahrenheit habe ich die Rundfahrt am letzten Tag an Dirk Müller abgegeben, weil ich einmal nicht das getan habe, was vorher angesagt wurde", sagte Lehmann selbstkritisch.
Seinen zweiten Saisonsieg feierte das Talent einen Monat später bei der U23-Rundfahrt Tour de Berlin, wo er ebenfalls im Zeitfahren erfolgreich war.
In der zweiten Saisonhälfte war von Lehmann nicht mehr viel zu sehen - auch aufgrund Differenzen mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR), der den Zeitfahrspezialisten zum reinen Bahnfahrer machen wollte. Womit der aber ganz und gar nicht einverstanden ist: "Auf der Bahn sehe ich meine Zukunft definitiv nicht", so Lehmanns offene Worte. Als weitere Belastung erwies sich die Bundeswehr, wo Lehmann während der Saison seinen Grundwehrdienst leisten musste. "Danach kam ich nicht mehr auf die Beine", so der Zobersdorfer, der dem BDR auch Defizite in der Kommunikation vorwirft.
Wie es im nächsten Jahr für Lehmann weitergeht, steht nach dem Aus des Gerolsteiner-Farmteams Ista noch nicht fest. Zur Zeit macht der 20-Jährige ein Praktikum, im nächsten Oktober könnte er mit einem Studium anfangen. "Ich hab also noch eine Saison für meine Leidenschaft", so Lehmmann, der jedoch betonte, dass er nicht für ein deutsches Continental-Team fahren möchte, "denn das wäre ein verlorenes Jahr." Stattdessen will er lieber für eine ausländische Mannschaft fahren. Sollte das nicht klappen, will sich Lehmann eine berufliche Zukunft außerhalb des Radsports aufbauen.
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