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17.03.2008 | (rsn) – Noch ist die Fernfahrt Tirreno-Adriatico nicht beendet, da schauen die Stars schon auf das Wochenende. Sowohl Etappensieger Oscar Freire (Rabobank) als auch der Gesamtführende Fabian Cancellara (CSC) fühlen sich bereit für Mailand-San Remo. Stimmen zur 6. Etappe:
Oscar Freire (Rabobank, Etappensieger): Wenn man hier gewinnt, bedeutet es, dass man auch im Hinblick auf Mailand-San Remo stark ist. Ich denke, dass neue Finale wird das Rennen nicht sehr ändern. Dieses Jahr wird das Rennen durch die Fahrer verändert. Es gibt eine ganze Menge von Ausreißern, die gut in Form sind. Ich denke, dass auch Cancellara gut abschneiden und sogar im Sprint gewinnen kann.“
Fabian Cancellara (CSC, Gesamtführender): “Das ganze Team hat für mich gearbeitet, um das Führungstrikot zu verteidigen. Gasparotto unternahm, was er konnte, um hier zu gewinnen, und ich bin an ihm dran geblieben. Freire zeigte, dass er stark ist. Nach dem morgigen Tag weiß ich mehr im Hinblick auf San Remo. Nach dem heutigen Tag weiß ich, dass ich mit Attacken wie der von Gasparotto richtig umgehen kann. Insgesamt ist es wichtig, das Trikot nach Hause zu fahren.“
Danilo Di Luca (LPR, Etappendritter): "Ich hab's versucht, aber unglücklicherweise wurde es nur der dritte Platz. Trotzdem bin ich zuversichtlich. Vielleicht bin ich zu weit außen angetreten und deshalb von Freire und Pozzato noch überholt worden. Das hier ist ein guter Test für Belgien. Ich bin jetzt schon bei 80 Prozent und habe einen zweiten und einen dritten Platz. Das ist nicht schlecht."
Christian Henn (Sportlicher Leiter, Gerolsteiner): "Markus ist gut drauf. Das hat er auch heute wieder in dem schwierigen Finale bewiesen. Er war bei den Favoriten dabei und hat sich erneut vorne gezeigt. Auf der Schlussetappe am Dienstag wollen wir natürlich die tolle Position von Markus behaupten."
Enrico Gasparotto (Barloworld, Gesamtzweiter): "Wie man so sagt: Es ist besser es zu versuchen als es nicht zu versuchen. Ich habe versucht, Tirreno und nicht die heutige Etappe zu gewinnen, aber Fabian war stärker als ich. Für ihn war es besser, als uns die Gruppe wieder einholte."
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