--> -->
11.03.2008 | (rsn) - Mit einem starken Starterfeld, aber ohne Titelverteidiger Andreas Klöden und dessen Astana-Team, findet ab Mittwoch die siebentägige Fernfahrt Tirreno-Adriatico (12.-18. März) statt. Eine richtige Bergankunft, wie sie im vergangenen Jahr im Programm war, fehlt bei der diesjährigen Austragung. So wird die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg wahrscheinlich am fünften Tag beim hügeligen, 26 Kilometer langen Einzelzeitfahren fallen.
Insgesamt nehmen 15 ProTour-Teams, darunter auch die deutschen Mannschaften Gerolsteiner und Milram, sowie der T-Mobile Nachfolger High Road teil. Wildcards erhielten LPR Brakes, Barloworld, CSF Group Navigare, Tinkoff, Diquigiovanni-Androni und Slipstream.
Während die erste, vierte und siebte Etappe eine Angelegenheit für die Sprinter werden dürften, geht es auf den Teilstücken zwei, drei und sechs auf den letzten Metern jeweils noch einmal bergan. Diese Etappen dürften Fahrern wie Oscar Freire (Rabobank), der von Paul Martens und Grischa Niermann unterstützt wird, sowie den Italienern Filippo Pozzato (Liquigas), Paolo Bettini (Quick.Step) und Riccardo Ricco (Saunier Duval) liegen.
Bei den Flachetappen zählen neben Freire auch das erstmals in dieser Saison gemeinsam auftretende Milram-Duo Alessandro Petacchi und Erik Zabel, der Kölner Gerald Ciolek und Mark Cavendish (beide High Road), der Belgier Tom Boonen (Quick.Step), die Italiener Daniele Bennati (Liquigas) und Danilo Napolitano (Lampre), die Australier Robbie McEwen (Silence-Lotto), Baden Cooke (Barloworld) und Stuart O`Grady zu den Favoriten. Auch Danilo Hondo (Diquigiovanni-Androni) muss man auf der Rechnung haben.
In der Gesamtwertung werden starke Zeitfahrer, die auch passabel klettern können, die Nase vorn haben. Neben dem US-Amerikaner David Zabriskie (Slipstream), dem Schweizer Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara (CSC), Stijn Devolder (Quick.Step), Paolo Savoldelli (LPR Brakes), José Ivan Gutierrez und Wladimir Karpets (beide Caisse d`Epargne) muss man auch Markus Fothen vom Team Gerolsteiner auf der Rechnung haben. Das Team High Road hat mit Linus Gerdemann, Kim Kirchen und George Hincapie gleich drei heiße Eisen im Feuer.
Die Etappen:
Mittwoch 12 März: 1. Etappe: Civitavecchia - Civitavecchia 160 Km
Donnerstag 13 März: 2. Etappe: Civitavecchia – Gubbio 203Km
Freitag14 März: 3. Etappe – Gubbio: Montelupone 195Km
Samstag 15 März: 4. Etappe: Porto Recanati– Civitanova Marche 166Km
Sonntag 16 März: 5. Etappe: Macerata – Recanati (Einzelzeitfahren) 26Km
Montag 17 März: 6. Etappe: Civitanova Marche–Castelfidardo 196Km
Dienstag 18 März: 7. Etappe: S.Benedetto del Tronto - S.Benedetto del Tronto 176Km
Die Teams:
Gerolsteiner, Milram, High Road, Ag2r, Cofidis, Fdjeux, Liquigas, Lampre, Euskaltel, Caisse d`Epargne, Saunier Duval, Quick.Step, Silence-Lotto, Rabobank, CSC Tinkoff, Slipstream, LPR Brakes, CSF Group Navigare, Barloworld, Diquigiovanni-Androni
Fabian Cancellara (CSC) freut sich über seinen für ihn unerwarteten Sieg bei Tirreno-Adriatico. Sein Sportlicher Leiter Lars Michaelsen lobt vor allem das Team und Mark Cavendish (High Road) beklag
(rsn) - An seinem 27. Geburtstag hat Fabian Cancellara (CSC) gleich doppelten Grund zur Freude. Auf der letzten Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico über 176 Kilometer rund um San Benedetto del Tr
(rsn) – Noch ist die Fernfahrt Tirreno-Adriatico nicht beendet, da schauen die Stars schon auf das Wochenende. Sowohl Etappensieger Oscar Freire (Rabobank) als auch der Gesamtführende Fabian Cancel
(rsn) – Oscar Freire ist in San Remo-Form: Der Rabobank-Sprinter katapultierte sich mit seinem zweitenTagessieg bei der Fernfahrt Tirreno – Adriatico in die Favoritenrolle für den Frühjahrsklass
(rsn) - Fabian Cancellara (CSC) will das Leadertrikot bis Ende des Rennens am Dienstag verteidigen - dann hat er auch Geburtstag. Alessandro Ballan (Lampre) nahm das Zeitfahren als Test für die komme
Recanati (dpa/rsn) - Linus Gerdemann (Hirh Road) hat alle Chancen auf den Gesamtsieg bei der Rad-Fernfahrt Tirreno-Adriatico nach einem Sturz eingebüßt. Der 25-jährige Münsteraner kam beim 26 Kilo
Ancona (dpa/rsn) - Momentan sieht Danilo Hondo die Herren Petacchi, Boonen, Freire und Zabel zwar nur von hinten. Aber der 34-jährige Brandenburger mit Wohnsitz in der Schweiz kann die führenden Mä
(rsn) – Alessandro Petacchi (Milram) gibt der Sieg Moral für den bevorstehenden Frühjahrsklassiker Mailand-San Remo und Filippo Pozzato (Liquigas) hat ebenfalls bereits die „Classicissima“ im
(rsn/sid) - Nachdem sich Alessandro Petacchi auf der ersten Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico noch dem Spanier Oscar Freire (Rabobak) erst nach Auswertung des Zielfotos hatte geschlagen geben mÃ
(rsn) – Markus Fothen (Gerolsteiner) peilt einen Platz unter den besten Zehn an, Enrico Gasparotto (Barloworld), der sein Rosa Trikot nach nur einem Tag wieder abgeben musste, hofft auf das Zeitfahr
(rsn) - Markus Fothen zeigt sich bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico weiterhin in sehr guter Frühform. Der Gerolsteiner-Kapitän belegte auf der dritten Etappe nach 195 Kilometern von Gubbio auf de
(rsn) – Etappensieger Raffaele Illiano (Serramenti PVC) sprintete mit fünf Stichen im Knie zum ersten Sieg seit vier Jahren, Riccardo Ricco beklagte sich über Linus Gerdemann und Christian setzt i
21.12.2025Hendrikx beschert Heizomat zwei Top-Resultate in zwei Tagen (rsn) - “Mit Kevin und Mees haben wir vor, in die Top Ten der Weltcups reinzufahren“, erklärte Heizomat-Cube-Teamchef Stefan Herrmann Ende Oktober gegenüber RSN. Während der Schweizer Meister K
21.12.2025Van der Poel auch nach dem Weltcup in Koksijde mit weißer Weste (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) setzte seine makellose Bilanz in diesem Cross-Winter beim Weltcup in Koksijde fort. Nachdem ihm seine Teamkameraden im Stile eines Mannschaftsz
21.12.2025Brand holt mit Machtdemonstration ersten Sieg in Koksijde (rsn) – Zwei Starts, zwei Siege - mit dieser maximalen Ausbeute beendete Lucinda Brand (Baloise - Glowi Lions) das Weltcup-Wochenende beim sechsten Lauf der Serie in Koksijde. Die Niederländerin k
21.12.2025Auf einem “megaguten“ Weg nach oben (rsn) – Würde die Schweiz nach einer Aufsteigerin des Jahres im Radsport suchen, sie würde bei Jasmin Liechti (Nexetis) fündig werden. Die 23-jährige Studentin aus Bern feierte drei Rennsiege un
21.12.2025Cross-Europameister Aerts bald im Charles-Liegeois-Trikot? (rsn) – Die Fusion zwischen den Straßenteams Lotto und Intermarché – Wanty ist inzwischen unter Dach und Fach, doch als Spätfolge dieses Zusammenschlusses bahnt sich gleich der nächste an. Wie
21.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
21.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
21.12.2025Einen Schritt hinter den Schnellsten - aber der Tour-Traum lebt (rsn) – Ein Jahr ohne Sieg – das kann für einen Sprinter nicht zufriedenstellend sein, räumte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) unumwunden ein. Zumal 2025 die erste Saison seit 2015 war, in der
21.12.2025Antwerpen sorgt für Umsturz im Weltcup-Klassement (rsn) – Wer bei der Fernsehübertragung des Weltcups in Antwerpen nach dem Weißen Trikot des Gesamtführenden suchte, wurde nur in den ersten beiden Minuten fündig. Das lag nicht daran, dass Thiba
20.12.2025Dem Women‘s Cycling GP Stuttgart droht das Aus  (rsn) – Nach nur drei Ausgaben droht dem Women‘s Cycling Grand Prix Stuttgart (1.Pro) bereits das Aus. Wie die Organisatoren von Deutschlands einzigem Profiradrennen für Frauen auf ihrer Websi
20.12.2025Keine “Masterclass“: Van der Poel dennoch eine Klasse für sich (rsn) – Namur war offenbar nur ein folgenloser Zwischenfall. Nachdem es beim Saisonauftakt von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch spannend zuging, trat der Weltmeister beim Weltcup i
20.12.2025“Lactat überall“: In Antwerpen muss Brand bis zum Sprint zittern (rsn) – Bei der bisher wohl schwersten Ausgabe des Scheldecross hat die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) ihren ersten Sieg in Antwerpen gefeiert. Erst auf der Zielgerade konnt