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02.10.2025 | (rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer werden beim 19. Münsterland Giro (1.Pro) am Freitag mit der Crème de la Crème der internationalen Sprintelite verwöhnt. Auf den 192 Kilometern von Stromberg nach Münster stellen sich den Profis kaum topografische Hindernisse in den Weg, sodass man davon ausgehen darf, dass die Männer mit den schnellen Beinen gegen 17:15 Uhr ihre Künste im Sprint Royale demonstrieren werden.
Jordi Meeus, der die Farben von Red Bull – Bora – hansgrohe verteidigen wird, rechnete mit einem weiteren wichtigen Faktor, der in Deutschland im Herbst immer eine Rolle spielen kann und das in der Vergangenheit im Münsterland auch schon einige Male getan hat. “Wir müssen abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Es wäre nicht das erste Mal, dass es in Münster Windstaffeln gibt. Für uns wäre das gut, weil die letzten Sprints gezeigt haben, dass Jungs wie Jasper Philipsen und Tim Merlier ein kleines bisschen schneller sind als ich“, gab der Vorjahreszweite gegenüber dem Veranstalter zu.
Meeus musste sich letztes Jahr im Sprint Philipsen geschlagen geben. Der kommt mit der bestmöglichen Unterstützung nach Deutschland, um zum zweiten Mal in Serie die Siegerblumen mit nach Hause zu nehmen. “Wir überlassen nichts dem Zufall. Mit Jonas Rickaert und Edward Planckaert an meiner Seite habe ich meinen idealen Lead-Out-Zug, um ein gutes Ergebnis zu erzielen“, erklärte der Alpecin-Profi. “Ich würde meinen Sieg gerne wiederholen, aber das ist natürlich leichter gesagt als getan. Mit dem formstarken Arnaud De Lie und anderen Top-Sprintern wie Olav Kooij, Tim Merlier, Jordi Meeus und Mads Pedersen am Start ist es fast wie eine Weltmeisterschaft der Sprinter“, fügte er an.
Da die echte Weltmeisterschaft in Kigali wie auch die gerade zeitgleich stattfindende Europameisterschaft in der Ardèche (Frankreich) für die schweren Jungs viel zu bergig ist, brauchten die Sprinter ein anderes Ziel – und das haben sie anscheinend im Münsterland gefunden. So auch Merlier, der seinen EM-Titel am Sonntag nicht verteidigen wird. “Es ist mein letztes Rennen im Trikot des Europameisters und ich würde meine Zeit darin gerne genauso abschließen, wie ich sie begonnen habe – mit einem Sieg. Wie die Beine in den letzten Rennen der Saison sind, ist auch immer so eine Frage. Zuletzt ging es aber noch, deswegen werde ich zuversichtlich ins Rennen gehen“, so der 32-Jährige, der seinen letzten Wettkampf, den Omloop van het Houtland (1.1), noch vor Max Kanter (XDS – Astana) gewann.
Der Deutsche ist bei einem seiner weniger Heimrennen auf UCI-Niveau auch dabei und aufgrund der letzten Ergebnisse die größte deutsche Hoffnung auf eine Topplatzierung. Vier Tage nach dem Silberrang im Houtland belegte er bei Paris-Chauny (1.1) hinter De Lie einen weiteren zweiten Platz. Und der Lotto-Mann ist der vierte belgische Topsprinter im Wettbewerb. Nach einer ganz schweren Periode ist der 23-Jährige wieder voll da. Er hat an seinen letzten sieben Renntagen sage und schreibe sechs Siege eingefahren, drei davon auf WorldTour-Niveau.
Von solchen Werten kann Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) nur träumen. Der Deutsche wartet seit Mitte Mai auf einen Sieg. Bei seinen lediglich vier Einsätzen nach der Tour de France kam er zweimal nicht unter die besten Hundert, zweimal erreichte er das Ziel nicht. Mit Maximilian Walscheid, dem Münsterland-Sieger von 2018, steht ein dritter Deutscher an der Spitze des Aufgebots seiner Mannschaft. Der Jayco-Profi wurde gerade Zwölfter der Zeitfahr-EM und bekommt in der Heimat eine seiner wenigen Chancen, seine Sprintstärke für sich selbst einzusetzen, da sein Sprintkapitän Dylan Groenewegen dieses Mal nicht dabei ist.
Dessen Landsmann Kooij bestreitet Freitag eines der letzten Rennen für seinen niederländischen Arbeitgeber, bevor er zum Jahresende zu Decathlon abwandert. Der Südholländer hat seit Anfang September an acht Renntagen beeindruckende vier Siege gesammelt und ist also auch noch in Form. Die ist nach einer langen und harten Saison bei Pedersen vermutlich nicht mehr der Fall. Außerdem hätte der Däne lieber einen schwereren Parcours gesehen. “Das Profil sieht, verglichen mit 2023, als die Hügel das Rennen frühzeitig aufteilten, eher nach einem Sprint aus. Aber wer weiß, was passieren wird. Zu diesem Saisonzeitpunkt sind alle etwas müde, aber ich hoffe, dass ich vor Beginn der Pause noch ein paar gute Leistungen herausholen kann“, so der Dritte der 2023er Ausgabe.
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