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12.09.2025 | (rsn) – Wout van Aert hat leise Kritik an der Personalpolitik seines Teams Visma – Lease a Bike geäußert. “Wir müssen ehrlich sein: Dieses Jahr haben wir keine großen Transfers getätigt. Zumindest nicht auf dem Papier, wenn man sich die Namen ansieht“, sagte der Belgier gegenüber Sporza mit Blick auf die bisher fünf Neuzugänge, von denen zwei (Pietro Mattio und Tim Rex) vom hauseigenen Development-Team zu den Profis stoßen.
Von den weiteren drei Verpflichtungen gehört keiner zur allerersten Kategorie – weder Zeitfahrspezialist Bruno Armirail (Decathlon – AG2R La Mondiale) noch Timo Kielich (Alpecin – Deceuninck) oder Filippo Fiorelli (VF Group Bardiani).
Demgegenüber steht der Weggang bewährter Kräfte wie Tiesj Benoot und Olav Kooij (beide (Decathlon – AG2R La Mondiale), Dylan van Baarle (Soudal – Quick-Step) oder Attila Valter (Bahrain Victorious). Vor allem der Abschied von Benoot bedauerte dessen Landsmann sehr.
“Ich bin definitiv enttäuscht über seinen Abgang. Tiesj ist ein guter Freund und ein super starker Fahrer. Ich hätte seinen Vertrag gerne verlängert gesehen, aber ich verstehe seine Entscheidung und wünsche ihm alles Gute“, sagte van Aert über den 31-Jährigen, der in seinen vier Visma-Jahren seinem Team sowohl bei den Klassikern als auch in den großen Rundfahrten als wertvoller Helfer diente und darüber hinaus immer wieder auch für Spitzenergebnisse gut war.
Doch Benoot nahm das Angebot der finanzstarken Decathlon-Equipe an, die auch Kooij unter Vertrag nahm. Beim 23-jährigen Sprinter kam noch dazu, dass mit dem Wechsel nun auch das Tour-de-France-Debüt in greifbare Nähe rückt, wogegen er bei Visma – Lease a Bike gegenüber Jonas Vingegaard und dessen Ambitionen auf das Gelbe Trikot auch künftig hätte zurückstehen müssen.
Der 31-jährige van Aert wertete die Tatsache, dass immer mehr WorldTour-Teams über große finanzielle Mittel verfügen, um erstklassige Fahrer zu verpflichten - dabei dürfte er auch an Red Bull – Bora – hansgrohe gedacht haben – durchaus als Problem für kleinere Rennställe.
Seine eigene Mannschaft sieht er dagegen auf der sicheren Seite. “Für uns ist das kein Problem, denn wir gehören zu den besten Teams und unsere Struktur ist grundsolide“, erklärte er. Den Einstieg immer finanzkräftigerer Sponsoren in den Radsport nannte er sogar einen “Segen. Je mehr Geld in den Radsport fließt, desto mehr Aufmerksamkeit und desto mehr potenzielle Sponsoren gibt es.“
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