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08.09.2025 | (rsn) – Das Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana (2.UWT) findet erst am Donnerstag auf der 18. Etappe statt. Trotzdem wirft der 27,2 Kilometer lange Kampf gegen die Uhr, der im Zentrum von Valladolid beginnen und enden wird, bereits seine Schatten voraus. Denn die lokalen Behörden erwarten für das Einzelzeitfahren offensichtlich noch mehr Pro-Palästina-Demonstrationen als bisher bei dieser 80. Spanien-Rundfahrt – und fürchten wohl auch wieder Angriffe auf das Rennen und die dann einzeln über die Strecke jagenden Fahrer.
"Wir haben Hinweise darauf, dass über das übliche Aufstellen palästinensischer Flaggen neben der Strecke hinausgehende Aktionen organisiert werden", teilte Jacinto Canales, ein Regierungsbeamter in Valladolid, gegenüber der spanischen Nachrichtenagentur EFE mit.
Canales bezeichnete das Zeitfahren als "kritisches Ereignis" und warnte, dass die Sicherheit der Teilnehmer "nicht hundertprozentig gewährleistet werden könne. Man muss bedenken, dass es ein Rennen über 27 Kilometer ist, wo wir nicht alle zehn Meter einen Polizeibeamten stehen haben können", so der Spanier.
Laut dem Bericht von EFE sollen in der Stadt Valladolid am Donnerstag 450 Polizisten für die Sicherung des Vuelta-Zeitfahrens im Einsatz sein. Normalerweise seien bei Vuelta-Etappen 202 Polizisten im Einsatz – 132 von der Guardia Civil und 70 weitere von der Bundespolizei der Spanier, die Start- und Zielbereiche absichern.
In Valladolid wird das Gesamtaufgebot also wohl mehr als verdoppelt. Bereits auf den Etappen in Asturien waren fast 460 Polizisten im Einsatz – bei Etappenlängen zwischen 130 und 202 Kilometern allerdings, im Gegensatz zu den 27 Kilometern des Einzelzeitfahrens.
Allein am Sonntag während der 15. Vuelta-Etappe, bei der ein Demonstrant aus dem Wald sprang und auf die Straße stürmen wollte, dabei aber hinfiel und trotzdem den Sturz einiger Fahrer um Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) auslöste, seien elf Demonstranten wegen verschiedener Delikte festgenommen worden, heißt es.
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