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30.08.2025 | (rsn) – Auf der 8. Etappe der Vuelta a Espana kam es nach 163 Kilometern zwischen Monzon Templario und Saragossa zum erwarteten Massensprint. Ebenso wenig überraschend warder Sieg von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), der klar der Schnellste war, aber mit viel Risiko an Elia Viviani (Lotto), der die Tür fast ganz zumachte, vorbeimusste.
Der Italiener kam als Zweiter ins Ziel. Dritter wurde Ethan Vernon (Israel – Premier Tech) vor Arne Marit (Intermarché – Wanty) und Anders Foldager (Jayco – AlUla). Mads Pedersen (Lidl – Trek) verpasste die Top Ten. Torstein Traeen (Bahrain Victorious) verteidigte das Rote Trikot.
In unserem Stimmensammler können Sie nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck / Sieger / Flash-Interview): “Wir haben gewonnen, dann kann man sich nicht beschweren. Aber ich habe das Hinterrad meiner Teamkollegen verloren. Sie sind wieder ein unglaubliches Leadout gefahren, aber ohne mich. Ich habe versucht zu kommunizieren, aber das ist schwer im letzten Kilometer. Ich musste mir meinen eigenen Weg suchen und habe etwas extra Wind gefangen. Ich bin auch erst sehr spät nach vorn gekommen, denn meine Beine waren wie aus Beton.“
Elia Viviani (Lotto / Zweiter / Eurosport): “Das tut sehr weh. Man sieht die Ziellinie vor sich. Man spürt, dass er immer näher und näher kommt. Und wenn das ein Fahrer wie Philipsen ist, ist es nie vorbei, bevor man bei der Ziellinie ist. Ich habe eine große Chance vertan und das tut noch mehr weh, weil das Team so toll gearbeitet hat.“
Ethan Vernon (Israel – Premier Tech / Dritter / Eurosport: “Ich bin konstant erster oder zweiter Verlierer. Ich bin an jedem Sprinttag da vorne dabei. Ich habe mich heute sehr schnell gefühlt. Die Geschwindigkeit ist da. Das Problem in diesem Jahr ist, dass ich noch nicht viel mit Jake (Stewart) zusammengearbeitet habe, weil wir unterschiedliche Rennprogramme hatten. Wir beginnen gerade, uns etwas besser kennenzulernen. Ich hoffe, wir können als Duo auch in Zukunft weitermachen.“
Arne Marit (Intermarché – Wanty / Vierter / Eurosport: “Ich bin schon seit drei Jahren ein World-Tour-Fahrer bei Intermarché und ich erreiche sehr viel Top-Fünf-Platzierungen, aber nie einen Sieg. Es fühlt sich heute wie eine verpasste Gelegenheit an. Ich denke auf der Ziellinie war ich sehr knapp dran. Wenn ich meinen Sprint ein oder zwei Sekunden früher startete, dann…“
Anders Foldager (Jayco - AlUla / Fünfter / Eurosport: “Die letzten 30 Kilometer waren wirklich chaotisch. Am Ende hat Kelland O’Brien einen fantastischen Job gemacht und mich an der richtigen Stelle abgesetzt, das war wie vorher abgesprochen am Hinterrad von Ben Turner. Das Top-Fünf-Ergebnis fühlt sich gut an. Das ist ein gutes Ergebnis auf so einer flachen Etappe. Ich freue mich.“
Edward Planckaert (Alpecin - Deceuninck / 17. / Eurosport): “Der Sprint war chaotisch. Ich weiß nicht, was hinter mir passiert ist. Ich bin Jonas (Rickaert) gefolgt und bin meinen Leadout gefahren. Jasper kam dann von hinten irgendwo. Es lief nicht perfekt, weil wir durch eine kleine Lücke fahren mussten. Manchmal ist es besser mit wenigen Leuten im Zug zu sein. Aber es geht sowieso immer um Timing und Power. Ich denke, wir haben es wieder gut gelöst.“
Jay Vine (UAE – Emirates – XRG / 167. / Eurosport): “Mal sehen ob mir das Team erlaubt, morgen in die Gruppe zu gehen. Aber ich persönlich glaube, dass es ein GC-Tag wird. Ich werde Joao (Almeida) also so gut wie möglich helfen. Durch die schmalen Straßen und die technische Art der Etappe kann es ziemlich schwer werden. Es wird vor allem zu Beginn des Schlussanstieges sehr schnell gefahren werden, sodass im flachen Endteil etwas passieren kann.“
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