--> -->
14.08.2025 | (rsn) – Auf Lokalmatadorin Marlen Reusser (Movistar), die sich nach ihrem frühen Aus bei der Tour de France Femmes noch im Erholungsmodus befindet, mussten die heimischen Fans ohnehin schon verzichten. Auch Tour-Siegerin Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) lässt das WorldTour-Rennen im französischsprachigen Teil der Schweiz aus. Und nun hat auch noch Demi Vollering (FDJ – Suez) krankheitsbedingt die Tour de Romandie Feminin kurzfristig abgesagt. Dabei wäre die Strecke dem Trio sehr entgegengekommen.
Die drei Tage in der Westschweiz haben es in sich und beginnen direkt mit einem Bergzeitfahren. Auf den knapp 4400 Metern zwischen Huemoz undVillars-sur-Ollon müssen etwas mehr als 300 Höhenmeter absolviert werden. Das sind rund sieben Prozent im Schnitt.
Das Profil der 1. Etappe der Tour de Romandie Feminin | Foto: Veranstalter
Auch die 2. Etappe wird nicht einfacher. 123,2 Kilometer stehen an. Lange bleibt es dabei ruhig. Der größte Teil des Tages wird rund 500 Meter über dem Meeresspiegel absolviert und führt über einen zwei Mal zu fahrenden Rundkurs, dessen einzige Schwierigkeit ein Anstieg der 3. Kategorie ist. Aber dann kommt das dicke Ende. Denn das Tagesziel liegt auf über 1500 Metern im kleinen Wintersportort La Tzoumas. 12,8 Kilometer Schlussanstieg mit mehr als acht Prozent Steigung warten
Das Profil der 2. Etappe der Tour de Romandie Feminin | Foto: Veranstalter
Sollte danach noch nicht alles entschieden sein, hat auch das dritte Teilstück rund um Aigle über 122 Kilometer noch das Potenzial, für Abstände zu sorgen. Die letzten beiden von insgesamt fünf Bergwertungen liegen innerhalb von 25 Kilometern vor dem Ziel. Die sind nicht besonders lang, aber dafür steil. Gerade die letzte mit 1200 Metern bei neun Prozent elf Kilometer vor Schluss ist nochmal gut geeignet, um das Feld in kleine Grüppchen zu zerlegen.
Das Profil der 3. Etappe der Tour de Romandie Feminin | Foto: Veranstalter
Dass es ohne Reusser, Vollering und Ferrand-Prévot an Favoritinnen mangelt, lässt sich aber auch nicht behaupten. Vor allem Canyon – Sram – zondacrypto kommt mit einem bergfesten Team und wird die Favoritenrolle nicht von der Hand weisen können. In Kasia Niewiadoma ist die Tour-Dritte am Start. Die beiden deutschen Hoffnungen Ricarda Bauernfeind und Antonia Niedermaier fahren genauso an ihrer Seite wie Neve Bradbury.
Lidl – Trek setzt vor allem Niamh Fisher-Black und die Dritte des letzten Jahres, Gaia Realini. Fenix - Deceuninck hat neben den beiden Österreicherinnen Christina Schweinberger und Carina Schrempf mit Pauliena Rooijakkers ein heißes Eisen im Feuer, die davon profitieren dürfte, dass es deutlich mehr bergan als bergab geht und keine langen Abfahrten zu bewältigen sind.
In Abwesenheit von Vollering dürfte Juliette Labous bei FDJ – Suez das Kommando übernehmen. Vielleicht bekommt aber auch Elise Chabbey, Bergtrikot-Gewinnerin der Tour den Heimatbonus. Den könnte es in Ermangelung einer klaren Frontfrau auch für Steffi Häberlin bei SD Worx - Protime – für Vorjahressiegerin Lotte Kopecky ist das Profil der diesjährigen Rundfahrt zu schwer - oder Noemi Rüegg im Trikot von EF Education - Oatly geben.
(rsn) – Kata Blanka Vas (SD Worx – Protime) hat in Aigle die Schlussetappe der Tour de Romandie Féminin (2.WWT) gewonnen. Die Ungarin setzte sich im Sprint eines Trios nach 122,1 Kilometern und e
(rsn) – Elise Chabbey (FDJ – Suez) hat die Königsetappe der Tour de Romandie gewonnen. Am schweren Schlussanstieg nach La Tzoumas setzte sie sich in einem Zweier-Sprint gegen Urska Zigart (AG In
(rsn) – 62 Fahrerinnen starteten am Morgen zur Königsetappe der Tour de Romandie Féminin (2. WWT) nach La Tzoumaz. Sportlich ist die dreitägige Rundfahrt schon vor dem Start zur Farce verkommen.
(rsn) – Paula Blasi ist im Auftakt-Bergzeitfahren der Tour de Romandie Féminin (2.WWT) in Villars-sur-Ollon mit deutlichem Vorsprung die Bestzeit gefahren und hat sich das Gelbe Trikot bei der drei
(rsn) – Ein Machtkampf zwischen der UCI und mehreren Women´s WorldTour-Rennställen überschattet die Tour de Romandie Feminin (2.WWT). Beim Auftakt-Bergzeitfahren von Huémoz nach Villars-sur-Ollo
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) - Das Baskenland hat eine lange Tradition als Protestregion. Deshalb verwunderte es nicht, dass die 11. Etappe der Vuelta a Espana in einem Meer aus Palästina-Fahnen förmlich unterging. Die le
(rsn) - Über 144,9 Kilometer führt die 12. Vuelta-Etappe von der Küstenstadt Laredo ins Landesinnere nach Los Corrales de Buelna und bietet dabei eine fordernde Mischung aus engen Landstraßen und
(rsn) - Obwohl oder vielleicht gerade weil kein Etappensieg mehr möglich war, attackierte Tom Pidcock (Q36.5) am Alto di Pike, dem letzten Anstieg des Tages, mit aller Kraft. Rund 15 Kilometer vor de
(rsn) – Wegen mehrerer Protestaktionen wurde die 11. Etappe der Vuelta a Espana drei Kilometer vor dem Ziel in Bilbao beendet. Der Etappensieg wurde nicht ausgefahren, die Zeitabstände aber zählen
(rsn) - Offensichtlich in Folge der Proteste gegen das Team Israel – Premier Tech haben die Organisatoren der 80. Vuelta a Espana das Finale der 11. Etappe über 157,4 Kilometer rund um Bilbao verkÃ
(rsn) – Wie Europameisterin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei der Simac Ladies Tour, so hat auch ihr Landsmann Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) bei der 21. Tour of Britain (2.Pro) zum zweit
(rsn) – Auftaktsiegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auch am zweiten Tag der 27. Simac Ladies Tour (2.WWT) zugeschlagen. Die Europameisterin aus den Niederlanden setzte sich über 124,5 K
(rsn) - Nach den erneuten Protesten von pro-palästinensischen Protesten scheint es bei den Mannschaften Diskussionen über einen möglichen Ausstieg von Israel – Premier Tech von der Vuelta a Espan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mehr als einen Monat nach seinem schweren Sturz bei der Polen-Rundfahrt ist Filippo Baroncini (UAE – Emirates – XRG) aus dem Krankenhaus entlassen. Der U23-Weltmeister von 2021 lag zwei
(rsn) – Bei der Vuelta a Espana haben pro-palästinensische Demonstranten erneut die Fahrer behindert – während die Aktion vom Teamzeitfahren der 5. Etappe noch glimpflich endete, kam es diesmal
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als