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06.08.2025 | (rsn) - Gestern flog er noch ins Ziel, heute landete er im Graben. Paul Lapeira (Decathlon – AG2R), der Gewinner des Vortages und aktuelle Gesamtführende der Polen-Rundfahrt, stürzte auf der 3. Etappe schwer. Auf den schmalen Straßen rund um den Start- und Zielort Walbrzych kamen in einer Linkskurve in der Abfahrt fünf Fahrer zu Fall. Wie es genau zu dem Sturz kam, ließ sich auf den TV-Bildern aber nicht erkennen.
Lapeira, Lokalmatador Rafal Majka (UAE - Emirates - XRG), Mathias Vacek (Lidl – Trek) und zwei weitere Fahrer, die an der Spitze des Feldes unterwegs waren, kamen im Graben zu liegen. Während Majka recht schnell wieder auf dem Rad saß und bald darauf ins Feld zurückkehrte, das nach dem Sturz das Tempo ein wenig drosselte, erwischte es den Gesamtführenden schlimmer. “Paul Lapeira hatte einen schweren Sturz. Er zog sich mehrere Schürfwunden und kleine Frakturen an zwei Rippen zu“, teilte sein Team später mit.
Kurz nach dem Sturz wurde die Etappe neutralisiert. Durch den Unfall und die damit einhergehende medizinische Betreuung wäre das Feld zeitweise ohne ärztliches Begleitfahrzeug unterwegs gewesen, was die Veranstalter zu einer etwa 15-minütigen Unterbrechung zwang. Während dieser Pause wurde dem Peloton von der Rennleitung vorgeschlagen, das Gesamtklassement der Etappe zu neutralisieren, was angenommen wurde.
So konnte auch Lapeira die Etappe trotz Verletzung ohne Zeitverlust beenden und bleibt im Gelben Trikot. Weniger Glück hatte Vacek. Der Etappenzweite vom Vortag musste aufgeben. Er wurde an der Lippe genäht und im Krankenhaus auf eine Gehirnerschütterung untersucht.
Nach dem Neustart entschied Ben Turner (Ineos - Grenadiers) das Finale für sich. “Es war ein nervöser Tag. Der Kurs war anspruchsvoll, jeder wollte vorne fahren. Leider gab es diesen Sturz, ich hoffe, es geht allen gut. Nach der Neutralisation hatten wir einen Plan, den wir perfekt umgesetzt haben“, sagte der Brite, der seinem Team damit den 23. Saisonsieg bescherte. “Es ist eine seltsame Art zu gewinnen“, so Turner
Wie der Sieger sprach auch der zweitplatzierte des Tages, Pello Bilbao (Bahrain Victorious), von einer “eigenartigen Situation. Alle haben den Fokus verloren. Eigentlich lief es für uns in diesem Moment ganz“, sagte der Spanier. “Alles lief gut und wir hatten Jack Haig und Antonio Tiberi vorne. Dann kam der Crash – Jack war auch verwickelt.“ Im Finale wollte er die Situation dann noch für sein Team retten. “Ich gab alles und wurde Zweiter, was immer noch ein gutes Ergebnis ist.“
Ob für Paul Lapeira noch irgendetwas zu retten ist, wird der kommende Tag zeigen. Wie lange er die Führung mit seinen Verletzungen verteidigen kann – völlig offen. Immerhin hat er nach diesem Tag die Königsetappe schon hinter sich, wirklich entspannt dürfte es aber auch die kommenden Tage nicht werden.
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