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24.04.2025 | (rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre absolvierten sie gemeinsam, doch in der Saison 2024 hat der Niederösterreicher Hajek den Aufstieg in die WorldTour bereits geschafft. Schrettl feilt in seinem letzten U23-Jahr daran und überzeugte zuletzt mit dem Sieg bei der Trofeo Citta di San Vendemiano sowie dritten Plätzen bei den prestigeträchtigen Rennen G.P. Palio del Recioto und dem Giro del Belvedere.
“Ich musste abwägen, ob ich die Rennen bestreite oder mit dem Nationalteam die Tour of the Alps bestreite. Es war eine schwere Entscheidung, aber jetzt bin ich froh, dass ich mich für die U23-Rennen entschieden habe“, erzählte Schrettl im Gespräch mit RSN und fügte an: “Von den Ergebnissen her ist das ziemlich die beste Phase meiner Karriere und speziell endlich mal einen UCI-Sieg einzufahren, das war mir extrem wichtig.“
___STEADY_PAYWALL___Auf den 171,6 Kilometern rund um San Vendemiano löste sich der 21-Jährige aus einer Spitzengruppe heraus und gewann mit neun Sekunden Vorsprung. Am Montag und am Dienstag folgten dann die beiden weiteren Podiumsplätze. “Die beiden Rennen bin ich schon mehrmals gefahren, von dem her weißt du, was dich erwartet. Es sind zwei der prestigeträchtigsten U23-Rennen, von dem her war es wichtig, da zweimal am Podium zu stehen“, betonte Schrettl.
Bei drei italienischen Eintagesrennen fuhr Marco Schrettl (Tirol – KTM) binnen zehn Tagen drei Mal aus Podium | Foto: Tirol - KTM
Beim Giro del Belvedere musste er sich nur dem Juniorenweltmeister Lorenzo Finn (Red Bull Bora – hansgrohe Rookies) sowie dem letztjährigen Paris-Roubaix-Juniorensieger Jakub Ormzel (Bahrain – Victorious Devo) aus Slowenien geschlagen geben. “Der neu in die U23 gekommene Jahrgang von 2006 ist echt superstark“, erzählte er anerkennend. Beim Palio del Recioto war der Italiener Lorenzo Nespoli (MBH Bank Ballan) erfolgreich, Finn und Schrettl folgten auf den Plätzen.
“Die jungen Athleten kommen jetzt ins ganz andere Strukturen als wir damals“, erinnerte sich der Österreicher. Schrettl gehörte zu den ersten Athleten im Juniorenteam von Bora – hansgrohe, doch erst seit dieser Saison gibt es auch eine U23-Abteilung, die sogenannten Rookies. “Mit diesen Devo-Stufen wirst du heute anders aufgebaut und nicht mehr so ins kalte Wasser geworfen“, meinte er dazu. Schrettl dagegen musste sich nach seinem letzten Juniorenjahr umorientieren und wechselte schließlich 2023 zum von Thomas Pupp geleiteten Tirol-KTM-Team.
Beim G.P. Palio del Recioto kam der Tiroler hinter Juniorenweltmeister Lorenzo Finn (Red Bull – Bora – hansgrohe) als Dritter ins Ziel.
| Foto: Tirol - KTM
Im letzten Winter hat Schrettl seine Sterne nochmals neu geordnet. Immer wieder kämpfte er in den letzten Jahren mit gesundheitlichen Problemen. “Ich habe mir echt viel durch den Kopf gehen lassen und ein wichtiger Punkt war es, die Nervosität abzulegen. Und das habe ich auch wirklich geschafft. Ich gehe jetzt anders in die Rennen und das macht viel aus“, erzählte er.
Aber nicht nur die neue Lockerheit wirkte sich positiv aus, auch leistungsmäßig habe er einen weiteren Sprung gemacht. In den nächsten Wochen will Schrettl rausnehmen und dann im zweiten Block vor allem bei seinen Heimrennen wie der Oberösterreich-Rundfahrt und der Tour of Austria wieder aufzeigen
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