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07.04.2025 | (rsn) – Während die Ronde van Vlaanderen bei den Männern auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, ist die Ausgabe der Frauen mit bislang 22 Editionen noch vergleichbar jung. Am Sonntag feierte Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) ihren dritten Sieg und kürte sich damit nicht nur zur Rekordgewinnerin bei den Frauen, sondern schloss auch zu den Männern auf. Denn seit 1913 gelang es dort erst sieben Athleten am Heiligen Sonntag in Belgien dreimal erfolgreich zu sein.
2022 gewann Kopecky ihre erste Ronde, aus einem Dreiersprint heraus gegen Annemiek Van Vleuten und mit starker Hilfe ihrer Teamkollegin Chantal Van den Broek. Im Jahr darauf setzte sie sich bei der letzten Ãœberfahrt des Oude Kwaremonts ab, 2025 musste sie sich gleich gegen drei Kontrahentinnen auf der Zielgeraden in Oudenaarde durchsetzen.
“All meine drei Siege waren unterschiedlich. Den ersten verdanke ich Chantal und im Nachhinein betrachtet war dieser wohl der einfachste. 2023 war es richtig hart mit dem Solosieg. In diesem Jahr war es völlig anders, aber in diesem Trikot zu gewinnen macht es richtig speziell“, schilderte Kopecky in der Aussendung ihres Teams nach dem Rennen und sprach ihr Regenbogentrikot an, in dem sie erstmals in Flandern triumphierte, nachdem es ihr 2024 als Fünfte verwehrt blieb.
Und dabei war die Ronde erst das vierte Saisonrennen der 29-Jährigen, die sich bei den beiden ersten voll in den Dienst für ihre Teamkollegin Lorena Wiebes stellte, die sowohl Mailand-Sanremo als auch Gent-Wevelgem gewinnen konnte. Am vergangenen Mittwoch bei Dwars door Vlaanderen war es die Italienerin Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ), die mit ihrem Solo den ersten Saisonsieg von Kopecky verhinderte. Am Sonntag in Oudenaarde klappte es aber nun für die Belgierin mit dem erneuten Heimerfolg.
“Das ist ein Sieg, an den ich mich lange Zeit erinnern werde. Je näher das Rennen kam, desto größer wurde mein Traum als Weltmeisterin hier zu siegen. Vor allem das Siegfoto, im Trikot und mit den weißen Hosen schätze ich jetzt schon besonders“, erzählte sie weiter. Zu Beginn der Saison sprach sie noch vom Fokus auf die Ardennen, doch am Ende schlug das Herz dann doch gewaltig für das Heimrennen.
“Es ist einfach fantastisch, die Flandern-Rundfahrt als Belgierin zu gewinnen, vor allem im Regenbogentrikot“, freute sie sich im Ziel. Kopecky ist es wichtig, Zeichen zu setzen. Sie hat sich in Belgien hochgearbeitet, ist auf Augenhöhe mit den männlichen Superstars, die sie erneut überflügelte. Denn auch 2025 gingen die Belgier bei der Ronde mit Rang vier für den wiedererstarkten Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) und fünf für Jasper Stuyven (Lidl – Trek) leer aus.
Und so stand zumindest eine Lokalmatadorin ganz oben auf der Siegerbühne, die ihren dritten Sieg auch ihrem großen Selbstvertrauen zu verdanken hatte. Kämpferisch ließ sie sich am Kwaremont und am Paterberg von den besseren Kletterinnen wie Kasia Niewiadoma (Canyon SRAM – zondacrypto) oder Liane Lippert (Movistar) nicht abhängen. Im Finale hatte sie volles Vertrauen in ihre Endgeschwindigkeit.
Sicherlich in ihre Karten spielte der Wind, der es auf der Zielgeraden keiner ihrer Kontrahentinnen wirklich erlaubte, früh in die Offensive zu gehen, was aber weder Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) noch Lippert versuchten. Die einzige Attacke am letzten Kilometer, von Toursiegerin Niewiadoma, wehrte Kopecky souverän ab. “Ich hatte volles Vertrauen in mein Finish. Ich wusste, dass Lippert extrem schnell ist. Ferrand-Prevot konnte ich gar nicht einschätzen. Die späte Attacke von Niewiadoma hatte ich erwartet“, sagte sie über das Finale des Rennens. Ohne wirklich auf die anderen zu blicken, eröffnete Kopecky dann den Sprint und zog diesen bis zur Ziellinie durch, die sie jubelnd überquerte.
“Am Ende stand der Wind nicht gut für eine Attacke und wenn du da rausfährst und die anderen drei zusammenarbeiten, dann ist das keine schlaue Aktion“, analysierte Kopecky die defensive Fahrweise ihrer Kontrahentinnen auf dem Weg vom Paterberg nach Oudenaarde. Auch der Vorsprung des Quartetts auf die Verfolgerinnen ließ wenig Platz für taktische Spielchen, weswegen der Vierersprint dann die einzige Lösung war.
Einen zusätzlichen Boost für das Finale bekam sie von einer Teamkollegin, die Kopeckys erste Siege noch vom Begleitauto verfolgte. Rückkehrerin Anna van der Breggen, die sich gemeinsam mit der Belgierin bis zur entscheidenden Phase in der vordersten Gruppe des Rennens befand, flüsterte ihr während des Rennens etwas zu: “Sie sagte mir, dass ich die stärkste Fahrerin bin, und das gab mir Vertrauen. Danach musste ich nur noch den Kwaremont und den Paterberg überleben.“
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