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28.03.2025 | (rsn) - Die deutschen KT-Teams Rembe – rad-net und Lotto – Kern Haus – PSD Bank bestreiten derzeit die prestigeträchtige Olympia's Tour in den Niederlanden. Die meist fünftägige Rundfahrt gilt im KT-Bereich als einer der härtesten Tests. Jedes Jahr sind die Rennen von hohem Tempo, Windkanten und hektischen Sprintankünften geprägt. Entsprechend hoch ist die Ausfallquote: 2024 erreichten nur 60 der 150 gestarteten Fahrer das Ziel, im Jahr davor waren es sogar nur 58.
Im vergangenen Jahr konnte Tim Torn Teutenberg das Etappenrennen für sich entscheiden und seinen ersten Gesamtsieg bei einer Rundfahrt feiern.
Am Mittwoch stand zum Auftakt ein knapp elf Kilometer langes Auftaktzeitfahren auf dem Programm. Dort konnte sich der deutsche Zeitfahrspezialist Miguel Heidemann (Rembe - rad-net) in Szene setzen. Mit einer Zeit von 13:18 Minuten belegte er fünf Sekunden hinter Sieger Tim Marsman (VolkerWessels) aus den Niederlanden Rang zwei. Teamkollege Bruno Keßler rundete mit Platz zehn (+ 0:21) das starke Abschneiden seiner Mannschaft ab. Auch Louis Leidert vom Team Lidl-Trek Future Racing beeindruckte und wurde Vierter (+ 0:11). Silas Koech war als 25. (+ 0:33) der bestplatzierte Fahrer von Lotto – Kern Haus.
Die 2. Etappe führte am Donnerstag durch die Region Limburg im südlichsten Teil der Niederlande und beinhaltete Anstiege wie den berühmten Cauberg, bekannt aus dem Amstel Gold Race. Bereits nach 25 Kilometern bildete sich eine Spitzengruppe, die den Sieg schließlich zu siebt unter sich ausmachte und eine Minute vor dem Hauptfeld ankam. Mit vorne dabei: der Luxemburger Alexander Kess (Lotto – Kern Haus – PSD Bank). Rembe - rad-net bemühte sich ebenfalls um den Sprung in die Gruppe, doch Leon Arenz verpasste den Anschluss knapp.
Im Finale attackierte Kess drei Kilometer vor dem Ziel, wurde jedoch auf den letzten 500 Metern gestellt. Dennoch reichte es für ihn in Beek nach 175 Kilometern zum dritten Platz, zwei Sekunden hinter Sieger Timo De Jong vom einheimischen VolkerWessels-Team. Heidemann hatte Pech am entscheidenden Anstieg: Ihm sprang die Kette herunter, wodurch er den Anschluss an die erste Verfolgergruppe verlor und vom zweiten auf den 36. Gesamtrang zurückfiel. Kess rückte dagegen auf Platz drei vor, während Antoine L'Hote (Decathlon – AG2R Development) aus Frankreich Gelb übernahm.
Alexandre Kess muss sich nach aktiver Fahrweise knapp geschlagen geben | Foto: Marcel Hilger
Auf der 3. Etappe am Freitag dann änderte sich am Gesamtstand weniger. Das 148,8 Kilometer lange, völlig flache Teilstück von Kerkdriel nach Rossum endete allerdings auch nicht im Massensprint: Vier Mann erreichten das Ziel mit sieben Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld und der Tagessieg ging an den Dänen Mathias Alexander Erik Larsen (Airtox – Carl Ras). L'Hote behauptete seine Gesamtführung und Kess blieb auf Platz drei des Klassements.
Beim zweiten der drei Eintagesrennen, die das Team Run & Race – Wibatech derzeit in Slowenien bestreitet, dem GP Brda-Collio (1.2), ist der Pole Artur Sowinski auf Platz 20 gesprintet, während sein Landsmann Marcin Budzinski (ATT Investment) gewann. Sowinskis Teamkollege Jonas Messerschmidt zeigte sich zufrieden: "Das Rennen war schwieriger als es vom Profil her aussah. Am Ende waren wir noch mit fünf Mann dabei und haben für Artur den Sprint angefahren. Platz 20 ist ein solides Ergebnis, und wir sehen insgesamt einen positiven Trend."
Das zweite deutsche KT-Team im Rennen, Benotti – Berthold, landete mit Jarno Grixa auf Platz 38.
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