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18.03.2025 | (rsn) – Moritz Kretschy scheint nach drei von fünf Etappen bei der Tour de Taiwan (2.1) auf dem Weg zum Gesamtsieg der fernöstlichen Rundfahrt zu sein. Der 22-Jährige aus der Israel – Premier Tech Academy, der für das Etappenrennen in die ProSeries-Mannschaft seines Arbeitgebers hochgezogen wurde, hat auf dem schweren dritten Teilstück über 154,3 Kilometer den vierten Rang belegt und seine am Vortag eroberte Gesamtführung verteidigt.
Kretschy führt die Rundfahrt mit drei Sekunden Vorsprung auf seinen australischen Teamkollegen Brady Gilmore an, der die 2. Etappe gewonnen hatte. Dritter ist der Spanier Jordi López (Euskaltel – Euskadi), der genau wie der auf Etappe 4 siegreiche Italiener Giacomo Ballabio (Hrinkow - Advarics) sieben Sekunden Rückstand aufs Gelbe Trikot von Kretschy hat.
Den Grundstein für seine Gesamtführung hatte Kretschy bereits auf der von Blake Quick (Roojai Insurance) gewonnenen, flachen 1. Etappe gelegt, als er die drei Zwischensprints gewann und so neun Bonussekunden einsammelte. Auf Etappe 2 mit einem selektiven Finale dann erreichten Gilmore, López und Kretschy das Ziel mit kleinen Sekundenabständen vor der Konkurrenz, so dass Kretschy als Etappendritter Gelb übernahm.
Auf der schweren 3. Etappe nun setzte sich eine 19-köpfige Gruppe von der Konkurrenz ab und erreichte das Ziel rund zweieinhalb Minuten vor dem nächstgrößeren Fahrerfeld. Neben Kretschy, Gilmore und López sowie Etappensieger Ballabio kamen in dieser Gruppe auch der Schweizer Arnaud Tissières (Solution Tech – Vini Fantini) und der Österreicher Riccardo Zoidl (Hrinkow – Advarics) ins Ziel und rangieren nun mit 17 beziehungsweise 23 Sekunden Rückstand auf Kretschy auf den Plätzen zwölf und 17 der Gesamtwertung.
Die 4. Etappe wird am Mittwoch ähnlich veranlagt sein, wie das dritte Teilstück: mit einer bergigen ersten Hälfte und einem leichteren Finale. Etappe 5 am Donnerstag beschließt die Rundfahrt mit einem flachen Teilstück für die Sprinter. Wichtig für Kretschy wird aber wohl nicht nur, auf Etappe 4 bei den Besten zu bleiben, sondern auch zu verhindern, dass Ballabio dort erneut im Sprint eines dezimierten Feldes gewinnt. Denn auch Zeitbonifikationen könnten, genau wie sie Kretschy in die Führungsposition gebracht haben, die Rundfahrt noch gegen ihn entscheiden.
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