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12.02.2025 | (rsn) – Nachdem er sich bei der Cross-WM im französischen Liévin sein siebtes Regenbogentrikot gesichert und sich danach eine Woche beim Skifahren erholt hat, richtet Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seinen Blick nun auf die Straßensaison.
Wie der Niederländer beim Medientag seines Teams im spanischen Dehia ankündigte, wird er die bei der am 10. März bei der italienischen Fernfahrt Tirreno-Adriatico beginnen und danach noch vier Frühjahrsklassiker bestreiten: die drei Monumente Mailand-Sanremo (22. März), Flandern-Rundfahrt (6. April) und Paris-Roubaix (13. April), die er allesamt schon mindestens einmal gewinnen konnte, sowie am 28. März die E3 Saxo Classic, bei der van der Poel im vergangenen Jahr erfolgreich war.
Dagegen wird der Vorjahresdritte auf einen Start bei Lüttich-Bastogne-Lüttich am 27. April ebenso verzichten wie auf das eine Woche früher anstehende Amstel Gold Race 820. April), das er 2019 für sich entscheiden konnte.
Im Sommer steht wieder die diesmal am 5. Juli in Lille beginnende Tour de France in seinem Programm, ehe er seinen Fokus auf die Cross-Country-Disziplin richten wird: Am 14. September will van der Poel bei den Weltmeisterschaften in Crans-Montana / Schweiz um den Titel kämpfen.
“Ich werde nach der Tour definitiv aufs Mountainbike umsteigen. Es ist ein idealer Zeitpunkt, sich wieder auf das Mountainbike zu konzentrieren und sich nach der Tour de France die Weltmeisterschaften als Ziel zu setzen. Das ist das letzte Puzzleteil, das mir noch fehlt“, sagte van der Poel in Dehia. Dagegen ist die Straßen-WM von Kigali / Ruanda keine Option für den Weltmeister von 2023.
Bereits im Anschluss an die Klassiker möchte der 30-Jährige gerne an einigen MTB-Wettbewerben teilnehmen, wie er anfügte. “Wenn es möglich ist, würde ich das auf jeden Fall gerne tun. Das geht aber nur, wenn es auch zeitlich in meinen Plan passt.“
Bereits im Februar wird der zweite Alpecin-Star in die Saison einsteigen. Sprinter Jasper Philipsen startet bei der am 17. Februar beginnenden UAE Tour und wird danach sieben Frühjahrsklassiker bestreiten: Den Anfang machen der Omloop Het Nieuwsblad (1. März) und Kuurne-Brüssel-Kuurne (2. März), ehe Philipsen am 22. März bei Mailand-Sanremo seinen Titel verteidigen will.
Es folgen die drei belgischen Rennen Classic Brügge-De Panne (26. März), Dwars door Vlaanderen (2. April) und Scheldeprijs (9. April) sowie Paris-Roubaix am 13. April, wo er in den beiden vergangenen Jahren jeweils hinter van der Poel den zweiten Platz belegte.
Bei der dann im Plan stehenden 112. Tour de France will Philipsen seine beeindruckende Bilanz von neun Etappensiegen weiter verbessern und wird dabei wieder auf van der Poel als Anfahrer vertrauen können. “Ich werde wieder Teil der Tour-Auswahl sein. Ich möchte in Zukunft noch einmal die Vuelta a Espana fahren, aber das ist dieses Jahr eine schwierige Geschichte“, ergänzte der Gewinner von sechs Radsport-Monumenten, der bisher erst eine Etappe der Frankreich-Rundfahrt gewinnen konnte.
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