Rad-net verpasst knapp die Top Ten

Bulgarien: Grixa behält Weiß, Gathemann peilt Sprinttrikot an

Von Christoph Adamietz

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Jarno Grixa (P&S Metalltechnik - Menotti) im Weißen Trikot der Bulgarien-Rundfahrt | Foto: P&S Metalltechnik - Benotti

26.08.2024  |  (rsn) – Zwei Ausreißer haben den deutschen Teams P&S Metalltechnik – Benotti und rad-net – Oßwald auf der 2. Etappe der Bulgarien-Rundfahrt (2.2) die Chance auf einen Tagessieg geraubt.

Während sich nach 108 Kilometern der Italiener Giovanni Carboni (JCL Team UKYO) im Zweiersprint gegen den Tschechen Jakub Otruba (ATT) durchsetzte, kamen die Klassementfahrer der beiden deutschen Teams mit 21 Sekunden Rückstand in der 17 Fahrer starken Verfolgergruppe ins Ziel.

Für P&S Metalltechnik – Benotti belegte Dominik Röber Rang sechs, Jarno Grixa kam auf Platz 19 ins Ziel und verteidigte dadurch sein Weißes Trikot des Führenden in der Nachwuchswertung. “Es lief nicht ganz zufriedenstellend, aber wenigstens wurde es ein Top-Ten-Ergebnis und ich konnte das Nachwuchstrikot verteidigen“, sagte Grixa zu RSN

Bei rad-net – Oßwald war Luca Martin auf Rang 13 bester Fahrer, sein bulgarischer Teamkollege Gabriel Grozev folgte eine Position dahinter. “Leider hat es mit den Top-Ten knapp nicht geklappt. Mal schauen, was an den nächsten Tagen noch geht“, sagte Marian Reinbeck, der Sportliche Leiter von rad-net – Oßwald zu RSN.

Bevor sich am schwersten Anstieg des Tages nach 80 Kilometern auf Initiative von rad-net – Oßwald die knapp 20-köpfige Spitzengruppe bildete, die den Tagessieg unter sich ausmachte, hatte Albert Gathemann (P&S Metalltechnik – Benotti) bei Zwischensprints Punkte gesammelt und geht punktgleich mit dem Spitzenreiter auf die 3. Etappe am Dienstag. “Albert kann in der Sonderwertung definitiv noch angreifen und die Sprintwertung auch gewinnen“, sagte Grixa.

Auf der Abfahrt vom letzten Berg fuhren Carboni und Otruba davon. Dahinter setzten sich die beiden deutschen Teams an die Spitze der Gruppe und versuchten, die Ausreißer wieder zu stellen. Letztlich vergeblich. “In unserer Gruppe saßen JCL und ATT mit vier beziehungsweise fünf Leuten. So sind nur noch rad-net und wir für die Nachführarbeit übrig geblieben. Wir haben versucht, das Loch zuzufahren, aber es war dann nur noch Schadensbegrenzung“, mein

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