--> -->
31.08.2024 | (rsn) - Vor dem zweiten Ruhetag haben die Organisatoren in Asturien eine weitere brutale Bergetappe eingebaut. Im Finale geht es hoch ins Wintersportgebiet Pajares, das Ziel liegt in 1843 Metern Höhe am Cuitu Negru, dem ersten Anstieg der HC-Kategorie bei dieser Rundfahrt. Das erste und einzige Mal stand der Anstieg 2012 im Programm der Spanien-Rundfahrt – damals wurde für die Vuelta extra ein Weg hinauf asphaltiert. Als Ausreißer gewann Dario Cataldo den extremen Kletterakt.
Die heutige Etappe ist bereits in der Anfahrt auf den Schlussanstieg extrem höhenmeterlastig. Nach 31 Kilometern beginnt der steile Anstieg Alto de la Colladiella (1. Kategorie), der im Schnitt 8,2 Prozent steil ist. Der Alto de Santo Emiliano (3. Kategorie) ist im Vergleich zu den anderen Anstiegen an diesem Tag eher ein Leichtgewicht. Nach 80 Kilometern schicken die Organisatoren das Feld erneut hinauf zum Alto de la Colladiella (1. Kategorie). Am Gipfel geht es zusätzlich um Bonussekunden.
Es folgen eine längere Abfahrt ins Tal und der Zwischensprint in Pola de Lena. Der Schlussanstieg beginnt offiziell nach 123 Kilometern und führt dann über 18,9 Kilometer ins Ziel. Oft sind längere Anstiege ja zumindest von den Steigungsprozenten moderat, der Cuitu Negru ist indes nicht nur extrem lang, sondern auch enorm steil und unrhythmisch – im Schnitt beträgt die Steigung 7,4 Prozent. Für Vuelta-Streckenchef Fernando Escartin ein "Asturischer Koloss".
Die Streckenkarte der 15. Etappe. | Grafik: Unipublic
Insbesondere die letzten vier Kilometer des Anstieges werden bei rund zwölf Prozent Steigung ausgefahren, in der Spitze sogar bis zu 23 Prozent. Das dürfte sämtliche Fahrer an ihr Limit bringen. An der Spitze des Klassements könnte bei dieser Ankunft ein großer Kampf entbrennen. Dem zweiten Ruhetag dürften alle entgegensehnen.
Sprintwertung:
KM 100,8: Pola de Lena
Bergwertungen:
KM 37,6: Alto de la Colladiella (1. Kategorie), 6,4 Kilometer lang, 8,2 Prozent steil
KM 64,9: Alto de Santo Emiliano (3. Kategorie), 5,6 Kilometer lang, 4,9 Prozent steil
KM 87,6: Alto de la Colladiella (1. Kategorie), 6,4 Kilometer lang, 8,2 Prozent steil
KM 142,6: Cuitu Negru (HC-Kategorie), 18,9 Kilometer lang, 7,4 Prozent steil
Das Streckenprofil der 15. Etappe | Grafik: Unipublic
Der Anstieg zum Alto de la Colladiella | Grafik: Unipublic
Der Schlussanstieg Cuitu Negru | Grafik: Unipublic
(rsn) - Eine Ehrenrunde mit Sprintankunft durch Madrid? Die Organisatoren haben diesmal einen anderen Plan. Stattdessen geht es zum großen Finale nochmals um jede Sekunde, denn wie die Tour de France
(rsn) - Der letzte Schlagabtausch im Hochgebirge steht an – und die Organisatoren haben für diesen Anlass nicht an Ansteigen gespart: Gleich sieben kategorisierte Berge finden sich im Tagesprofil,
(rsn) - Der Endspurt der diesjährigen Spanien-Rundfahrt wird mit einer weiteren Bergankunft eingeleitet. Und im Prinzip konzentriert sich die gesamte Etappe auf den Schlussanstieg zum Alto de Moncalv
(rsn) - Die Spanien-Rundfahrt erreicht das Baskenland. Das bedeutet hügeliges Terrain, auf dem Klassikerspezialisten den Tagessieg unter sich ausmachen könnten. Zwei Bergwertungen sind auf einer Sch
(rsn) - Eine bemerkenswert kurze und vergleichsweise bergarme Etappe erwartet die Fahrer an diesem Tag. Lediglich zwei Anstiege der 2. Kategorie stehen zur Rennmitte an: der Alto de La Estranguada nac
(rsn) - Nach dem zweiten Ruhetag geht es weiter wie zuvor: Eine weitere Bergetappe mit Schlussanstieg im Norden Spaniens wartet auf das Peloton. Dieses Mal steht ein Klassiker an: die Ankunft an den L
(rsn) - Mit 200 Kilometern ist dies die längste Etappe dieser Spanien-Rundfahrt. An Höhenmetern haben die Organisatoren auf diesem Teilstück ebenfalls nicht gespart. Erneut steht im Finale ein Anst
(rsn) - Bergetappe folgt auf Bergetappe: Die Organisatoren kennen in der zweiten Woche der Rundfahrt keine Gnade für die Fahrer und haben in Galicien eine weitere harte Kletterprüfung entworfen. Und
(rsn) Es ist die kürzeste Etappe der diesjährigen Vuelta a Espana. Und im Prinzip besteht diese Etappe einzig aus der Bergankunft zur Estación de Montaña de Manzaneda (1. Kategorie). Denn die Anfa
(rsn) - In der Gemeinde Padron in Galicien bekommen Schaulustige an diesem Tag Start und Finale der Etappe zu sehen. Zweimal zuvor war die Vuelta a Espana dort zu Gast, 1993 und 2021 jeweils mit einem
(rsn) - Nach dem Ruhetag brauchen viele Fahrer häufig wieder etwas, um in den Rhythmus zu kommen. Entsprechend dürften viele beim Anblick dieser Etappe geseufzt haben. Die Vuelta a Espana geht nach
(rsn) - Vor dem ersten Ruhetag haben die Organisatoren eine brutale Bergetappe durch die Sierra Nevada eingebaut – drei Anstiege der 1. Kategorie müssen überwunden werden. Die Entscheidung fällt
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege