Storcks Lenné Tagesdritter und im Grünen Trikot

Felbermayr bejubelt Stosz-Sieg auf Mauritius

Von Christoph Adamietz

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Patryk Stosz (Felt - Felbermayr) hat die 2. Etappe der Tour de Maurice gewonnen | Foto: Team Felt - Felbermayr

12.06.2024  |  (rsn) – Erfolgreich verlief die 1. Etappe der Tour de Maurice (2.2) für die österreichischen und deutschen Teams. Der Pole Patryk Stosz (Felt – Felbermayr) entschied nach 153 Kilometern rund um Beau Plan den Sprint für sich, Arthur Lenné (Storck – Metropol) wurde Dritter. Lokalmatador Alexandre Mayer (Team MCB) belegte den zweiten Platz.

"Wegen des erwarteten Windes war es von Anfang an sehr hektisch und das Hauptfeld bestand nach wenigen Kilometern nur noch aus 19 Fahrern, mit allen fünf Fahrern von uns. Da auf der Strecke relativ offener Verkehr herrschte mit vielen Autos, kamen dadurch aber viele Fahrer wieder zurück. Die letzten 35 Kilometer haben wir das Zepter in die Hand genommen und die Jungs sind am Ende einen super Sprint gefahren. Ich bin voll zufrieden", berichtete Paul Renger, der Sportliche Leiter von Felt - Felbermayr, gegenüber radsport-news.com.

Die österreichische Equipe verteidigte souverän die Führung in der Mannschaftswertung, Jakob Purtscheller, der Etappenfünfter wurde, bleibt Führender in der Nachwuchswertung und Stosz übernahm auch noch das Sprinttrikot der viertägigen Rundfahrt auf Mauritius. Zufriedene Gesichter auch bei Storck - Metropol. Nach der frühen Selektion war die deutsche Kontinental-Equipe noch mit drei Mann in der Spitzengruppe vertreten. Als sich das Feld nochmals teilte, blieb nur noch Lenné übrig. "Da hatten wir in dieser Rennphase mit einigen Defekten ziemliches Pech", so der Einzelkämpfer zu RSN.

Arthur Lenne im Grünen Trikot des Führenden in der Zwischensprintwertung. Foto: Storck - Metropol

Lenné wollte sich aber nicht nur auf das Finale konzentrieren, sondern hatte auch die Zwischensprints im Visier. Dort war er auch ziemlich erfolgreich und übernahm die Führung in der Zwischensprintwertung.

So wird er im Grünen Trikot die 3. Etappe bestreiten. "Im Finale habe ich schließlich probiert, gegen die numerische Überlegenheit von Felbermayr das Beste zu machen, ich hatte dann aber nicht mehr die Beine für ein besseres Ergebnis", so der 22-Jährige weiter.

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