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22.04.2024 | (rsn) – Max Kanter (Astana Qazaqstan) hat auf der 2. Etappe der 59. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) seinen ersten Profisieg eingefahren. Der 26-jährige Deutsche setzte sich über 190 Kilometer von Kemer nach Kas im Bergaufsprint mit deutlichem Vorsprung durch und konnte danach die Tränen nicht mehr zurückhalten.
“Ich bin super glücklich. Hinter diesem Sieg stehen viele Leute, meine ganze Familie, meine Freundin, die mich auch in schweren Zeiten immer unterstützt haben. Das Team hat an mich geglaubt und heute einen tollen Job gemacht. Vielen Dank an Davide Ballerini, der erst aus einer Verletzungspause zurückgekehrt ist. Er hatte wahrscheinlich die Beine, um heute selbst zu gewinnen, aber er hat stattdessen für mich gearbeitet. Ich habe lange von diesem Sieg geträumt und nun habe ich ihn endlich“, sprudelte es aus Kanter im Ziel-Interview heraus.
Hinter dem Astana-Neuzugang sorgte Henri Uhlig (Alpecin – Deceuninck) für einen deutschen Doppelerfolg. Uhlig ist zudem neuer Gesamtführender der Tour of Turkye.
"Als der Fahrer von Caja Rural antrat, war mein Fehler, dass ich mich hinter ihm hingesetzt habe und dachte, dass es noch viel zu weit sei. Und dann kam Max mit seinem Antritt. Ich denke, wenn ich da direkt am Caja Rural-Fahrer vorbeifahre, dann hätte Max zwar wahrscheinlich auch so gewonnen. Aber der Abstand wäre deutlich geringer gewesen. So hatte ich aber das Momentum verloren und konnte nicht mehr antreten. Dass ich das Führungstrikot habe, macht mich sprachlos. Das ist für mich schon was Großes", so Uhlig gegenüber RSN.
Dritter wurde der Däne Tobias Lund Andresen (dsm-firmenich – PstNL) vor Kanters italienischem Teamkollegen Ballerini und dessen Landsmann Giovanni Lonardi (Polti – Kometa). Für das deutsche Team Bora – hansgrohe endete auch der zweite Tag der Rundfahrt enttäuschend. Der Niederländer Danny van Poppel musste sich mit Rang acht begnügen, nachdem seine Teamkollegen zuvor viel Führungsarbeit geleistet hatten.
Da Auftaktsieger Fabio Jakobsen (dsm-firmenich) am schwersten Berg des Tages ebenso wie Kanters Teamkollege Mark Cavendish und weitere Sprinter den Anschluss verloren hatte, gab es auch einen Wechsel an der Spitze der Gesamtwertung. Die führt nun Uhlig mit zwei Sekunden Vorsprung auf Andresen an.
Lonardi ist vor Kanter neuer Spitzenreiter in der Punktewertung. Der Türke Samet Bulut (Beykoz Belediyesi Spor Türkiye) führt die Bergwertung vor dem punktgleichen Vincent Dorn (Bike Aid) an. Der 25-jährige Dorn wiederum bleibt an der Spitze der Sprintwertung.
???????? Yoku? yukar? sprintte günün kazanan? Astana Qazaqstan Team'den Max Kanter! ????????????
— Tour of Türkiye (@tourofturkiye) April 22, 2024
???????? Winner of today's uphill sprint is Astana Qazaqstan Team's Max Kanter! ????????????#TUR2024 #touroftürkiye pic.twitter.com/UGHOzIis9Y
Eine sechsköpfige Ausreißergruppe mit den beiden deutschen Kontinental-Fahrern Dorn und Jonathan Malte Rottmann (Rembe Sauerland), die sich nach rund 30 Kilometer lösen und eine Maximalvorsprung von rund fünf Minuten herausfahren konnte, dominierte den Großteil der längsten Etappe der diesjährigen Türkei-Rundfahrt. Im zwölf Kilometer langen und fünf Prozent steilen Anstieg der 2. Kategorie, der nach 120 Kilometern die entscheidende Phase einläutete, fiel die Spitzengruppe auseinander. Dorn rettete sich noch bis über die Bergwertung und wurde 49 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.
Am schwersten Berg des Tages verloren mehrere Sprinter wie Jakobsen, Cavendish und der Auftaktzweite Sasha Weemaes (Bingoal WB) den Anschluss, wogegen sich das Bora-Duo Sam Welsford Welsford und van Poppel im noch rund 70 Fahrer umfassenden Feld behaupten konnte. Unterstützt von Astana, das noch auf Kanter und Ballerini bauen konnte, und Polti - Kometa hielten die Raublinger an der Spitze das Tempo hoch.
Doch auf dem ansteigenden Schlusskilometer konnte van Poppel die Vorbereitung seiner Teamkollegen nicht vollenden. Stattdessen trat Kanter vom Hinterrad seines Teamkollegen Ballerini rund 100 Meter vor dem Ziel unwiderstehlich an und sicherte sich mit großem Vorsprung seinen ersten Sieg als Profi.
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