--> -->
04.04.2024 | (rsn) – Der Auftakt des Circuit des Ardennes (2.2) war von einer 20 Kilometer langen Windkantenpassage zur Rennmitte geprägt. Schließlich formierten sich knapp 40 Fahrer an der Spitze, um den Sieg unter sich auszumachen. Mit dabei waren auch Kletterer Johannes Adamietz (Lotto - Dstny Development) und Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr).
Gegen den Norweger André Drege (Coop), der sich den Sieg als Solist sicherte, konnten die beiden Deutschen allerdings nichts ausrichten. "Wir haben seine Attacke kommen sehen, hatten aber nichts mehr entgegenzusetzen. Respekt, wie er das alleine gemacht hat“, lobte Heidemann gegenüber radsport-news.com seinen Rivalen, der zuletzt schon die Tour of Rhodes (2.2) gewonnen hatte, bei der Heidemann Fünfter geworden war.
Der Darmstädter schaffte es wie sein tschechischer Teamkollege Michael Kukrle auf der Windkante in die erste Gruppe, obwohl er zunächst einen Vorderradschaden hatte und sich erst wieder zurückkämpfen musste. Das erste Feld fuhr zur vierköpfigen Spitzengruppe vor, zu der auch Heidemanns österreichischer Teamkollege Josef Dirnbauer zählte. Der Felbermayr-Neuzugang hatte noch eine Schrecksekunde zu überstehen, als er stürzte, doch am Ende erreichte Heidemann zeitgleich mit dem Tagessieger das Ziel in Asfeld.
In der ersten Gruppe dabei war mit Johannes Adamietz auch ein ehemaliger Teamkollege. Trotz des stressigen Rennverlaufs fanden die beiden früheren Mitglieder des Herrmann Radteams noch Zeit, ein wenig zu plauschen. "Ich habe meinen alten Teamkollegen Johannes Adamietz wieder getroffen, das war ziemlich lustig“, so Heidemann, der 2019 dasselbe Trikot wie Adamietz getragen hatte.
Dass Lotto-Dstny-Profi Adamietz den Circuit des Ardennes für die Devo-Mannschaft bestreitet, war übrigens keine Degradierung, sondern ist Teil der Teamphilosophie. "Bei Rundfahrten oder auch bei Eintagesrennen der Kategorie .1 haben wir beim Devo-Team immer einen Profi dabei, der dann die Devo-Fahrer ein bisschen anleitet“, erklärte Adamietz gegenüber RSN.
Für ihn habe die Teilnahme sogar einen positiven Nebeneffekt. Denn so könne er auch auf Ergebnis fahren. "Entsprechend bin ich froh, hier am Start zu stehen“, so Adamietz, der sich gemeinsam mit seinem jungen Teamkollegen Victor Vaneeckhoutte durch die Windstaffel kämpfte. Der Belgier wagte im Finale sogar noch einen Solovorstoß, wurde aber fünf Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt, kurz bevor Drege antrat. "Er ist richtig stark gefahren“, lobte Adamietz den 18-Jährigen.
Der Kletterspezialist probierte wenige Meter hinter Drege im Sprint um Platz zwei noch etwas auszurichten, musste aber schnell einsehen, dass dies nicht sein Metier ist. "Ich bin schon lange keinen Sprint mehr gefahren und war entsprechend etwas ängstlich“, so Adamietz, der Platz 15 belegte.
Mut für die nächsten Tage machen ihm aber seine guten Beine und die dann auch hügeligeren Etappenprofile, auf denen er seine Stärken ausspielen kann. “Ich blicke äußerst zuversichtlich auf die nächsten Tage“, so Adamietz abschließend.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lennart Jasch von den Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies hat sich mit einem späten Solo auf der Schlussetappe des Giro della Regione Friuli Venezia Giulia (2.2) nicht nur seinen ersten
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben eine beeindruckende Woche auf internationalem Parkett hinter sich. Bei der Bulgarien-Rundfahrt landeten mit Dominik Röber (Benotti - Berthold) und Julian
(rsn) - Fünf der deutschen Kontinental-Teams waren in der vergangenen Woche bei internationalen Rennen am Start und brachten beachtenswerte Erfolge mit nach Hause. Mit einem Sieg und zwei Top-Ten-Pla
(rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams ist die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) mehr als nur ein Rennen. Es ist die größte Bühne des Landes, ein Kräftemessen mit der Weltelite und oft ein emoti
(rsn) - Die fünftägige Bitwa Warszawska (2.2) verlief im flachen Gebiet rund um Warschau und versprach somit offensive Rennen voller Ausreißversuche, bei dem die beiden deutschen KT-Teams Storck â
(rsn) - Nach mehreren Jahren in der Kontinental-Szene zeigt Jannis Peter 2025 seine bislang stärkste Saison. Der 24-Jährige vom Team Vorarlberg fährt bei internationalen Rundfahrten konstant in di
Das Team Benotti - Berthold hat bei der stark besetzten Czech Tour (2.1) eine Woche voller Höhen und Tiefen erlebt. Gegen die Übermacht von zwei WorldTour-Teams zeigte die Mannschaft aus Thüringen
(rsn) – Jannis Peter hat mit einem fulminanten Endspurt die Schlussetappe der Czech Tour (2.1) mit einer Bergankunft in Pustevny gewonnen und sich damit auch den vierten Gesamtrang bei der viertägi
Jonathan Rottmann vom Team Rembe - rad-net hat die sechste Station der "Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga" für sich entschieden. Beim 71. Großen Silberpilspreis in Bellheim setzte sich de
(rsn) - Mehrere deutsche Teams waren bei der traditionsreichen Tour Alsace (2.2) im Elsass am Start: Lotto Kern-Haus PSD Bank, ein Team von German Cycling mit vier Rembe-Fahrern sowie Henri Appelbaum
Tobias Nolde (Benotti – Berthold) hat die viertägige Dookola Mazowsza (2.2) in Polen auf dem dritten Platz der Gesamtwertung beendet. Nach seinem Etappensieg zum Auftakt musste der 26-Jährige zwa
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm