--> -->
27.03.2024 | (rsn) – Immer gut dabei war Stefan Küng (Groupama – FDJ) bei seinen Renneinsätzen in diesem Frühling, aber ein richtig zählbares Ergebnis fehlte dem Schweizer bislang noch. Doch mit seinem dritten Platz bei Dwars door Vlaanderen konnte er dieses nun nachholen, auf Ansage, denn vor dem Start verriet er gegenüber RSN, dass er bei der Generalprobe angreifen wolle.
"Ich bin mit dem Podium unter diesen Umständen zufrieden. Mehr als Platz zwei wäre sowieso nicht möglich gewesen", erzählte der 30-Jährige nach dem Rennen. Denn in der finalen Spitzengruppe sah er sich in der Unterzahl gegen das Duo von Visma – Lease a Bike mit Tiesj Benoot und Matteo Jorgenson. ___STEADY_PAYWALL___
"Sie wissen, wie man solche Radrennen fährt und da ist es sehr schwierig, gegen sie zu gewinnen", schilderte der Wiler. Als dann Jorgenson sieben Kilometer vor dem Ziel in die Offensive ging, konnte Küng nicht sofort folgen und musste dann fast allein nachführen.
Als Dritter hinter Sieger Matteo Jorgenson und Jonas Abrahamsen gelang Stefan Küng eine für ihn zufriedenstellende Generalprobe für die Flandern-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos
"Alle anderen außer Benoot in der Gruppe waren mausetot. Deshalb lag es an mir, noch den Sieg von Visma zu verhindern", erinnerte er sich. Vorentscheidend für das Entstehen der Gruppe um den Schweizer war der schwere Massensturz, in den Favoriten wie Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) involviert waren.
"Ich habe den Sturz nur akustisch mitbekommen. Es war direkt hinter mir. Ich habe gehört, wie es geknallt hat", so Küng, der zu diesem Zeitpunkt als einziger Fahrer seines Teams noch im klein gewordenen Hauptfeld lag. "Umdrehen tust du dich da nicht, weil sonst liegst du selbst. Aber jeder war etwas geschockt danach", berichtete er über die Situation nach dem Crash.
Kurz danach erhöhte Jorgenson an der als vorentscheidende Stelle ausgemachten Trieu am Knokteberg das Tempo. "Eigentlich dachte ich, dass Wout schon am Berg Ten Houte voll geht, aber dort sagte er noch zu seinen Teamkollegen, dass sie warten sollen", sprach Küng. Wenig später lag der Leader der Visma-Mannschaft aber weinend und mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Asphalt.
Küng zeigte auf den Kopfsteinpflaster-Abschnitten von Dwars door Vlaanderen eine starke Vorstellung. | Foto: Cor Vos
"Das ist ein Teil der Radrennen, den gerade wir Fahrer nicht sehen wollen", erklärte Küng und fügte an: "Wir wissen, wie gefährlich unser Sport ist. Ich hatte Glück, im richtigen Moment vorne gewesen zu sein." Seine Beine drehten sich gut, vor allem auch noch bei Jorgensons Tempoverschärfung hinauf zur Trieu.
"Matteo ist da voll hochgebügelt, aber ich konnte gut mitfahren. Vor allem war ich noch nicht voll am Anschlag", so Küng, der seine Generalprobe für die Ronde, die am Sonntag in Antwerpen startet und über 270 Kilometer nach Oudenaarde führt, als sehr geglückt betrachtete: "Das Gefühl war besser als bei den letzten beiden Rennen. Die Beine stimmen und ich bin sehr positiv eingestellt für den Sonntag."
Inwieweit das mögliche Ronde-Aus von Van Aert die Ausgangslage für den Sonntag beeinflussen kann, wollte Küng nicht groß kommentieren. Aber auch ohne ihren Superstar sieht er Visma – Lease a Bike als starken Gegner: "Sie haben viele starke Fahrer, aber halt keinen, der im Duell 1:1 gegen Mathieu (van der Poel) mit- oder gegenhalten kann. Deswegen könnten sie das Rennen früh sehr offensiv gestalten. Aber noch sind ein paar Tage bis Sonntag und dann wird das Bild sicher klarer sein als jetzt im Moment."
(rsn) – Kann der bei Dwars door Vlaanderen schwer gestürzte Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) doch am 4. Mai sein Debüt beim Giro d’Italia geben? Wie die belgische Zeitung Het Laatste Nieuw
(rsn) – Einen Tag nach seinem schweren Sturz bei Dwars door Vlaanderen ist Wout van Aert nach Angaben seines Teams Visma – Lease a Bike erfolgreich operiert worden. Ob der 29-jährige Belgier rech
(rsn) – Wie schon beim E3 Saxo Classic schaffte Niklas Märkl (DSM Firmenich – PostNL) auch bei Dwars door Vlaanderen den Sprung unter die Ausreißer des Tages. Doch während sein Fluchtbegleiter
(rsn) – Ausgerechnet kurz vor der Flandern-Rundfahrt, dem Höhepunkt der flämischen Klassikersaison, wurde Lidl – Trek mächtig gebeutelt. Bei Dwars door Vlaanderen waren mit Gent-Wevelgem-Sieger
(rsn) – Positionskampf bei Höchstgeschwindigkeiten, auf breiter Straße abschüssig in Richtung Ronse: Das waren die Bilder, die die flämischen Klassiker auf der N48 in der Anfahrt zum engen Recht
(rsn) – Der Unfall zweier wichtiger Begleitfahrzeuge im Männerrennen von Dwars door Vlaanderen hat am Mittwoch für eine halbstündige Unterbrechung des Frauenrennens gesorgt. Da die Frauen hinter
(rsn) – Die Ronde van Vlaanderen wird am Sonntag ohne ihren großen Lokalmatador Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) über die Bühne gehen. Der 29-jährige Belgier war am Mittwoch bei Dwars doo
(rsn) – Zweimal landete Nils Politt (UAE Team Emirates) schon in den Top Ten bei Dwars door Vlaanderen, diesmal schrammte er mit dem zwölften Rang knapp vorbei. Angesichts des schweren Sturzes gut
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat die siebte Austragung von Dwars door Vlaanderen (1.Pro) gewonnen. Nach Platz 3 im Vorjahr setzte sie sich im Zweiersprint gegen Shirin van Anrooij (
(rsn) – Obwohl Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) die 78. Ausgabe von Dwars door Vlaanderen als Solist gewonnen hat, verlebte seine Mannschaft einen schwarzen Tag. Wout van Aert (Visma – Le
(rsn) – Ein Sturz an der Spitze des Hauptfeldes hat für ein großes Favoritensterben bei Dwars door Vlaanderen (1.UWT) gesorgt. 67 Kilometer vor dem Ziel erwischte es auf breiter Straße bei trocke
(rsn) – Ganz verarbeitet hatte Jannik Steimle die Enttäuschung seines letzten Rennens auch am Start von Dwars door Vlaanderen noch nicht. “Mit meiner Leistung war ich sehr zufrieden“, sagte der
(rsn) – Und wieder war die Brille weg. Fast zwei Jahre musste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) warten, bis er endlich mal wieder seine Sonnenbrille auf dem Zielstrich ins Publikum werfen konnte. Es is
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas
(rsn) - Trotz einer herausragenden Leistung verpasste Debütant Remco Evenepoel beim Amstel Gold Race knapp den Sieg. Für Soudal – Quick-Step war dies nicht die einzige schlechte Nachricht des Tage
(rsn) – Wurde bei Paris-Roubaix das favorisierte Team SD Worx-Protime noch durch die clevere Vorstellungen der gegnerischen Teams aus dem Konzept gebracht, so nahm die 11. Austragung des Amstel Gold