--> -->
27.03.2024 | (rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat die siebte Austragung von Dwars door Vlaanderen (1.Pro) gewonnen. Nach Platz 3 im Vorjahr setzte sie sich im Zweiersprint gegen Shirin van Anrooij (Lidl-Trek) durch, die acht Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Attacke gesetzt hatte, mit der sich das Duo von Letizia Paternoster (Liv – Jayco -AlUla), Lotte Kopecky (SD Worx – Protime), Puck Pieterse (Fenix-Deceuninck) und Elisa Longo Borghini (Lidl-Trek) absetzen konnte, die 20 Sekunden dahinter in dieser Reihenfolgr das Ziel erreichten.
Gut möglich, dass Vos auch von einer Neutralisation des Rennens 62 Kilometer vor dem Ziel profitierte. Eine halbe Stunde lang wurde das Rennen pausiert, weil sich weiter vorne auf der Strecke ein Unfall ereignet hatte. In der Folge wurde die Überfahrt über die beiden folgenden Hellinge gestrichen und das Rennen um 13 Kilometer verkürzt. Viel war bis zur Unterbrechung, nach der alle Fahrerinnen wieder gemeinsam losgeschickt wurden, aber ohnehin noch nicht passiert. Danach nahm aber vor allem Lidl-Trek das Rennen in die Hand.
Für Vos, die in diesem Jahr bereits den Omloop Het Nieuwsblad (1.WWT) gewonnen hatte, war es ein ganz besonderer Sieg. Sie feierte damit ihren 250. Erfolg seit ihrer Premiere 2006.
Den ersten Aufreger auf den 130 Kilometern zwischen Roeselare und Waregem gab es bereits während der neutralisierten Phase. Chantal van den Broek-Blaak (SD Worx – Protime) kam zu Fall, konnte aber weitermachen. Kurz nach dem scharfen Start gab es erste Angriffe, auch Lea Lin Teutenberg (Ceratiziz – WNT) versuchte sich. Weg kam aber niemand. Und so blieb das Feld auf den ersten 30 Kilometern beisammen.
Auch die erste Helling, die Hellestraat, brachte zumindest an der Spitze keine Veränderungen. Doch auf dem Kopfsteinpflaster der Varentstraat kurz darauf zerbrach das Peloton in zwei Teile. Während die zweite Hälfte nochmal auseinanderfiel, schaffte die erste Hälfte am Volkegemberg wieder den Anschluss nach vorne. Maximal 30 Sekunden hatten zwischen diesen Gruppen gelegen.
Nachdem auch am Berg Ten Houte nichts passierte, verschärfte Pieterse am Kanarieberg das Tempo. SD Worx – Protime setzte durch Lotte Kopecky und Demi Vollering noch einen drauf, wodurch sich eine etwa 15-köpfige Gruppe vom Feld löste. Knapp 20 Sekunden fuhr sich die Gruppe heraus – dann wurde das Rennen 62 Kilometer vor dem Ziel gestoppt.
Ein Unfall auf der Strecke außerhalb des Renngeschehens sorgte dafür, dass das Rennen rund eine halbe Stunde pausiert wurde. Die Fahrerinnen blieben im Pulk auf ihren Rädern. Da das Problem nicht gelöst werden könnte, beschloss die Organisation eine Streckenänderung. Knokteberg und Hotond wurden ausgelassen, die Strecke damit um 13 Kilometer verkürzt.
Bei Wiederaufnahme des Rennens wurde alle wieder gemeinsam losgelassen. Nächste Helling war damit Ladeuze und dort attackierte erneut Pieterse. Auch Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) ging in die Offensive, eine kleine Gruppe setzte sich ab, wurde aber kurze Zeit später wieder gestellt. Etwa 40 Fahrerinnen gingen dann in den Pflasterabschnitt am Huisepontweg.
Dort sorgte Lidl-Trek für eine erneute Selektion. Nur Longo Borghini, van Anrooij, Emma Norsgaard (Movistar), Vos und Pieterse waren dabei – und damit niemand von SD Worx. Doch das änderte Kopecky mit einem Kraftakt. Allein fuhr sie die Lücke zu, auch Paternoster sprang noch nach vorne.
20 Kilometer vor dem Ende hatte die Gruppe 25 Sekunden Vorsprung – Tendenz steigend. Acht Kilometer später ging dann van Anrooij, Vos setzte sich an ihr Hinterrad. Das Duo fuhr sich schnell 15 Sekunden heraus. Fünf Kilometer vor dem Ende attackierte Longo Borghini, Paternoster sprang an ihr Hinterrad. Die Lücke zur Spitze und damit ihrer Teamkollegin schrumpfte auf zehn Sekunden. Kopecky fuhr zurück zum zweiten Duo, doch letztlich blieb die Aktion wirkungslos.
Vos fuhr als Führende auf die Zielgerade, van Anrooij an ihrem Hinterrad. Doch die Altmeisterin hatte im Sprint erwartungsgemäß die Nase vorne. In der zweiten Gruppe setzte sich Paternoster durch.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Insgesamt 22 Teams werden am kommenden Giro d’Italia Women (2.WWT / 6. – 13. Juli) teilnehmen. Das kündigte der Organisator RCS Sport in einer Pressemitteilung an. Zu den 15 Aufgebote
(rsn) – Vor zweieinhalb Jahren gewann Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) den Cyclcross-Weltcup in Val di Sole. Nach ihrem gestrigen Sieg im Short Track am selben Ort legte die Niederländerin am S
(rsn) – Top-Favoritin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat sich bei der Premiere des Copenhagen Sprint (1.WWT) keine Blöße gegeben und nach 151 flachen Kilometern von Roskilde in die dänische
(rsn) - Mehrere Attacken im Rennverlauf brachten nicht den erhofften Erfolg, doch im Sprint konnte Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) doch noch ihren dritten Short-Track-Sieg im dritten Weltcup-Even
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) – Amber Kraak (FDJ – Suez) hat die 2. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen. Die Niederländerin fuhr am letzten Anstieg des Tages ihren Mitausreißerinnen davon und setzte sich a
(rsn) – Der Weltradsportverband UCI hat im Rahmen seines Meetings vom 10. bis zum 12. Juni in Arzon die Kalender für die WorldTour und die Women’s World Tour der kommenden Saison festgestellt. Be
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat in Gstaad die Auftaktetappe der 5. Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen und sich dabei nach 95,5 schweren Kilometern im Sprintduell gegen Demi Vollering (FDJ -
(rsn) – Die Tour de Suisse Women (2.WWT) geht ab Donnerstag in ihre fünfte Auflage und wird in diesem Jahr erstmals seit 2021 wieder vor dem Rennen der Männer ausgetragen. Am Sonntag übergeben di
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Mit den beiden Deutschen Georg Zimmermann und Jonas Rutsch wird Intermarché – Wanty in die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour den France starten. Für Neuzugang Rutsch wird es die d
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) wird am Sonntag nicht zum Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften antreten. Das bestätigte das Team RSN gegenüber, betonte aber, das
(rsn) – Mit der neuesten Folge der Doku-Serie "Geheimsache Doping" unter dem Titel "Im Windschatten" haben Hajo Seppelt und sein Team aus der ARD-Dopingredaktion zwei Wochen vor dem Start der 112. T
(rsn) - David Gaudu (Groupama – FDJ) wird auf die diesjährige Tour de France verzichten. Wie der Franzose der Nachrichtenagentur AFP sagte, befinde er sich nicht in der dazu nötigen Form. “Anges
(rsn) – In der vergangenen Woche konnten sich die Verantwortlichen von Arkéa - B&B Hotels bei der Tour de Suisse noch am überragenden Auftritt von Kévin Vauquelin erfreuen, der erst am letzten Ta
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 werden vom 27. bis 29. Juni 2025 in Ramstein-Miesenbach und Linden westlich und südwestlich von Kaiserslautern ausgetragen. Dabei warten auf Fahre
(rsn) – Nach der aus technischen wie finanziellen Gründen notwendig gewordenen Streckenänderungen werden die Deutschen Straßen-Meisterschaften am Wochenende zu einer Agelegenheit für bergfeste F