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26.02.2024 | (rsn) – Zum Openingsweekend dominierte Visma – Lease a Bike wie erwartet das Geschehen. Jan Tratnik entschied am Samstag den Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) für sich, ehe sein Teamkollege Wout van Aert, der in Ninove hinter seinem Teamkollegen und dem Deutschen Zeitfahrmeister Nils Politt (UAE Team Emirates) Dritter geworden war, nur 24 Stunden später Kuurne-Brüssel-Kuurne gewann.
Dagegen spielte Soudal – Quick-Step, über Jahre hinweg das beste Klassikerteam der Welt, zur Eröffnung der belgischen Straßensaison keine Rolle. Beim Omlopp war Yves Lampaert auf Rang 21 der bestplatzierte Fahrer, in Kuurne sorgte Neoprofi Luke Lamperti als Siebter zwar für ein Top-Ten-Ergebnis, allerdings gelang dem US-Amerikaner das aus der Verfolgergruppe heraus, die 1:23 Minuten hinter dem Spitzentrio ins Ziel kam.
Gegenüber der Zeitung Het Nieuwsblad gab Routinier Lampaert die Überlegenheit der Konkurrenz aus den Niederlanden unumwunden zu. “Irgendwie müssen wir froh sein, dass wir nicht völlig aufgerieben worden sind, aber gegen diese Übermacht ist es nicht einfach. Hoffentlich haben wir noch etwas Potenzial“, sagte der Belgier, der Visma – Lease a Bike derzeit in einer eigenen Liga sieht. “Bei ihnen funktioniert es ganz anders als bei uns“, sagte er.
Sein Sportdirektor Tom Steels nahm die Niederlagen relativ gelassen und nannte das jüngste Höhentrainingslager seiner Fahrer als hauptsächlichen Grund für die Chancenlosigkeit. “Dann weiß man, dass der Speed fehlen wird“, sagte der Belgier. “Wout van Aert hat ihn schon, weil er an der Algarve gefahren ist. Das sind keine Ausreden, das ist die Realität.“ Die Realität beim Omloop sieht nun allerdings so aus, dass Visma – Lease a Bike mit Tratniks Coup den bereits dritten Sieg in Folge landen konnte. Vor dem Slowenen waren im vergangenen Jahr Dylan van Baarle und 2021 van Aert erfolgreich gewesen. Der letzte Soudal-Sieg in Ninove datiert aus 2020, als der mittlerweile für Astana fahrende Italiener Davide Ballerini jubelte.
Soudals erster Sportdirektor Wilfried Peeters betonte vor allem die Zusammensetzung des Aufgebots, die kein besseres Ergebnis habe erwarten lassen. “Man muss sich die Gruppe ansehen, die wir hier haben. Eine Kombination aus erfahrenen Fahrern und jungen Leuten, für die diese Rennen eigentlich noch zu früh kommen. Aber wir investieren in sie und hoffen, dass jemand dabei herauskommt, der langfristig ganz vorne mitspielen kann“, sagte er.
Zumindest beim Omloop konnte allerdings von einem unerfahrenen Team keine Rede sein. Mit Julian Alaphilippe, Kasper Asgreen, Josef Cerny Neuzugang Gianni Moscon und eben Lampaert war viel Routine versammelt.
Und auch im siebenköpfigen Aufgebot für Kuurne-Brüssel-Kuurne standen mit Lamperti und Martin Svrcek nur zwei Fahrer unter 23 Jahre. Lampertis Vorstellung war dabei zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer. Letztlich aber gab Peters zu, dass es seinem Team an Klasse fehle. “Es geht darum, genügend gute Fahrer zu haben. Stellt man hier Remco Evenepoel an den Start, so wird er, unabhängig von der Vorbereitung, einer der Besten im Rennen sein“, schloss Peeters.
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