--> -->
27.02.2024 | (rsn) – Mit den Plätzen drei, vier und 15 in den ersten drei Rennen des Jahres begann Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) ihre Saison eigentlich genau so, wie sie sie am Ende des Jahres 2023 aufgehört hatte: starke Ergebnisse, aber das i-Tüpfelchen mit dem Sieg fehlte. Das ärgerte die 27-Jährige zwar, unterstrich aber gleichzeitig ihre gewachsenen Ambitionen für das neue Jahr.
Auf dem Weg zum Flughafen nach dem Openingsweekend und dem anschließenden Samyn-Dienstag verarbeitete sie gegenüber RSN ihre Eindrücke vom Saisonauftakt: "Zum einen bin ich erleichtert, dass die Form passt, aber die Rennhärte und der Punch gehen noch ab. Belgien zum Auftakt ist immer ein harter Realitätscheck", sagte Schweinberger. ___STEADY_PAYWALL___
Beim Omloop Het Nieuwsblad (1.WWT) gehörte die Österreicherin zu jenen Mitfavoritinnen, die im Kopfsteinpflasterabschnitt Haaghoek durch einen Sturz aufgehalten wurden. Über den Leberg versuchte sie gemeinsam mit der Britischen Meisterin Pfeiffer Georgi (dsm-firmenich – PostNL) wieder den Anschluss an das vordere Feld der Spitzenfahrerinnen herzustellen, doch erst beim Berendries, knapp 30 Kilometer vor dem Ziel, gelang das. Dort hatte sich aber die entscheidende Gruppe rund um die spätere Siegerin Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) schon abgesetzt.
Da auch Puck Pieterse, die Teamkollegin der Österreicherin, noch vor dem Feld lag, musste diese ihre Hoffnungen auf ein Topergebnis im ersten Rennen begraben. Schweinberger landete im Feldsprint dann auf dem 15. Tagesrang. Am Tag darauf ging es für die Tirolerin zu Omloop van het Hageland (1.1), wo die US-Amerikanerin Kristen Faulkner (EF Education – EasyPost) sich 55 Kilometer vor dem Ziel absetzte und eine beeindruckende Solofahrt hinlegte.
Noch verliefen die ersten Klassiker nicht ganz nach dem Wunsch der 27-Jährigen aus Tirol | Foto: Cor Vos
"Dahinter gab es einfach zu viele Attacken und eine organisierte Verfolgung hatte nie stattgefunden. Dann war mal eine Gruppe weg - aber es war auch eine sensationelle Leistung von Faulkner, die das allein durchgezogen hat", so Schweinberger, die am letzten Bergaufstück attackierte, aber noch eine größere Gruppe am Hinterrad hatte.
"Unser Plan war es, dass sich Puck auf den Sprint konzentriert, doch die konnte am Ende auch nicht mehr und deshalb bin ich dann noch gesprintet", erinnerte sie sich. Hinter Mischa Bredewold (SD Worx - Protime) und Georgi beendete sie den Zielsprint als Dritte und schrammte dadurch knapp am ersten Podium der Saison vorbei. Das gab es dafür nun am Dienstag bei Le Samyn des Dames (1.1.)
Schon vor der Schlussrunde zeigte sich die Österreicherin, die im Vorjahr sowohl bei den Welt- als auch den Europameisterschaften Bronze im Zeitfahren gewann, sehr offensiv, attackierte, hatte aber zwei Begleiterinnen. Mit diesen, darunter die spätere Siegerin Vittoria Guazzini (FDJ – Suez) fuhr sie zur Rennspitze auf, welche aus einer dreiköpfigen Ausreißergruppe bestand.
"Ich wusste angesichts der anderen Athletinnen, dass ich mich nicht auf den Sprint verlassen darf. Deshalb habe ich es drei Kilometer vor dem Ziel probiert und auch noch einmal am letzten Kilometer. Aber es ist leider wieder zum Sprint gekommen", schilderte die Österreicherin das Finale.
Guazzini (FDJ - Suez) jubelt über den Sieg, Schweinberger wird dahinter Dritte | Foto: Cor Vos
Dennoch zog sie am Ende ein versöhnliches Resümee von ihrem Saisonauftakt: "Ich bin froh, dass es endlich losgegangen ist. Es war ein langes Warten, fast schon ewig, bis zum ersten Rennen der Saison. Man ist nervös vor dem Auftakt, aber ich war echt ab dem ersten Moment wieder im Rhythmus drinnen."
Die ersten drei Rennen waren aber nur der Auftakt für Schweinbergers Klassikersaison, die am nächsten Wochenende bei Strade Bianche fortgesetzt wird. Dann warten die Ronde van Drenthe, Nokere Koerse, Brügge-De Panne, Gent-Wevelgem, die Flandern-Rundfahrt und zum Abschluss des Blockes Paris-Roubaix.
(rsn) – Erneut gibt es Ärger wegen des Verhaltens von Fans entlang der Rennstrecke. Nachdem ein Zuschauer während des Omloop Het Nieuwsblad (1.WWT) einen Becher mit Flüssigkeit in eine Gruppe um
(rsn) – Zum Openingsweekend dominierte Visma – Lease a Bike wie erwartet das Geschehen. Jan Tratnik entschied am Samstag den Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) für sich, ehe sein Teamkollege Wout van
(rsn) – Nachdem der Omloop Het Nieuwsblad so überhaupt nicht nach dem Wunsch von EF Education – EasyPost gelaufen war, sorgte Kristen Faulkner am Tag darauf beim Omloop van het Hageland für ein
(rsn) - Wout van Aert (Visma - Lease a Bike) hat bei seiner ersten Teilnahme direkt den belgischen Klassiker Kuurne - Brüssel - Kuurne (1.Pro) gewonnen. Der Belgier setzte sich nach 196 Kilometern v
(rsn) – Welche Rennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wie geht´s zum Liveticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen übe
(rsn) - Nils Politt (UAE Team Emirates) ist wieder da bei den großen Klassikern! Fünf Jahre nachdem er Zweiter bei Paris - Roubaix (1.UWT) wurde, fuhr der Kölner am Samstag beim Omloop Het Nieuwsbl
(rsn) – Die große Siegerin der 16. Austragung von Omloop Het Nieuwsblad bei den Frauen ist Marianne Vos (Visma – Lease a Bike), die in ihrer langen Karriere nun zum ersten Mal bei diesem Rennen a
(rsn) - Die 79. Austragung von Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) endete mit einer Überraschung. Zwar konnte das favorisierte Team Visma – Lease a Bike den Sieg einfahren, allerdings mit Helfer Jan Trat
(rsn) – Um mehr eigene Chancen bei den Frühjahrsrennen zu bekommen, wechselte Frederik Frison diesen Winter von Lotto Dstny zu Q36.5. Doch die ersten beiden Gelegenheiten, sich zu zeigen, kann der
(rsn) – Sie gehörte zu den Überraschungen der letzten Saison auf der WorldTour der Frauen. Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) fuhr nicht nur bei den belgischen Klassikern ganz vorne m
(rsn) – Auch wenn die Radsportprofis schon einige Wochen ihre Rennkilometer abspulen, gilt das Openingsweekend, bestehend aus dem Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) am Samstag und Kuurne-Brüssel-Kuurne
(rsn) - Am Samstag eröffnet der Omloop Het Nieuwsblad bei den Frauen als auch bei den Männern die Klassikersaison in Belgien und es ist wieder an der Zeit für die schmalen Straßen, die Hellinge u
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat mit einem Sieg auf der 2. Etappe der 112. Tour de France das Gelbe Trikot von seinem Teamkollegen Jasper Philipsen übernommen. Nach dem mit
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR