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08.02.2024 | (rsn) – Mit der UAE Tour Women beginnt am Donnerstag das zweite Etappenrennen der Women's WorldTour-Saison. Und schon bei seiner zweiten Auflage ist das viertägige Event auf der arabischen Halbinsel bestens besetzt. Glänzten im Januar in Australien noch Nachwuchstalente wie die 19-jährige Geelong-Siegerin Rosita Reijnhout (Visma – Lease a Bike), so kämpfen in den Emiraten nun einige der besten Fahrerinnen der Welt um Sprinterfolge sowie den Triumph auf dem Jebel Hafeet und vor allem wohl auch gegen den Wind, um den ansehnlichen Preisgeld-Pott zu leeren.
Weltmeisterin Lotte Kopecky tritt, nachdem sie zu Wochenbeginn beim Fallschirmspringen in Dubai war, genauso an, wie ihre SD-Worx-Protime-Teamkollegin Lorena Wiebes und viele weitere Top-Sprinterinnen. Einzig die im Vorjahr gleich auf zwei Etappen erfolgreiche Charlotte Kool (dsm-firmenich – PostNL) fehlt krankheitsbedingt. Mit dabei sind aber unter anderem Chiara Consonni (UAE Team ADQ), Emma Norsgaard Bjerg (Movistar) und Daria Pikulik (Human Powered Health).
Die schnellen Frauen stehen an drei der vier Tage in den Emiraten im Fokus. Die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt aber wahrscheinlich, wie im Vorjahr, erneut am gefürchteten Jebel Hafeet mit seiner 10,8 Kilometer langen und 5,4 Prozent steilen Schlusssteigung. Dort feierten die Italienerinnen Elisa Longo Borghini und Gaia Realini im vergangenen Jahr einen Doppelsieg für Trek – Segafredo (heute Lidl – Trek) und standen schließlich auch nach der Schlussetappe auf Platz eins und zwei der Gesamtwertung, vor Silvia Persico (UAE Team ADQ).
Alle drei sind auch diesmal wieder mit von der Partie und gehören neben Weltmeisterin Kopecky, die im Sommer bei der Tour de France eindrucksvoll unter Beweis stellte, wie gut sie inzwischen auch klettern kann, zu den Top-Favoritinnen. Aber auch Persicos Teamkollegin Erica Magnaldi oder die deutsche Tour-Etappensiegerin Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM) und die Spanierin Mavi Garcia (Liv – AlUla – Jayco) werden sich am Jebel Hafeet etwas ausrechnen.
Gespannt darf man aus deutschsprachiger Sicht dort außerdem auf die zu Cofidis gewechselte Hannah Ludwig sowie die Österreicherin Carina Schrempf (Fenix – Deceuninck) und ihre Schweizer Teamkollegin Petra Stiasny sein, die alle ebenfalls mit einem Top-10-Ergebnis überraschen könnten.
Sie alle müssen, um am Sonntagnachmittag in Abu Dhabi nach der Schlussetappe das Rote Trikot der Gesamtsiegerin zu tragen, zunächst aber auch heil durch die Wüste kommen: Denn auch wenn die 1. und die 4. Etappe auf dem Papier nach reinen Sprinter-Angelegenheiten aussehen, so hat es das zweite Teilstück zwischen dem Küstenort Al Mirfa und der Wüstenstadt Madinat Zayed in sich: Dort besteht traditionell auch bei der Männer-Rundfahrt immer akute Windkantengefahr.
Der Wind blies in den Emiraten schon am Mittwoch-Nachmittag bei der Pressekonferenz ordentlich, so dass schon die 1. Etappe, die in ihrer ersten Hälfte bereits aus dem Kern Dubais heraus auf offeneres Gelände führt, interessant werden könnte.
Wird es in der Gesamtwertung trotz der schweren Bergankunft und des Windes eng, so könnten am Ende auch Zeitbonifikationen über den Ausgang der Rundfahrt entscheiden. An täglich zwei Zwischensprints gibt es jeweils 3, 2 und 1 Sekunden für die Top 3, im Etappenziel täglich 10, 6 und 4 Sekunden.
Dass die UAE Tour Women schon bei ihrer zweiten Austragung so stark besetzt ist, kommt übrigens nicht von ungefähr: Die Veranstalter – die Sportbehörden von Abu Dhabi und Dubai – zahlen nicht nur sämtliche Reisekosten für die teilnehmenden Teams, sondern schütten auch ein Preisgeld aus, das deutlich höher ist, als es das UCI-Reglement mindestens verlangt. Insgesamt 100.000 Euro sind an den kommenden vier Tagen zu gewinnen, 15.000 davon gehen an die Gesamtsiegerin.
Live übertragen wird die UAE Tour Women täglich von 11:50 Uhr bis 13:50 Uhr auf Eurosport 2 und Discovery+.
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