RSNplusKT-Überlebenskampf, Kapitel 4

Bundesliga: Die Frage nach Ausrichtung und Stellenwert

Von Christoph Adamietz und Felix Mattis

Foto zu dem Text "Bundesliga: Die Frage nach Ausrichtung und Stellenwert"
Lila ist dank Hauptsponsor Müller - Die lila Logistik AG die Farbe der Bundesliga-Führungstrikots. | Foto: Cor Vos

24.12.2023  |  (rsn) - Wenig Budget, viel Ehrenamt: Die Kontinental-Teams haben seit jeher einen schweren Stand im Peloton und die meisten kämpfen fast jährlich ums Überleben. Ihr Standing wurde durch den aufkommenden Trend der direkt an die WorldTour-Mannschaften angedockten Development-Teams noch weiter verschlechtert. "Mittlerweile haben fast alle WorldTeams ein U23-Team und das macht es für die unabhängigen U23-Mannschaften richtig schwer, in dem Haifischbecken zu überleben", sagte etwa Ralph Denk, Teamchef von Bora - hansgrohe, zu radsport-news.com.

Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, vor der gerade deutsche 'Konti-Rennställe' stehen. Es fehlen hochwertige Rennen im eigenen Land, es fehlt internationale Herausforderung bei den wenig verbliebenen Events und es fehlt auch an Nachwuchs. Sind klassische Kontinental-Mannschaften gerade in Deutschland daher vom Aussterben bedroht? Und welche Lösungen könnte es geben? Diesen Fragen geht radsport-news.com zu Weihnachten in einem Mehrteiler nach: ___STEADY_PAYWALL___

Kapitel 4 - Bundesliga: DIe Frage nach Ausrichtung und Stellenwert

Während es in Deutschland an UCI-Rennen mangelt, gibt es mit der Bundesliga eine zuletzt neun Rennen umfassende Serie aus Events ohne UCI-Kategorie und große internationale Konkurrenz. Immerhin: Wenigstens untereinander können sich die einheimischen Teams hier messen. Allerdings hat die Reputation der Rennserie in den letzten Jahren arg gelitten.

Drei der letzten vier Gesamtsieger haben ihre Karriere mittlerweile beendet, ohne einen Profivertrag bekommen zu haben – nur 2022-Sieger Jon Knolle fährt noch für das Team Vorarlberg auf KT-Niveau. Mit dem 25-jährigen Johannes Adamietz schaffte nach der Saison 2022 zumindest der Gesamtdritte der Rennserie den Sprung zu den Profis, er unterschrieb bei Lotto - Dstny. Die Belgier wurden aber eher durch die guten Leistungen bei der Straßen-DM, der Deutschland Tour sowie der Sibiu Tour auf den Ulmer aufmerksam. Die Leistungen in der Rad-Bundesliga ergänzten höchstens das positive Bild, das der Kletterer auf größerer Bühne abgab.

2022 im Bergtrikot bei der Deutschland Tour, 2023 Bundesliga-Gesamtsieger und 2024 Karriereende: Einen Profi-Vertrag gab es für Jakob Geßner (Lotto - Kern Haus) nicht. | Foto: Cor Vos

Sicher: Dass es vor zehn oder 15 Jahren für einen Bundesliga-Sieger wie etwa Linus Gerdemann einfacher war, einen Profivertrag zu bekommen, dürfte nicht nur am damals vermeintlich höheren Stellenwert der Bundesliga gelegen haben, sondern vielmehr auch am größeren Kalender an UCI-Rennen in Deutschland. Und es war sicherlich auch kein Nachteil, dass es damals statt einem gleich drei oder gar vier Profi-Teams in Deutschland gab, so dass auch dort mehr Platz für deutsche Talente war.

Immer wieder wird über eine Bundesliga-Öffnung diskutiert

Dennoch scheint klar, dass ein Bundesliga-Gesamtsieg vor einigen Jahren noch einen höheren Stellenwert genoss, weil das Leistungsniveau und die -dichte höher waren. War früher die Bundesliga als Rennserie für die U23-Fahrer Deutschlands gedacht, musste sie wegen sinkender Starterzahlen auch für ältere geöffnet werden. Um wirklich attraktiver zu werden, das wird immer wieder diskutiert, bräuchte es aber wohl auch eine weitreichende Öffnung in Richtung Internationalität.

BDR-Vizepräsident Günter Schabel will Amateur-Teams nicht ausschließen. | Foto: Cor Vos

Dabei sitzt der Verband aber in einer Zwickmühle: BDR-Vizepräsident Günter Schabel erklärte gegenüber radsport-news.com, dass man aus mehreren Gründen nicht zu sehr auf internationale Teams setze. Zum einen gebe es eine UCI-Regel, die bei nationalen Rennen die Teilnahme internationaler Mannschaften beschränkt. "Außerdem wollen wir nicht ein Amateur-Team, das schon seit Jahren an der Rennserie teilnimmt, ausschließen, nur damit dafür dann ein ausländisches KT-Team melden kann, das am Ende nur ein oder zwei Rennen bestreitet, weil es ansonsten bei UCI-Rennen fährt", so Schabel.

Geärgert hat sich der BDR-Vizepräsident, dass die ursprünglich gemeldeten Elite-Teams aus Luxemburg und den Niederlanden 2023 ihre Teilnahme kurzfristig zurückzogen oder nur mit Einzelfahrern anreisten. Mit einer Internationalisierung hat man bisher also nicht die besten Erfahrungen gemacht.

Internationale Teams in die Bundesliga holen? Jein!

Wichtig wäre deshalb, nur Teams zu berücksichtigen, die auch einen Bezug zur Rennserie haben. Wie etwa das Team Vorarlberg aus Österreich, das den Ex-Sieger Jon Knolle und drei weitere Deutsche im Kader hat. Gespräche über einen Start von Vorarlberg in der Rad-Bundesliga soll es bereits gegeben haben.

Jon Knolle und Pirmin Benz fahren für das Team Vorarlberg, das 2024 vermehrt auch in der Bundesliga zu sehen sein könnte - nicht nur, wie hier, bei der DM. | Foto: Cor Vos

In Österreich ist es in der Radliga möglich, dass UCI-Rennen in sie aufgenommen werden. So ist der GP Vorarlberg (1.2) ein Teil der Rennserie, früher war es der GP Judendorf (1.2). In Deutschland hat kein Bundesliga-Rennen UCI-Status, auch wenn gerade Rennen wie die Sauerlandrundfahrt, die Erzgebirgsrundfahrt oder Rund um Sebnitz auch von Seiten der Organisation her das Potential und auch das Interesse hätten, einen UCI-Status zu erlangen.

Die Bedenken des Bundes Deutscher Radfahrer liegen auf der Hand: Durch eine Internationalisierung mit UCI-Status für die Rennen müssten einige Elite-Teams ohne KT-Lizenz weichen. Laut UCI-Regularien müssen bei UCI-Rennen der Kategorie 1.2 mindestens fünf Plätze an ausländische Teams gehen und das Feld wäre auf 175 Fahrer beschränkt. Im letzten Jahr aber waren 26 Mannschaften für die Bundesliga gemeldet. Und: Bei UCI-Rennen könnten auch keine Einzelstarter mitwirken.

UCI-Rennen künftig auch in der Bundesliga?

"Das alles können wir in der Bundesliga nicht machen. Es gibt eine Gesamtwertung, so dass alle gemeldeten Teams die Möglichkeit haben sollen, alle Rennen der Serie zu bestreiten", stellte Schabel klar. Dem BDR aber gehe es eben auch um den Amateur-Radsport.

Das steht allerdings im Widerspruch zu den Ambitionen der KT-Teams, da deren Nachwuchs nur dann gefördert werden kann, wenn er sich regelmäßig starker Konkurrenz gegenüber sieht. "Wenn eine Rennserie Bundesliga heißt, sollten tatsächlich auch nur die besten Fahrer kommen", meinte Scherf, der deshalb für eine Begrenzung der teilnehmenden Teams plädiert.

Jörg Scherf - Mitorganisator der Sauerland-Rundfahrt und einer der Teamchefs beim Team Saris - Rouvy - Sauerland, das 2024 Rembe Pro Cycling Team Sauerland heißen wird. | Foto: Cor Vos

Generell würde sich der BDR nicht komplett querstellen, Rennen mit einem UCI-Status in die Rennserie aufzunehmen, betonte etwa Scherf, der auch die beiden Bundesligarennen im Sauerland mitorganisiert. "Wir haben aktuell immer wieder konstruktive Gespräche mit Günter Schabel, aber noch keine richtige Lösung gefunden", erklärte er und gab zu, in diesem Jahr mit der Anmeldung eines UCI-Rennens "etwas spät dran gewesen" zu sein.

Im Sauerland denkt man über ein UCI-Rennen nach

Perspektivisch, so die Vision, könnte es wegen vieler interessierter Städte im Sauerland dort auch eine UCI-Rundfahrt und zusätzlich noch Bundesligarennen in der Region geben. Dies wäre auch das Wunschszenario von Schabel. "Wir würden uns natürlich über mehr UCI-Rennen in Deutschland freuen, gleichzeitig wüsste ich aber nicht, ob wir dann etwa die Sauerlandrundfahrt noch in der Bundesliga halten könnten, wenn sie UCI-Status hätte. Das Beste wäre natürlich, wenn es UCI-Rennen und Bundesligarennen getrennt geben würde."

Schabel gab zudem zu bedenken: Ein UCI-Status würde für einen Rennorganisator deutlich mehr Geld kosten, als das reine Ausrichten eines Bundesligarennens. Dazu könnten auch Fördergelder von Seiten des BDR für die Rennen verloren gehen. "Dafür würden sich die Rennen aber auch besser vermarkten lassen", entgegnete Scherf.

Bewegtbilder und eine Live-Übertragung fehlen der Bundesliga

Die mediale Präsenz der Rad-Bundesliga auszuweiten, wäre generell sehr wichtig. Sprich: Bewegtbilder müssen her. Die Rennen finden praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. radsport-news.com berichtet seit Jahren ausführlich in Textform über die Rennserie und bot dem BDR und seinen Sponsoren schon vor acht Jahren an, eine Video-Berichterstattung auf die Beine zu stellen – zwar nicht live, aber mit Interviews und Highlights. Auf Interesse, das finanziell zu unterstützen, stieß man damals nicht.

Ab durchs Wohngebiet: Das Bundesliga-Peloton. | Foto: Privat

Gerade heutzutage müsste es von den Rennen auch Livestreams geben, um so nicht nur die Zuschauer vor Ort anzusprechen. Auch der Ergebnisdienst müsste sich verbessern. Teilweise steht am Tag nach Rennende noch nicht fest, wer etwa Gesamtführender ist, weil man das in Teilen komplizierte Auswertungssystem nicht immer im Griff hat. So können die Teams zeitnah nach den Rennen etwa keine verlässlichen Pressemitteilungen verfassen.

Highlights vom Nürburgring 2022 sahen sich zu wenig Leute an

Schabel führte an, dass man bereits einen Testlauf mit Bewegtbildern in Form von Zusammenfassungen beim Nürburgring 2022 gemacht und dafür auch Geld in die Hand genommen habe. Das Video mit Highlights des Rennens, Siegerehrung und Interviews ging am Morgen nach dem Rennen online, fand aber kaum Beachtung. Feedback von Seiten der Teams hätte es auch nicht gegeben, so mancher Sportliche Leiter hätte erst Wochen später das Video gesehen. Die Kosten hätten aber im fünfstelligen Bereich gelegen. "Es gab einfach wenig Resonanz. Für 5.000 Zuschauer solch einen Aufwand zu betreiben, steht einfach in keinem Verhältnis", so Schabel.

Doch zurück zur Internationalisierung: "Die Frage ist dann natürlich auch: Gewinnt ein ausländischer Fahrer eines ausländischen Teams die Rad-Bundesliga, würden dann noch Fördergelder in die Rennserie fließen, da mit dieser ja eigentlich die deutschen Talente gefördert werden sollten?", stellte Schabel eine offene Frage in den Raum.

Eine Antwort darauf könnte sein: Nur weil ein Ausländer gewinnt, heißt das ja nicht, dass der zweit- oder drittplatzierte Deutsche durch diese 'Niederlage' nicht mehr gefördert würde, als durch einen Sieg gegen schwächere Konkurrenz. Einige deutsche Kontinental-Teams haben ihre Konsequenz längst gezogen und starten daher in der Bundesliga gar nicht mehr: Bike Aid schickt nur das eigene Nachwuchs-Team an den Start, die Maloja Pushbikers und Santic – Wibatech verzichteten zuletzt ganz auf eine Meldung für die Serie, da sie lieber parallel hochwertige UCI-Rennen in anderen Ländern zum Teil gegen WorldTour-Konkurrenz fahren.

Das Team Santic - Wibatech bei Rund um Köln 2023. In der Bundesliga startete die Mannschaft zuletzt nicht - ebenso wie die Maloja Pushbikers. | Foto: Cor Vos

Diese Teams setzen aber auch auf ausländische Fahrer, die der U23 entwachsen sind. Bei einem Bundesliga-Rennen dürften pro Team aber aktuell nur zwei ausländische Fahrer am Start stehen – und mindestens drei der Fahrer müssen der U23-Kategorie angehören. Das passt nicht zum Portfolio dieser Mannschaften, die deshalb in der Vergangenheit lediglich Einzelstarter zu den Rennen schickten. Das war für Fahrer über 23 Jahren ab der Saison 2023 aber nicht mehr erlaubt und so fehlte etwa bei der Erzgebirgsrundfahrt der Vorjahreszweite Patrick Reißig.

BDR könnte 2024 auch Ü23-Einzelstarter wieder erlauben

Die Bedenken des BDR: Die Einzelstarter könnten sich die Rosinen im Bundesliga-Rennkalender rauspicken, während andere Mannschaften bei allen Rennen am Start stehen müssten. Da aber unter dieser Maßnahme auch die Teilnehmerzahlen bei den Rennen gelitten haben, prüft der BDR gerade, diese Regel wieder rückgängig zu machen. Eine Umsetzung schon zur kommenden Saison ist sehr wahrscheinlich, so dass die Rennserie etwa auch für Santic - Wibatech interessant werden könnte. Gespräche über eine Meldung des Teams laufen bereits.

Das Geschehen der vergangenen Jahre führe dazu, dass "die Leistungsdichte nicht mehr gegeben ist. Die Rennserie wird gerade einmal über eine Handvoll Fahrer entschieden", kritisierte auch der Bundesliga-Gesamtsieger von 2023, Jakob Geßner, den fehlenden sportlichen Wert der Rennserie, die eigentlich so viel Potential hergibt. Geßner kann nachvollziehen, dass der BDR auch die Amateur- und reinen Bundesligateams fördern will und so einen breiten Spagat gehen muss, um auch den Ambitionen der führenden KT-Teams gerecht werden zu können.

"Aber die KT-Teams müssen im Moment so viel einstecken, so dass die Gefahr einfach besteht, dass sie perspektivisch wegbrechen, weil sie gegen die Devo-Teams sonst keine Chance haben", plädierte er dafür, die Belange der KT-Teams mehr in den Fokus zu nehmen.

Kapitel 1 - Ungleicher Konkurrenzkampf: Konti- vs. Devo-Teams

Kapitel 2 - Kreative Lösungen bei der Kaderplanung

Kapitel 3 - Mangel an Rennen in der Heimat

Kapitel 4 - Bundesliga: Die Frage nach Ausrichtung und Stellenwert

Kapitel 5 - Fazit: Wohin geht es für die KT-Teams?

Mehr Informationen zu diesem Thema

14.04.2025Die Woche der KT-Teams: Lotto Kern-Haus schnuppert Profiluft in Roubaix

Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt

07.04.2025Schiffer glänzt bei Tour of Hellas

Bei der Tour of Hellas (2.1) musste sich der Deutsche Anton Schiffer (Bike Aid) nur knapp Harold Martin López vom WorldTour-Team XDS - Astana geschlagen geben. Nach fünf Etappen trennten die b

06.04.2025Theiler gewinnt Bundesliga-Auftakt in Schweigen

(rsn) - Wie auch schon in den letzten Jahren hat in Schweigen die Rad-Bundesliga begonnen. Der Grand Prix der Südlichen Weinstraße, der durch Offroad-Abschnitte und schlechte Straßen perfekt in das

04.04.2025Jagd auf das Lila Trikot: Rad-Bundesliga startet am Wochenende

(rsn) - Am Wochenende startet die Rad-Bundesliga 2025. Während für die Männer bereits am Samstag beim Großen Preis der südlichen Weinstraße in Schweigen der Startschuss fällt, kämpfen die Frau

31.03.2025Keßler holt dritten Platz auf Schlussetappe der Olympia´s Tour

(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech

28.03.2025Starker Auftakt für deutsche KT-Teams bei der Olympia´s Tour

(rsn) - Die deutschen KT-Teams Rembe – rad-net und Lotto – Kern Haus – PSD Bank bestreiten derzeit die prestigeträchtige Olympia´s Tour in den Niederlanden. Die meist fünftägige Rundfahrt gi

26.03.2025Keßler mit Top-Ergebnis bei Youngster Coast Challenge

(rsn) - Erfolgreiche Woche für deutsche KT-Teams: Rembe– rad-net konnte bei einem wichtigen Nachwuchsrennen überzeugen, Bike Aid die Bergwertung bei einem stark besetzten Rennen in Frankreich gewi

25.03.2025Mit neuem Sponsor und frischem Kader auf Erfolgskurs

Das Team Wibatech geht mit frischem Wind in die Saison 2025: Santic hat sich als Namensgeber zurückgezogen, neu an Bord ist stattdessen Run & Race, ein Fahrradgeschäft aus Passau. Neben dem Hauptsp

21.03.2025Team LKT räumt zum Saisoneinstieg in Südafrika ab

(rsn) - Am 22. Februar brach das gesamte LKT-Team nach Südafrika auf, neben den Sportlerinnen hatte auch die Teamleitung ihre Sportgeräte im Gepäck. Nachdem die erste Woche zum Training und zur Akk

18.03.2025Kretschy behauptet Gesamtführung bei Taiwan-Rundfahrt

(rsn) – Moritz Kretschy scheint nach drei von fünf Etappen bei der Tour de Taiwan (2.1) auf dem Weg zum Gesamtsieg der fernöstlichen Rundfahrt zu sein. Der 22-Jährige aus der Israel – Premier T

17.03.2025Jochum verpasst auf Rhodos Rundfahrtsieg nur knapp

(rsn) - Für Lotto – Kern Haus – PSD Bank ging es bei der Tour of Rhodes heiß her. Heiß nicht nur wegen der spannenden Rennen, sondern auch aufgrund der Temperaturen, die mit über 30 Grad einen

14.03.2025Ineos-Partnerschaft und neue Fahrer sorgen für frischen Wind

(rsn) - Lotto - Kern-Haus - PSD Bank geht als das Devo-Team von Ineos Grenadiers in seine 12. Kontinental-Saison. Während die der Teamleitung um Manager Florian Monreal weitgehend unverändert bleibt

Weitere Radsportnachrichten

16.04.2025Rutsch: “Ich habe das wirklich gebraucht“

(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty)  bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b

16.04.2025Fretin stürmt auf Aniolkowskis Rad zum ersten Sieg in der Heimat

(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere

16.04.2025Spuckattacke gegen van der Poel: Mann muss Geldstrafe zahlen

(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der

16.04.2025Brenner rückt als Tagesdritter auch im Gesamtklassement vor

(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE

16.04.2025Degenkolb: “Das komplette Gesamtpaket rechts ist kaputt“

(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de

16.04.2025Titelverteidigerin Longo Borghini kann beim Brabantse Pijl starten

(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr

16.04.202562. Eschborn-Frankfurt: Viele starke Puncheure am Start

(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils

16.04.2025Söderqvist folgt Teutenberg zum Profiteam von Lidl – Trek

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

16.04.2025Das Amstel Gold Race im Rückblick: die letzten zehn Jahre

(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor

15.04.2025Flaschenwerfer entschuldigt sich bei van der Poel

(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein

15.04.2025WM-Straßenrennen 2027: In Sallanches gibts´s ein Kletterfestival

(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver

15.04.2025Red-Bull-Teamchef Denk: “Vielleicht fehlt der Klassikerfuchs“

(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Il Giro Abruzzo (2.1, ITA)
  • Ronde van Limburg (1.1, BEL)
  • Tour du Loir et Cher (2.2, FRA)