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20.09.2023 | (rsn) – An ihrem 32. Geburtstag hat Topfavoritin Marlen Reusser zum dritten Mal nach 2021 und 2022 den EM-Titel im Zeitfahren geholt. Die Schweizerin war nach 29,5 Kilometern 43 Sekunden schneller als die Britin Anna Henderson, die ihrerseits nur eine Sekunde vor der Bronzemedaillengewinnerin Christina Schweinberger aus Österreich lag.
Für Diskussionen sorgten die Socken der Siegerin. Diese waren nicht regelkonform. Laut UCI-Regel 1.3.033 dürfen die Socken nur die halbe Höhe zwischen Knöchel und Wadenbeinkopf erreichen. Reusser überschritt diesen Wert, wie sämtliche Bilder vom Zeitfahren belegen, deutlich, weswegen nach dem Rennen über eine Disqualifikation der Eidgenossin nachgedacht wurde. Dazu kam es aber nicht.
Auch hinter dem Podium ging es knapp zu. Die Französin Audrey Cordon-Ragot war als Vierte 48 Sekunden langsamer als die Siegerin und derer eine schneller als die Belgierin Lotte Kopecky. Mit Anna Kiesenhofer lag auch die zweite Österreicherin mit 56 Sekunden auf Position sechs nicht weit zurück. Buchstäblich im Windschatten der Siegerin fuhr die Niederländerin Riejanne Markus auf den siebten Platz.
Auch die deutschen Fahrerinnen dürfen mit ihren Abschneiden zufrieden sein. Katharina Fox verpasste als Elfte die Top Ten um fünf Sekunden. Einen Rang hinter ihr landete ihre Landsfrau Lisa Klein.
Marlen Reusser (im Zielinterview): “Es ist wirklich etwas Besonderes zum dritten Mal in Folge gewonnen zu haben. Der Kurs lag mir gut, wobei ich momentan auch sehr gut klettere. Dass es nicht so technisch war, war aber gut für mich.“
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