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17.07.2023 | (rsn) – Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) hat sich auf der täglichen Pressekonferenz des Gesamtführenden der Tour de France nach der 15. Etappe in Saint-Gervais Mont-Blanc am Sonntagabend auch einer Frage gestellt, die jeder Tour-de-France-Sieger der letzten 20 Jahre dann und wann zu beantworten hatte: die nach den alljährlichen Doping-Verdächtigungen gegenüber den Männern im Kampf um Gelb.
Und während Vingegaard auf seiner Pressekonferenz oft recht wortkarg bleibt und viele Fragen nur sehr kurz mit einzelnen Sätzen beantwortet, gab sich der Däne bei diesem Thema am Sonntag dann doch etwas mehr Mühe in der Beantwortung.
"Um ehrlich zu sein, verstehe ich die Skepsis und denke auch, dass wir skeptisch sein und bleiben müssen, wegen dem, was in der Vergangenheit passiert ist, weil es sonst einfach wieder passiert", sagte Vingegaard und fügte hinzu:
"Deshalb verstehe ich all die Fragen komplett, die wir dazu bekommen. Alles was ich sagen kann ist, dass ich nichts nehme. Aber, ja, ich bin froh, dass es etwas Skepsis gibt, weil wir wahrscheinlich schneller fahren als damals. Ich denke, das ist gut. Das Essen, das Material, das Training – alles ist anders. Aber nochmal: Es ist immer gut, skeptisch zu sein oder zumindest darüber nachzudenken."
Tour-de-France-Gewinner und ihre größten Kontrahenten im Kampf um Gelb sehen sich Jahr für Jahr immer wieder pauschalen Dopingverdächtigungen gegenüber. Gerade die Überlegenheit von Vingegaard und Tadej Pogacar (UAE Team Emirate) in diesem Jahr gegenüber der gesamten Konkurrenz erscheint vielen unheimlich. Dazu kommen Fakten, wie beispielsweise die Auffahrtzeiten zu schweren Bergen. So waren die beiden Überflieger beispielsweise am Col du Tourmalet schneller als jemals andere Tour-Profis - selbst im düsteren EPO-Zeitalter der 1990er Jahre.
In der Szene wird immer wieder betont, dass diese Vergleiche allein schon aufgrund des Materials und der professionelleren Arbeit der Radprofis im Training und bei der Ernährung nicht zulässig seien.
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