--> -->
12.07.2023 | (rsn) – Zum ersten Mal steht Jordi Meeus im Feld der Tour de France. Der junge Sprinter aus Lommel hat sich bei Bora – hansgrohe im teaminternen Duell gegen den Iren Sam Bennett, immerhin zweifacher Tour-Etappensieger und Gewinner des Grünen Trikots 2020, durchgesetzt. Vor zwei Jahren bestritt Meeus in Spanien seine erste Grand Tour, wurde damals einmal Etappenzweiter. Die vier bisherigen Sprints in Frankreich waren durchwachsen, der bisher letzte in Moulins am Ende der von Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) gewonnenen 11. Etappe unterstrich wieder einmal, was alles auf den letzten 1.000 Metern noch schiefgehen kann.
"Nach dem Kurven war ich in einer guten Position, aber dann war die Geschwindigkeit ein wenig raus und viele Fahrer kamen schnell von hinten", versetzte sich der 25-Jährige in die letzten 500 Meter des Tages zurück. Meeus klemmte sich hinter den Uno-X-Zug von Alexander Kristoff, der mit seinem Anfahrer an der rechten Straßenseite nach vorne preschte. Dabei kam der Belgier nahe an die Bande, wo wieder überambitionierte Zuschauer ihre Hände und Mobiltelefone weit über den Zaun in die Strecke reinhielten.
"Ich habe dann mit meinem rechten Arm einen Zuschauer touchiert, lag fast am Boden", erinnerte sich Meeus, der gerade noch so aussteuern und einen Sturz vermeiden konnte. Danach kämpfte er sich wieder in den Sprint zurück, wo er wenig später nach einer Welle von Mads Pedersen (Lidl – Trek) nicht nur aus dem Rhythmus geriet, sondern erneut fast vom Rad gerissen wurde.
"Ich bin nur froh, dass er gesund angekommen ist", resümierte Boras Sportdirektor Rolf Aldag danach im Gespräch mit radsport-news.com und fügte an: "Im Sprint lief wieder viel schief. Jordi hätte sich fast an einem Zuschauer aufgehangen und das war noch vor der Sprinteröffnung. Dann kreuzt sich sein Rad mit Pedersen, er bekommt die Welle und dann war Ende."
Meeus rollte schließlich auf dem elften Platz über die Ziellinie, sein bestes bisheriges Sprintergebnis war der sechste Rang in Bordeaux. "So viele Probleme wie heute, die kannst du nicht im Sprint lösen", meinte Aldag in Moulins zu radsport-news.com. Auch sein Anfahrer Danny van Poppel konnte ihn nicht unterstützen, der Niederländer war eingangs der letzten Kilometer am Ende des Feldes zu finden.
"Bislang hatte ich noch nie die Chance, meinen eigenen Sprint zu fahren. Daher ist sicher noch ein besseres Resultat möglich", erklärte Meeus. Viele Möglichkeiten bis Paris werden sich dem Tour-Debütanten aber wohl nicht mehr bieten. Bora-Team-Manager Ralph Denk hatte schon vor Tagen angedeutet, dass es wohl angesichts der Podiumsambitionen von Jai Hindley besser gewesen wäre, auf einen Sprintzug zu verzichten.
Éloigner (un tout petit peu) les spectateurs à l'arrivée : @JackyDurand prend position alors que Jordi Meeus a évité le pire pendant le sprint...
— Eurosport France (@Eurosport_FR) July 12, 2023
Le #TDF2023, ça se passe sur Eurosport avec #LesRP pic.twitter.com/baH11b0VbN
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
(rsn) – Wer ist der beste Rundfahrer der Welt? Für diesen inoffiziellen Titel kommen derzeit nur zwei Profis in Betracht: Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). D
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri
(rsn) – Noch immer ist die schon vor Monaten angekündigte Fusion von Lotto und Intermarché - Wanty nicht abgewickelt. Verantwortlich dafür sein soll laut der Zeitung Het Laatste Nieuws ein Schuld
(rsn) – Am 8. November beginnt im belgischen Middelkerke die Cross-EM. Nicht mehr im Programm stehen wird dabei laut der offiziellen Webseite und dem Technischen Leitfaden der Staffel-Wettbewerb, de
(rsn) – Am Samstag steht mit Il Lombardia (1.UWT) das fünfte und letzte Monument der Saison auf dem Programm. Der italienische Herbstklassiker ist zudem das letzte WorldTour-Eintagesrennen des Jahr
(rsn) – Viel besser hätte die erste Saison der Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies nicht laufen können. Den Fahrern des 2025 neu gegründeten U23-Teams des deutschen WorldTour-Rennstalls gelan