Dreimal hoch zum Montmartre

Schwerer Klassikerkurs für Olympia 2024 in Paris vorgestellt

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Im Jahr 2022 begann die Tour de France Femmes am Eiffelturm - dort sollen sich 2024 auch Start und Ziel der Olympischen Straßenrennen befinden. | Foto: Cor Vos

04.07.2023  |  (rsn) – Das Olympische Straßenrennen bei den Spielen 2024 in Paris wird eine Angelegenheit für Klassikerspezialisten. Das wurde am Dienstag durch die offizielle Präsentation der Olympia-Kurse deutlich. Das Straßenrennen der Männer, das am 4. August 2024 ausgetragen werden wird, führt über 273 Kilometer und 2.700 Höhenmeter. Das der Frauen am 3. August ist 158 Kilometer lang und beinhaltet trotzdem ganze 1.700 Höhenmeter.

Die Einzelzeitfahren beider Geschlechter sind nahezu topfeben und je 32,4 Kilometer lang. Sie finden bereits am 27. Juli 2024 statt, sechs Tage nach dem Ende der Tour de France der Männer (29. Juni – 21. Juli 2024) in Nizza. Die Tour de France Femmes wird im kommenden Jahr aufgrund der Olympischen Spiele erst vom 12. bis 18. August ausgetragen und beginnt somit einen Tag nach dem Ende der Olympischen Spiele – Gerüchten zufolge in Rotterdam in der Niederlande.

Die Straßenrennen sollen am Eiffelturm beginnen und enden. Nach dem Start geht es zunächst aus Paris heraus zum Schloss von Versailles und vorbei am Velodrome Nationale in Saint-Quentin-en-Yvelines, wo die Bahnwettbewerbe ausgetragen werden, und erreicht dann wieder die Hauptstadt. Dort stehen zum Abschluss sowohl für die Männer als auch die Frauen drei jeweils 18,4 Kilometer lange Runden über den Montmartre an, bei denen jeweils ein 1,1 Kilometer langer und im Schnitt 6,5 Prozent steiler Anstieg zu bewältigen ist. Die Straßen hinauf sind eng und schmal und mit Kopfsteinpflaster gespickt, was auch für die Abfahrten gilt.

Die Zeitfahren beginnen an der Esplanade des Invalides und enden direkt gegenüber auf der anderen Seite der Seine an der Pont Alexandre III. Sie führen durch den Bois de Vincennes sowie über den Place de la Nation und den Place de la Bastille und sollen nahezu topfeben sein.

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