--> -->
17.06.2023 | (rsn) - Hannes Wilksch (Tudor U23) ist seinem großen Ziel, den Giro Next Gen (2.2u) auf dem Podium zu beenden, ein großes Stück näher gekommen. Der 21-Jährige belegte auf der schweren 7. Etappe mit Ziel in Pian del Cansiglio nach 176 Kilometern beim Sieg des Schweizer Ausreißers Jan Christen (Hagens Berman Axeon) mit 27 Sekunden Rückstand Platz fünf und verbesserte sich dadurch im Klassement auf Platz drei.
Vor der Schlussetappe am Sonntag hat Wilksch 2:02 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Johannes Staune-Mittet (Jumbo - Visma Development) und 1:15 auf den Gesamtzweiten Darren Rafferty (Hagens Berman Axeon). Auf Platz vier, den der Kolumbianer German Gomez (GW Shimano-Sidermec) inne hat, hat Wilksch derweil elf Sekunden Vorsprung.
“Wir wollten das Rennen richtig schwer machen, der Kurs war perfekt dafür gemacht. Meine Teamkollegen waren klasse, sind vom ersten Anstieg an ein richtig schnelles Tempo gefahren. Ich habe mich von Anfang an gut gefühlt und wollte eigentlich mit meiner Attacke nicht bis zum letzten Anstieg warten, aber mein Sportlicher Leiter hat gesagt, dass ich warten soll, was ich auch gemacht habe", berichtete Wilksch gegenüber radsport-news.com.
In der letzten Abfahrt vor dem Schlussanstieg unterlief dem Deutschen ein kleiner taktischer Fehler. Als er sich zurück zum Teamfahrzeug fallen ließ, um sich eine Trinkflasche zu holen, attackierte vorne eine kleine Gruppe um Staune-Mittet. Im Schlussanstieg selbst konnte Wilksch dann aber alle enteilten Klassementfahrer bis auf Staune-Mittet und drei Ausreißer um Etappensieger Christen wieder stellen. "Vom Fuß des letzten Anstiegs war richtig Rambazamba", so Wilksch, der zwei Kilometer vor dem Ziel seine letzten Begleiter abschüttelte und als Fünfter über den Zielstrich fuhr. Damit schob er sich auf das Gesamtpodium vor. "Nach dem Rennen war ich ziemlich emotional“, gestand Wilksch – einerseits wegen seines sportlichen Erfolgs, aber auch, weil ihm der Tod von Gino Mäder sehr nahe ging. “Das hat mich heute auch auf dem Rad noch sehr beschäftigt“, so der Tudor-Kapitän.
Die Schlussetappe mit Ziel in Trieste führt nur über leicht hügeliges Terrain, so dass es wohl zu keinen Veränderungen mehr im Klassement kommen dürfte. "Morgen werde ich noch mal alles geben, um den dritten Platz nach Hause zu bringen“, kündigte Wilksch an.
Weniger erfolgreich verlief die 7. Etappe für das Team Tirol KTM, wo Alexander Hajek alle Chancen auf die Top Ten einbüßte. Mit fast 15 Minuten Rückstand kam Hajek auf Platz 33 ins Ziel und fiel dadurch in der Gesamtwertung von Platz 13 auf Rang 24 zurück.
Tagebucheintrag Paul Buschek (Tirol KTM)
"Heute waren die Beine schon von Beginn an sehr müde und haben sich leer angefühlt. Am ersten längeren Berg konnte ich Alex (Hajek) ein bisschen unterstützen, danach habe ich den restlichen Tag im Grupetto des Tages verbracht."
Tagebucheintrag Sebastian Putz (Tirol KTM)
"Unser heutiger Tag war leider nicht ganz so erfolgreich. Es war von Anfang an relativ schnell. Wir hatten das Ziel, Alex in den Anstiegen vorne zu positionieren. Ihm ist aber leider die Kette runtergeflogen und er musste stehen bleiben. Paul und ich haben probiert, ihn mit Vollgas wieder nach vorne zu fahren. Das hat leider nicht gereicht. Alex hat relativ viel selbst fahren müssen und das hat es ihm die Kraft fürs Finale gekostet. So konnten wir unser Ziel, Alex vorne in der Gesamtwertung zu platzieren, leider nicht ganz erreichen. Es war ein schwerer Tag, auch im Grupetto."
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Hannes Wilksch (Tudor U23) hat am Sonntag Geschichte geschrieben. Als erster Deutscher beendete der 21-Jährige den Giro Next Gen (2.2u), auch Baby Giro genannt, auf dem Podium.Nach acht zum T
(rsn) - Beim Giro Next Gen (2.2u) haben drei Ausreißer den Sieg auf der 6. Etappe unter sich ausgemacht. Der Italiener Alessandro Romele (Colpack Ballan) setzte sich nach 166 Kilometern in Poveglia
(rsn) – Nicht weniger als 24 Nachwuchsfahrer sind von der Rennjury nach der 4. Etappe des Giro Next Gen (2.2U) disqualifiziert worden. Alle hatten sich unerlaubterweise von Begleitmotorrändern ode
(rsn) - Beim Giro Next Gen (2.2u) hat der Brite Lukas Nerurkar (Trinity Racing) die 4. Etappe als Solist gewonnen. Der Brite kam mit drei Sekunden Vorsprung auf den Norweger Trym Brennsaeter (Groupa
(rsn) - Auf der ersten schweren Etappe des Giro Next Gen (2.2u) ist Johannes Staune-Mittet (Jumbo - Visma Development) seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Norweger setzte sich nach 119 Kilome
(rsn) Der Belgier Gil Gelders (Soudal – Quick-Step Development) hat die 2. Etappe des Giro Next Gen (2.2u) als Solist gewonnen. Gelders setzte sich nach 151 Kilometern in Cherasco mit sechs Sekund
(rsn) - "Klar, man will immer gewinnen", sagte Hannes Wilksch (Tudor U23) nach Platz elf zum Auftakt des Giro Next Gen (2.2u) zu radsport-news.com. Aber viel besser hätte es für den 21-Jährigen am
(rsn) - Der Giro Next Gen (2.2u), eine der wichtigsten U23-Rundfahrten,ist am Sonntag mit einem Zeitfahrsieg des Belgiers Alec Segaert (Lotto Dstny Development) gestartet. Auf dem 9,4 Kilometer lange
(rsn) - Am Sonntag startet mit dem Giro Next Gen (2.2U) eine der wichtigsten U23-Rundfahrten des Jahres. Der achttägige Baby-Giro wartet mit einem illustren Starterfeld auf. So haben gleich sieben D
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b