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08.06.2023 | (rsn) - Die Ausreißer haben die 1. Etappe der ZLM-Tour (2.Pro) unter sich ausgemacht. Den Sieg sicherte sich dabei nach 202,5 Kilometern zwischen Westkapelle und `s-Heerenhoek der Belgier Yentl Vandevelde (TDT-Unibet) mit einer Sekunde Vorsprung auf den Italiener Alexander Konychev (Corratec - Selle Italia) und sechs Sekunden auf den Niederländer Bert-Jan Lindeman (VolkerWessels).
"Unglaublich, damit hätte ich nie gerechnet. Ich habe bisher kaum Rennen gewonnen und wenn, dann nur kleine - und jetzt gewinne ich so ein hochklassiges Rennen", strahlte der 22-jährige Vandevelde nach seinem Coup.
Schnellster Fahrer aus dem dezimierten Feld heraus war der Australier Sam Welsford (DSM), der ebenfalls mit sechs Sekunden Rückstand Sechster wurde. Im 20 Fahrer starken ersten Feld kam auch Prologsieger Nils Eekhoff (DSM) ins Ziel, der damit seine Führung in der Gesamtwertung behauptete.
Bester Deutscher in der Tageswertung war Mika Heming (Tudor), der mit 31 Sekunden Rückstand Rang 33 belegte und in der Gesamtwertung Rang 25 einnimmt.
Bei Bike Aid, der einzigen deutschen Mannschaft am Start, waren Vinzent Dorn und der Franzose Leo Bouvier, die beide mit je 1:55 Minuten Rückstand auf den Plätzen 64 und 66 ins Ziel kamen, die bestplatzierten Fahrer. Dagegen mussten Francis Juneau und Enzo Decker vorzeitig das Rennen aufgeben.
"Es war ein harter Tag, an dem wir einige Lektionen gelernt haben. Es war ein großer Kampf um die Ausreißergruppe und leider haben wir es nicht geschafft, einen Fahrer darin zu platzieren. Enzo und Francis haben es leider nicht bis ins Ziel geschafft und der Rest des Teams konnte auch nicht in den Sprint eingreifen. Auf den nächsten Etappen werden wir weiter probieren, Fahrer in die Spitzengruppe zu bekommen, um uns auf dieser großen Bühne zeigen zu können", sagte Anton Wiersma, der Sportliche Leiter von Bike Aid, zu radsport-news.com.
Nach einem harten Kampf um die Ausreißergruppe des Tages konnten sich nach 30 Kilometern bei ständigem Wind acht Fahrer absetzen. Die Aussicht aufs Durchkommen war zunächst aber gering, da bereits 100 Kilometer vor dem Ziel der Vorsprung nur noch zwei Minuten betrug. 70 Kilometer später waren davon aber noch 90 Sekunden übrig und auf die letzten fünf Kilometer nahmen die Ausreißer noch 45 Sekunden mit.
DSM für Welsford und Jumbo - Visma für Olav Kooij versuchten zwar noch, den Zusammenschluss herzustellen, doch die Bemühungen waren am Ende vergebens; erst auf der Ziellinie konnte zu Teilen der Ausreißergruppe der Zusammenschluss hergestellt werden.
An der Spitze attackierte derweil Vandevelde zwei Kilometer vor dem Ziel und keiner seiner Begleiter konnte ihm zunächst folgen. Erst mit etwas Verzögerung setzte ihm Konyshev nach, doch der Vorstoß des Italieners kam zu spät.
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