--> -->
06.05.2023 | (rsn) – Während Liane Lippert (Movistar) auf der 5. Etappe der Vuelta Femenina (2.WWT) vor dem Schlussanstieg den Kontakt zur 25-köpfigen Favoritinnengruppe schon lange verloren hatte, konnte Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM) als einzige Deutsche mit den Favoritinnen bis zum Fuße des Mirador de Penas Llanas fahren. Doch damit nicht genug, als Fahrerin nach Fahrerin zurückfiel, blieb die 23-Jährige in der Spitze, bis letztendlich nur noch die beiden Niederländerinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek van Vleuten (Movistar) vor ihr verweilten. Diese Leistung war für Bauernfeind gleichbedeutend mit dem definitiven Durchbruch in die absolute Weltspitze.
“Ich freue mich sehr, Dritte geworden zu sein“, sagte Bauernfeind in einer Pressemitteilung ihrer Mannschaft. Erst seit diesem Jahr ist sie Profi, letzte Saison fuhr sie noch für das Development-Projekt des Rennstalls von Ronny Lauke. Nach einer wahren Leistungsexplosion und zahlreichen Top-Fünf-Platzierungen in UCI-Rennen war schnell klar, dass sie 2023 zu den Berufsradfahrerinnen wechseln würde. Dort konnte sie im Frühjahr gleich den Anschluss an die Weltspitze herstellen, mit Ausnahme des Pfeils von Brabant (1.Pro) kam sie bei all ihren Starts zwischen Position 13 und 21 ins Ziel.
Ein richtig sensationelles Ergebnis fiel bei ihren insgesamt sieben Teilnahmen an Wettkämpfen der beiden höchsten Kategorien zwar nicht ab, dann aber kam der Vuelta-Freitag: "Der Berg war schwer und ich war irgendwann richtig froh, dass ich mich umsah und nur noch circa zehn Fahrerinnen vorn dabei waren", blickte Bauernfeind zurück. Als van Vleuten das Tempo erhöhte, ließen weitere Konkurrentinnen reißen, nicht aber Bauernfeind. "Ich konnte das Tempo halten, bis Demi zum Schlusssprint ansetzte. Da konnte ich nicht mitgehen", so die Bayerin.
Vollering sprintete zum Sieg, van Vleuten wurde mit drei Sekunden Rückstand Zweite, Bauernfeind verlor noch neun Sekunden und landete hinter der Zweiten und Vierten der aktuellen Weltrangliste auf dem Tagespodium. "Es war ein guter Tag, wir haben auch Elise in einer guten Position im Klassement und ich denke, sie kann noch mehr erreichen. Wir haben noch zwei Etappen vor uns", resümierte die Bronzemedaillen-Gewinnerin der U23-Kategorie von Wollongong.
Canyon – SRAM zeigte am Freitag eine mannschaftlich sehr starke Leistung und war in der entscheidenden Gruppe mit fünf Fahrerinnen vertreten. In der Gesamtwertung rangiert Bauernfeind auf Position elf, da sie am dritten Tag an der Windkante 1:32 Minuten verloren hatte. Elise Chabbey ist als Gesamtvierte nun die Bestplatzierte ihrer Equipe. Die Schweizerin lobte ihre deutsche Teamkollegin nach der Ankunft: "Im letzten Anstieg war Ricarda beeindruckend und ich freue mich, dass sie es aufs Podium geschafft hat. Ich habe sie noch angefeuert und es ist toll, dass das Team wieder auf dem Podest stand", so die 30-Jährige, die den Zielstrich als Sechste überquerte, abschließend.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Es ist nicht so, als wäre es eine riesige Sensation oder eine unvorhersehbare Entwicklung. Dennoch hat Ricarda Bauernfeind (Canyon - SRAM) mit ihren Auftritten bei der Vuelta Femenina (2.WWT)
(rsn) – Mit letzter Kraft hat Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Schlussetappe der 9. Vuelta Femenina (2.WWT) ihr Rotes Trikot gegen Demi Vollering (SD Worx) verteidigt und sich den dritten Ges
(rsn) – Die 6. Etappe der Vuelta Femenina (2.WWT) wurde von Gaia Realini (Trek – Segafredo) gewonnen. Nach 106 Kilometern von Castro Urdiales nach Laredo war sie im Zweiersprint etwas schneller al
(rsn) – Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM) hat sich nach einem herausragenden Auftritt auf der 5. Etappe der 9. Vuelta Femenina (2.WWT) nur den beiden Top-Favoritinnen geschlagen geben müssen.
(rsn) – Marianne Vos (Jumbo – Visma) hat mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge ihre Führung bei der 9. Vuelta Femenina (2.WWT) ausgebaut. Die im Roten Trikot fahrende Niederländerin setzte sich
(rsn) – Marianne Vos (Jumbo – Visma) hat sich auf der vom Wind verwehten 3. Etappe der 9. Vuelta Femenina (2.WWT) für die gestrige Niederlage gegen Charlotte Kool (DSM) revanchiert und ihre Lands
(rsn) – Anna Kiesenhofer hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte und wandlungsreiche Geschichte geschrieben. Aus einem fast zweijährigen Sabbatical kehrte sie 2019 zurück, wurde Österreichi
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wich
(rsn) - Charlotte Kool (DSM) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe bei der Vuelta Femenina (2.WWT) in Pilar de la Horadada für sich entschieden. Die Niederländerin setzte sich nach 1
(rsn) – Jumbo – Visma hat den Auftakt der 9. La Vuelta Femenina (2.UWT) gewonnen. Das Team aus den Niederlanden entschied das flache Zeitfahren der 1. Etappe über 14,5 Kilometer mit Start und Zie
(rsn) – Ihre Premiere im Jahr 2015 wurde noch als unterklassiges Eintagesrennen ausgetragen, nun führt La Vuelta Femenina by Carrefour.es (2.WWT) vom 1. bis zum 7. Mai über sieben Etappen und wurd
(rsn) - Seit der Saison 2021 steht Chloe Dygert beim deutschen Women´s WorldTeam Canyon - SRAM unter Vertrag. Doch am Montag wird sie bei der Vuelta Femenina (2.WWT) in Spanien trotzdem erst zum zwei
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f